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Deutsche Springerinnen weit zurück - Lundby führt

  • Aktualisiert: 03.03.2021
  • 18:35 Uhr
  • SID
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© AFPSIDCHRISTOF STACHE
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Die deutschen Skispringerinnen haben bei der WM-Premiere von der Großschanze in Oberstdorf praktisch keine Medaillenchance mehr.

Oberstdorf (SID) - Die deutschen Skispringerinnen haben bei der WM-Premiere von der Großschanze in Oberstdorf praktisch keine Medaillenchance mehr. Die Olympiazweite Katharina Althaus liegt nach dem ersten Durchgang in ihrem Heimatort mit einem Sprung auf 113,5 m (113,7 Punkte) nur auf dem zwölften Platz. Beste DSV-Athletin ist Juliane Seyfarth (Ruhla) auf Rang elf mit 118,0 m (115,5 Punkte).

In Führung setzte sich Norwegens Olympiasiegerin Maren Lundby mit der Bestweite von 128,0 m und 139,8 Punkten vor der Slowenin Nika Kriznar (136,2) und der österreichischen Topfavoritin Marita Kramer (135,2). Normalschanzen-Weltmeisterin Ema Klinec (Slowenien) liegt nur auf Platz sieben (127,0). Seyfarth fehlen umgerechnet satte 16 Meter zum Bronzerang. 

Anna Rupprecht (Degenfeld), die gemeinsam mit Althaus sowie Markus Eisenbichler und Karl Geiger am Sonntag WM-Gold im Mixed gewonnen hatte, kam mit 116,5 m (112,4 Punkte) auf Rang 13. Luisa Görlich (Lauscha), für die formschwache Sotschi-Olympiasiegerin Carina Vogt ins Team gerückt, erreichte als 19. mit 106,0 m (94,5 Punkte) den zweiten Durchgang.

Die zweimalige Weltmeisterin Vogt (Degenfeld) war wie schon bei den beiden Team-Wettbewerben auf der Normalschanze nicht nominiert worden. "Sie ist einfach vom Athletischen und von der gesamten Physis nicht in der Lage, einen erfolgreichen Einzelwettkampf bestreiten zu können", sagte Bundestrainer Andreas Bauer.


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