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Radsport

Degenkolb: Tour "vielleicht spannend wie lange nicht mehr"

  • Aktualisiert: 05.07.2019
  • 12:55 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDMARCO BERTORELLO
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Klassikerspezialist John Degenkolb erwartet die engste Tour de France seit Jahren.

Brüssel - Klassikerspezialist John Degenkolb erwartet die engste Tour de France seit Jahren. "Es wird vielleicht so spannend wie lange nicht mehr", sagte der 30 Jahre alte Profi des Teams Trek-Segafredo vor dem Start der 106. Ausgabe der Rundfahrt am Samstag in Brüssel dem Nachrichtenportal t-online. 

Degenkolb schaut erstmals seit sechs Jahren wieder als TV-Zuschauer zu, er war nicht für das dreiwöchige Highlight bis zum 28. Juli nominiert worden. Im Kampf um das Gesamtklassement erwartet er ein hartes Rennen. "Es gibt einige Favoriten mit starken Teams, auch wenn Christopher Froome und Tom Dumoulin verletzungsbedingt nicht dabei sind", sagte Degenkolb. 

Der viermalige Tour-Sieger Froome aus Großbritannien (Team Ineos) hatte bei einem Sturz mehrere Knochenbrüche erlitten, den Niederländer Dumoulin (Sunweb) plagen Kniebeschwerden. "Ineos, Movistar, Astana sind aus meiner Sicht die Teams, die es am meisten zu beachten gilt", sagte Degenkolb. Aber auch Romain Bardet (AG2R La Mondiale) und Thibaut Pinot (Groupama FDJ) hat er auf dem Zettel.

Sein Fehlen bei der Tour hat Degenkolb gut verdaut, er sei "vollkommen im Reinen mit der Entscheidung". Das nächste Ziel des Thüringers ist die Polen-Rundfahrt Anfang August, anschließend ist ein Start bei der Vuelta geplant.


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