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Greipel nach Sturz kämpferisch: "Ich werde mich nicht runterziehen lassen"

  • Aktualisiert: 12.02.2020
  • 12:40 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJEFF PACHOUD
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Die Schulter ist schwer lädiert, er muss monatelang aussetzen, doch Greipel lässt sich von seinem bösen Trainingssturz am Dienstag nicht entmutigen.

Köln (SID) - Die Schulter ist schwer lädiert, er muss monatelang aussetzen, doch Top-Sprinter Andre Greipel lässt sich von seinem bösen Trainingssturz am Dienstag nicht entmutigen. "Das ist ein echter Schlag nach dem verheißungsvollen Saisonbeginn, aber ich werde mich davon nicht runterziehen lassen und voll motiviert in die kommenden Wochen gehen", schrieb der 37 Jahre alte Radprofi am Mittwoch bei Facebook.

Der Rostocker hatte sich gerade nach der enttäuschenden letzten Saison und dem Wechsel zum Team Israel Start-Up Nation an der Seite von Nils Politt viel für die Klassikersaison mit Rennen wie Mailand-Sanremo (21. März) oder Paris-Roubaix (12. April) vorgenommen. Diese wird Greipel nun jedoch verpassen. Bei einer Trainingsfahrt mit seinem Teamkollegen Rick Zabel war ihm in der Nähe von Köln auf nasser und matschiger Straße das Vorderrad weggerutscht.

Greipel prallte mit dem Kopf und der Schulter voran gegen einen Stein. Dabei sprang seine linke Schulter aus dem Gelenk und brach, eine Operation ist wahrscheinlich. "Ich konnte noch weiterfahren, daher hatte ich Hoffnung, dass es nicht so schwerwiegend sein wird. Aber leider wurde diese nicht bestätigt", führte der elfmalige Etappensieger der Tour de France weiter aus. 

In drei Monaten, so teilte sein Team mit, sei mit einer Rückkehr des erfolgreichsten aktiven Radprofis (156 Siege) zu rechnen. Zum Saisonauftakt bei der Tour Down Under in Australien hatte sich Greipel mit einigen Top-Sechs-Platzierungen konkurrenzfähig präsentiert. Nun dürfte sich sein Fokus voll darauf richten, die Tour (27. Juni bis 19. Juli) an der Seite von Zabel und Politt in Bestform zu bestreiten. 


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