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Wintersport

Skispringer Geiger und Leyhe in Rasnov vorn - Freund ausgeschieden

  • Aktualisiert: 21.02.2020
  • 15:39 Uhr
  • SID
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© APAAPASIDERWIN SCHERIAU
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Die Skispringer Karl Geiger und Stephan Leyhe greifen im rumänischen Rasnov nach dem Sieg.

Köln - Die Skispringer Karl Geiger und Stephan Leyhe greifen im rumänischen Rasnov nach dem Sieg, für Ex-Weltmeister Severin Freund war das Comeback nach fast 14 Monaten Pause dagegen früh beendet. Nach dem ersten Durchgang auf der kleinsten Schanze des Weltcup-Winters führt Geiger das Feld an, der Oberstdorfer sprang auf 100 m und damit zu 133,7 Punkten. Leyhe, zuletzt in Willingen erstmals siegreich, folgt mit 99 m (132,1) knapp dahinter, er verwies den Österreicher Stefan Kraft (98/130,8) zunächst auf Rang drei.

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"Der Durchgang war okay, wir haben die Sprünge gesehen, die wir sehen wollten", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der "ARD" und wollte keine Prognose abgeben: "Die beiden sind gleich gut. Ich hoffe, dass mindestens einer von ihnen das Ding jetzt durchbringt."

Geiger selbstbewusst: Ich bin absprungstark

Vor allem Geiger liegen die kleineren Schanzen, auf der einzigen anderen Normalschanze des Weltcup-Winters in Predazzo gewann der 27-Jährige beide Springen. "Das macht schon Spaß", sagte der im Gesamtweltcup Zweite hinter Kraft: "Ich bin absprungstark, das ist mein größter Bonus, und den kann ich auf den kleinen Schanzen besonders gut ausspielen."

In Rasnov, das erstmals im Weltcup-Programm der Männer auftaucht, verpasste Freund (89/109,8) den zweiten Durchgang um weniger als einen Meter. Der Weltmeister von 2015 hatte überraschend seinen Start in Rumänien verkündet, da die Belastung auf der kleinen Schanze nach seinen schweren Knieverletzungen recht gering ist.

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Sein bis Freitag letzter Weltcupeinsatz war das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee 2019 in Garmisch gewesen, der Continental Cup in Sapporo 20 Tage später sein letzter Wettkampf. Danach wurde der Gesamtweltcupsieger von 2015 von einer Meniskusoperation gestoppt. Im November 2019 kam eine Rücken-OP hinzu.

Pius Paschke (Kiefersfelden/122,2 Punkte) überzeugte in Rasnov mit einem Sprung auf 94,5 m und Rang zehn, Dreifach-Weltmeister Markus Eisenbichler (92/119,4) aus Siegsdorf belegte Rang 14. Auch Constantin Schmid (93/116,4) aus Oberaudorf qualifizierte sich als 18. sicher für den zweiten Durchgang.

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