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Kobayashi-Brüder dominieren Quali in Lillehammer - sechs Deutsche qualifiziert

  • Aktualisiert: 11.03.2019
  • 19:25 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJOE KLAMAR
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Beim Doppelsieg der Kobayashi-Brüder hat Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler in Lillehammer eine durchschnittliche Leistung geboten.

Lillehammer (SID) - Beim Doppelsieg der Kobayashi-Brüder hat Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler in Lillehammer eine durchschnittliche Leistung geboten. Der 27-Jährige aus dem oberbayrischen Siegsdorf belegte bei der Raw-Air-Tour in der norwegischen Olympiastadt von 1994 in der Qualifikation nur den 19. Platz. Sieger der Vorausscheidung wurde der 27-jährige Japaner Junshiro Kobayashi vor seinem fünf Jahre jüngeren Bruder und Gesamtweltcup-Sieger Ryoyu.

Für das Einzelspringen am Dienstag (17.00 Uhr/Eurosport) qualifizierten sich sechs der sieben gestarteten deutschen Skispringer, einzig Martin Hamann (Aue) verpasste als 61. den Sprung unter die besten 50.

Bester Deutscher war der WM-Zweite Karl Geiger (Oberstdorf) auf Platz zehn. Neben Eisenbichler und Geiger qualifizierten sich Junioren-Weltmeister Constantin Schmid (16./Oberaudorf), Pius Paschke (22./Kiefersfelden), der in Oslo schwer gestürzte Stephan Leyhe (28./Willingen) und Olympiasieger Andreas Wellinger (37./Ruhpolding).

Hamann ersetzt in Lillehammer erneut seinen von einem Infekt geschwächten Vereinskollegen Richard Freitag. Der Mannschaftsweltmeister von Seefeld kündigte bei Twitter seine Rückkehr für Mittwoch in Trondheim an.

Die Raw-Air-Tour mit den weiteren Stationen Trondheim und Vikersund findet zum dritten Mal statt, innerhalb von neun Tagen stehen insgesamt 15 Wertungssprünge auf dem Programm. Der Sieger erhält eine Prämie von 60.000 Euro. In Führung liegt nach der Qualifikation in Lillehammer weiterhin der Norweger Robert Johansson (677,0 Punkte), Eisenbichler ist als bester Deutscher Vierter (620,7) in der Gesamtwertung. 

Die bisherigen beiden Raw-Air-Auflagen haben der Österreicher Stefan Kraft (2017) und der Pole Kamil Stoch (2018) gewonnen. Für die beste deutsche Gesamtplatzierung sorgte Wellinger als Dritter bei der Premiere vor zwei Jahren.


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