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UCI-Präsident Lappartient lobt WM-Organisatoren in Imola: "Können stolz sein"

  • Aktualisiert: 26.09.2020
  • 11:35 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMARCO BERTORELLO
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Weltverbands-Präsident David Lappartient hat die Organisatoren der kurzfristig nach Imola vergebenen Straßenrad-WM in höchsten Tönen gelobt.

Imola (SID) - Weltverbands-Präsident David Lappartient hat die Organisatoren der kurzfristig nach Imola vergebenen Straßenrad-WM in höchsten Tönen gelobt. "Ich bin sehr glücklich. Darauf können wir stolz sein. Wir hatten bereits wundervolle Rennen hier", sagte der Chef der UCI am Samstagmorgen auf einer Pressekonferenz im Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Dass die Titelkämpfe überhaupt noch in diesem Jahr stattfinden können, sei eine besondere Leistung.

Ursprünglich war die WM in Aigle und Martigny in der Schweiz vom 20. bis 27. September geplant gewesen. Die Vorgaben zur Durchführung von Großveranstaltungen während der Corona-Pandemie machten eine Austragung aber unmöglich, Mitte August folgte die Absage. Imola war erst vor knapp drei Wochen als Ersatz eingesprungen und schaffte in der Kürze der Zeit rund um die berühmte Formel-1-Rennstrecke die notwendigen Bedingungen.

Auf eine zweite Chance, etwa die Austragung im kommenden Jahr, dürfen Aigle und Martigny vorerst nicht hoffen. "Die nächste Möglichkeit ist erst 2028. Wir haben bereits Kontakt miteinander gehabt. Nun liegt es an ihnen, ob sie nochmal dafür kandidieren wollen", so Lappartient.

Das Problem für die Schweizer: Der Plan für die kommenden Jahre steht fest. Jede WM um ein Jahr nach hinten zu verschieben, um Platz zu schaffen für Aigle und Martigny, sei nicht möglich, betonte Lappartient. 2021 ist die Region Flandern in Belgien Gastgeber, 2022 folgt Wollongong an der Ostküste Australiens. 2023 findet die WM im schottischen Glasgow statt, 2024 zwar in der Schweiz, jedoch in Zürich. 2025 dann wohl zum ersten Mal in Afrika.


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