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Bahn-Chef nach Winterberger Rodler-Boykott selbstkritisch

  • Aktualisiert: 03.03.2020
  • 10:54 Uhr
  • SID
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Nach dem Boykott des Rodel-Weltcups in Winterberg durch deutsche Top-Athleten haben die Bahnbetreiber Fehler eingeräumt.

Winterberg - Nach dem Boykott des Rodel-Weltcups in Winterberg durch deutsche Top-Athleten haben die Bahnbetreiber Fehler eingeräumt. Geschäftsführer und Kreisdirektor Klaus Drathen begründete die Probleme im Wirtschaftsausschuss des Hochsauerlandkreises außer mit den ungünstigen Witterungsverhältnissen mit einer Fehleinschätzung der damaligen Situation und der mangelnden Erfahrung der jungen Mitarbeiter in der Bahn-Crew.

WM-Rekordchampion Felix Loch, die Doppelsitzer-Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken, die WM-Dritten Tobias Wendl/Tobias Arlt und die Lokalmatadoren Robin Geueke/David Gamm hatten im Februar wegen Sicherheitsbedenken auf ihre Teilnahme an den Weltcup-Rennen in Winterberg verzichtet. Im Vorfeld ihrer Entscheidung hatten sich im Training auf der offenkundig unzureichend präparierten Bahn mehrere Unfälle mit Verletzten ereignet.

Drathen kündigte eine bessere Kooperation zwischen Betreibern und Mitarbeitern an. Zudem soll die Wartung der Bahn intensiviert werden. Wie Drathen weiter erklärte, ist Winterberg als Weltcup-Schauplatz beim Weltverband FIL trotz der Probleme bei der diesjährigen Auflage nicht infrage gestellt.

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