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Rodeln: Taubitz in Sigulda Zweite hinter Egle

  • Aktualisiert: 09.01.2022
  • 11:45 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/WANG ZHAO
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Weltmeisterin Julia Taubitz (Oberwiesenthal) bleibt die konstanteste Rodlerin des Olympia-Winters.

Sigulda (SID) - Weltmeisterin Julia Taubitz (Oberwiesenthal) bleibt die konstanteste Rodlerin des Olympia-Winters. Die 25-Jährige fuhr beim Weltcup auf der schwierigen Bahn im lettischen Sigulda auf den zweiten Rang, nur die starke Österreicherin Madeleine Egle war um 0,180 Sekunden schneller. Vier Wochen vor dem Start der Winterspiele von Peking (4. bis 20. Februar) deutet damit weiterhin vieles auf ein Duell zwischen Taubitz und Egle auch beim Saisonhöhepunkt hin.

Für Egle war es der vierte Sieg in diesem Winter, ebenso viele hat Taubitz auf dem Konto. Die Deutsche allerdings landete in acht der bislang neun Weltcuprennen auf einem der ersten beiden Plätze und führt die Gesamtwertung daher recht souverän an.

Olympiasiegerin Natalie Geisenberger (Miesbach) verpasste das Podest als Vierte knapp, etwas schneller war die Russin Tatjana Iwanowa. Ein schwächerer erster Lauf kostete Geisenberger die Chance, im zweiten Durchgang war dann nur Egle schneller als die frühere Seriensiegerin. Olympiateilnehmerin Anna Berreiter (Berchtesgaden) holte als Zehnte ihr schwächstes Ergebnis der Saison, bleibt aber Dritte der Gesamtwertung.

Bis zu den Winterspielen stehen nun noch zwei Weltcup-Stationen im Rennkalender. Am kommenden Wochenende hat das deutsche Team noch einmal ein Heimspiel in Oberhof, die Generalprobe für Olympia erfolgt dann in St. Moritz in der Schweiz (22./23. Januar).


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