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Armstrong schließt Zusammenhang zwischen Doping und Krebs-Erkrankung nicht aus

  • Aktualisiert: 25.05.2020
  • 13:42 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPGETTY SIDChristian Petersen
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Ex-Radsport-Star Lance Armstrong schließt einen Zusammenhang zwischen seiner Doping-Vergangenheit und seiner früheren Hodenkrebs-Erkrankung nicht aus.

Köln - Der frühere Radsport-Star Lance Armstrong (48) schließt einen Zusammenhang zwischen seiner Doping-Vergangenheit und seiner früheren Hodenkrebs-Erkrankung nicht aus. "Ich habe die Antwort nicht. Aber ich würde nicht nein sagen. Was ich sagen kann, ist, dass ich 1996 das einzige Mal in meiner Karriere Wachstumshormone eingenommen habe", berichtete der US-Amerikaner in der zweiteiligen Dokumentation "Lance", deren erster Teil am Sonntag bei ESPN ausgestrahlt wurde.

Zu dieser Zeit war der mittlerweile als Doping-Betrüger überführte Armstrong an Krebs erkrankt, der bereits in Lunge und Gehirn gestreut hatte. Im Oktober 1996 unterzog er sich einer Chemotherapie. "Ich denke mir also, wenn etwas Gutes gezüchtet werden kann, dann ist es das. Aber würde es nicht auch Sinn ergeben, dass auch etwas Schlechtes wachsen kann, wenn es da ist?"

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Armstrong wurden alle sieben Tour-Siege aberkannt

Armstrong hatte nach seiner Heilung 1998 zwischen 1999 und 2005 siebenmal in Folge die Tour de France gewonnen, war später aber des systematischen Dopings überführt worden. Seine Toursiege wurden ihm aberkannt, zudem wurde er lebenslang für alle Sportveranstaltungen gesperrt, die den Regularien der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) folgen.

Im Rahmen der Serie gestand Armstrong ebenfalls, "wahrscheinlich im Alter von 21" mit Doping begonnen zu haben. Der zweite Teil der Doku wird am kommenden Sonntag ausgestrahlt.

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