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Liste von Todesfällen im alpinen Ski-Rennsport

  • Aktualisiert: 14.11.2017
  • 12:15 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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1938 in Garmisch-Partenkirchen: Der zweimalige WM-Zweite Giacinto Sertorelli (Italien) prallt bei der Abfahrt auf der Kandahar gegen einen Baum.

München (SID) - 1938 in Garmisch-Partenkirchen: Der zweimalige WM-Zweite Giacinto Sertorelli (Italien) prallt während der Internationalen Skiwoche bei der Abfahrt auf der Kandahar gegen einen Baum.

1953 in Madesimo/Italien: Ilio Colli (Italien) prallt bei einem Abfahrtsrennen gegen einen Baum.

1959 in Garmisch-Partenkirchen: John Semmelink (Kanada) stürzt bei der Abfahrt auf der Kandahar in ein Bachbett und erliegt einen Tag später den Folgen eines Schädelbruchs. 

1959 in Rottach-Egern: Toni Mark (Österreich) fährt beim Abfahrtsrennen um den "Goldenen Schild" in eine Gruppe von Zuschauern und erliegt drei Tage später seinen Verletzungen. Drei Zuschauer werden verletzt. 

1964 in Innsbruck: Ross Milne (Australien) prallt am 25. Januar beim Training zur Olympia-Abfahrt am Patscherkofel gegen einen Baum. 

1965 in Cervinia/Italien: Walter Mussner (Italien) fährt bei einem Hochgeschwindigkeitsrennen in eine Zeitmessanlage. 

1969 in Sportinia/Italien: Silvia Suter (Schweiz) prallt bei einem FIS-Rennen im Zielauslauf in eine Absperrung. 

1970 in Megeve/Frankreich: Michel Bozon (Frankreich) erleidet bei einem Sturz in der Weltcup-Abfahrt einen Genickbruch. 

1972 in Winter Park/USA: David Noelle (USA) prallt in der Abfahrt der Universitäts-Meisterschaften mit dem Kopf gegen einen Baum.

1972 in Schladming/Österreich: Arthur Gobber (Österreich) verunglückt in der Abfahrt der österreichischen Junioren-Meisterschaften. 

1973 in Norwegen: Sverre Rasmusbakke (Norwegen) verunglückt in einem Riesenslalom. 

1975 in Val d'Isere/Frankreich: Michel Dujon (Frankreich) prallt im Training gegen den Mast eines Skilifts. 

1975 in Zell am Ziller/Österreich: Markku Vuopala (Finnland) prallt bei den Junioren-Europameisterschaften nach der Zieldurchfahrt in der Abfahrt gegen einen Baum. 

1979 in Hintertux/Österreich: Die finnische Slalom-Meisterin Sara Mustonen stürzt während der Vorbereitung auf die neue Saison in eine Gletscherspalte.

1979/1986 in Lake Placid/USA: Leonardo David (Italien) erleidet bei einem Sturz im Zielhang der vorolympischen Abfahrt Kopfverletzungen, an deren Folgen er nach siebenjährigem Koma stirbt. 

1982 in Bolsterlang/Allgäu: Der 16 Jahre alte Uwe Piske (Edingen) prallt beim Einfahren für die Abfahrt der deutschen Meisterschaften mit dem Kopf gegen einen Baum. Er trug keinen Helm.

1984 in Rohrmoos/Österreich: Sepp Walcher (Österreich), Abfahrts-Weltmeister von 1978, erleidet bei einem Sturz in einer Volksabfahrt einen Schädelbruch. 

1991 in Wengen/Schweiz: Gernot Reinstadler (Österreich) erleidet beim Sturz im Zielhang des Qualifikations-Rennens für die Weltcup-Abfahrt eine Beckenspaltung und schwere Verletzungen der Blutgefäße im Unterleib. 

1992 in Les Arcs/Frankreich: Nicolas Bochatay (Schweiz) prallt beim Aufwärmen zum Geschwindigkeitsrennen im Rahmen der Olympischen Spiele mit einer Pistenraupe zusammen.

1994 in Garmisch-Partenkirchen: Ulrike Maier (Österreich) prallt bei der Weltcup-Abfahrt nach einem Sturz im unteren Streckenteil der Kandahar mit dem Kopf gegen eine Zeitmess-Vorrichtung und erleidet einen Genickbruch. 

1994 in Innerkrems/Österreich: Peter Wirnsberger II (Österreich) stürzt beim freien Skifahren nach den österreichischen Meisterschaften auf einer Eisplatte. 

1996 in Altenmarkt-Zauchensee/Österreich: Kirsten McGibbon (Großbritannien) stürzt bei einer Nachwuchs-Abfahrt und erleidet schwere Kopfverletzungen sowie innere Blutungen. 

2001 auf dem Pitztaler Gletscher/Österreich: Super-G-Weltmeisterin Regine Cavagnoud (Frankreich) erleidet bei einem Zusammenprall mit dem deutschen Nachwuchstrainer Markus Anwander schwerste Verletzungen. Sie stirbt zwei Tage später in einem Innsbrucker Krankenhaus. 

2002 in Verbier/Schweiz: Werner Elmer (Schweiz) prallt bei einem FIS-Rennen mit einem Streckenposten zusammen und stirbt an der Unfallstelle. Der Streckenposten bleibt unverletzt.

2004 in Mount Bachelor/USA: Nachwuchs-Rennläuferin Shelley Glover (USA) erleidet bei einem Trainingssturz tödliche Kopfverletzungen.

2008 auf dem Kaunertaler Gletscher/Österreich: Nachwuchsfahrer Ursin Smed (Schweiz) wird bei einem Nachwuchscamp der Schweizer Verbandes von einem Schneebrett erfasst und erliegt wenig später seinen Verletzungen.

2012 in Erzurum/Türkei: Asli Nemutlu (Türkei) erleidet bei einem Sturz im Training für die türkischen Jugendmeisterschaften einen Genickbruch.

2017 in Nakiska/Kanada: Routinier David Poisson (Frankreich), WM-Dritter 2013, verunglückt beim Abfahrtstraining der französischen Mannschaft.

außerdem:

2012 in Park City/US-Bundesstaat Utah: Freestyle-Ikone Sarah Burke (Kanada) stirbt neun Tage nach einem Trainingssturz in der Superpipe von Park City an ihren schweren Kopfverletzungen.

2012 in Grindelwald/Schweiz: Skicrosser Nick Zoricic (Kanada) stürzt beim Zielsprung des Weltcup-Rennens und erliegt kurz darauf einem schweren Schädel-Hirntrauma.


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