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Ski alpin

Rebensburg-Rückkehr weiter offen - Weidle enttäuscht

  • Aktualisiert: 23.02.2020
  • 10:49 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDCHRISTOF STACHE
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Ohne Viktoria Rebensburg haben die deutschen Skirennläuferinnen im Weltcup erneut enttäuscht.

München - Ohne Viktoria Rebensburg haben die deutschen Skirennläuferinnen im Weltcup erneut enttäuscht - und ein Comeback der 30-Jährigen noch in diesem Winter ist eher unwahrscheinlich. "Es wird auf alle Fälle schwierig. Ich konzentriere mich weiter Woche für Woche auf die Reha. Das Knie gibt es am Ende vor", sagte Rebensburg im Aktuellen Sportstudio des ZDF.

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Rebensburg will "definitiv" kein Risiko eingehen

Die Knochenheilung dauere "einfach so sechs Wochen. Mal schauen wie es so weiterläuft", fügte die Olympiasiegerin von 2010 an. Sie werde "definitiv" kein Risiko eingehen. Rebensburg (Kreuth) hatte vor zwei Wochen eine Tibiakopfimpressionsfraktur mit Innenbandüberdehnung im linken Knie erlitten. Das Weltcupfinale in Cortina findet vom 18. bis 22. März statt.

Rebensburg, die in Garmisch-Partenkirchen zuletzt die Abfahrt gewonnen hatte, hinterlässt momentan eine Riesenlücke. Kira Weidle erlebte in Crans-Montana zwei Abfahrten zum Vergessen. Auf den Rängen 23 und 22 war sie aber noch die beste Läuferin des Deutschen Skiverbandes (DSV).

"Sowas darf ich mir die nächsten Jahre nicht mehr erlauben. Ich will auch mal in der Gesamtwertung weiter vorne mitfahren, da muss man auch solche Strecken im Griff haben", sagte Weidle (Starnberg) selbstkritisch in der ARD.

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Material und Plan hätten gepasst, so die 23 Jahre alte Weidle, "aber es fällt mir ein bisschen schwer, das umzusetzen, Vertrauen zu finden, mit letzter Konsequenz reinzugehen in den Schwung. Wir werden hart daran arbeiten, wir müssen da eine Lösung finden - und ich glaube, wir finden auch was."

Beide Abfahrten gewann in Abwesenheit von Mikaela Shiffrin, deren Rückkehr nach dem überraschenden Tod ihres Vaters immer noch offen ist, die Schweizerin Lara Gut-Behrami - jeweils vor ihrer Teamkollegin Corinne Suter. Suter konnte sich aber mit der ersten Kristallkugel in der Königsdisziplin einer Schweizerin seit dem Gesamtsieg der früheren Kombi-Weltmeisterin Chantal Bournissen 1991 trösten.

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