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Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern preist die Rugby-Weltmeisterinnen

  • Aktualisiert: 13.01.2023
  • 15:13 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/MARTY MELVILLE
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Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern hat die Rugby-Weltmeisterinnen am Dienstag am Parlament in Wellington offiziell empfangen.

Wellington (SID) - Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern hat die Rugby-Weltmeisterinnen des Landes am Dienstag am Parlament in Wellington offiziell empfangen. Sie pries die WM-Titelträgerinnen als "Legenden". Vor einem Monat waren die Neuseeländerinnen durch einen dramatischen 34:31-Erfolg gegen  England Weltmeisterinnen geworden. 

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Die "Black Ferns" hatten im Endspiel der Heim-WM vor einer Rekordkulisse von 42.579 im Eden Park in Auckland triumphiert. Damit sicherten sich die Neuseeländerinnen den sechsten Titel aus den vergangenen sieben Weltmeisterschaften. England war allerdings vor dem Finale 30-mal in Folge siegreich geblieben.

Rund 1000 Fans hatten sich bei dem Empfang eingefunden und ließen ihr Team mit viel Applaus und lauten Rufen hochleben. "Wir werden uns immer erinnern, wo wir waren, als wir die Spiele der WM geschaut haben und besonders, wo wir waren, als das Finale stattgefunden hat", sagte Ardern. 

Sie zitierte ein Banner am Eden Park: "Sie sind keine Mädchen, sie sind Legenden." Die Premierministerin weiter: "Sie haben allen Mädchen gezeigt, dass man alles erreichen kann. Danke, dass ihr Weltmeisterinnen seid", betonte Ardern.

Das Turnier stand ganz im Zeichen des Booms im internationalen Frauen-Rugby. Mehr als 140.000 Menschen besuchten die insgesamt 26 Partien - und damit mehr als bei jeder anderen WM. Der Zuschauerrekord für eine Begegnung, der mit 20.000 Fans vor acht Jahren in Frankreich aufgestellt worden war, wurde pulverisiert. 

Bereits beim Auftaktspiel war die Marke mit fast 35.000 Besuchern geknackt worden. Deutschland hatte sich nicht qualifiziert. Die nächste WM findet 2025 in England statt. Zunächst steigt im kommenden Jahr die Weltmeisterschaft der Männer in Frankreich.


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