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Chicago Bears: Nach Interesse an Russell Wilson - das sind die möglichen Trade-Kandidaten

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                <strong>Russell Wilson zu den Bears? Die möglichen Trade-Kandidaten</strong><br>
                Die Gerüchte um Seattle Seahawks-Quarterback Russell Wilson reißen nicht ab. Zuletzt wurde nun vom "Chicago Tribune" berichtet, dass die Chicago Bears Wilson zur "Top-Priorität" ihrer Offseason auserkoren haben sollen. Doch um den 32-Jährigen wirklich zu bekommen, braucht es wohl einen Trade mit Draft-Picks und Spieler(n) des aktuellen Bears-Rosters. ran.de stellt mögliche Trade-Kandidaten bei den Chicago Bears vor. (Quelle: cbssports.com)
© imago images/Icon SMI

Russell Wilson zu den Bears? Die möglichen Trade-Kandidaten
Die Gerüchte um Seattle Seahawks-Quarterback Russell Wilson reißen nicht ab. Zuletzt wurde nun vom "Chicago Tribune" berichtet, dass die Chicago Bears Wilson zur "Top-Priorität" ihrer Offseason auserkoren haben sollen. Doch um den 32-Jährigen wirklich zu bekommen, braucht es wohl einen Trade mit Draft-Picks und Spieler(n) des aktuellen Bears-Rosters. ran.de stellt mögliche Trade-Kandidaten bei den Chicago Bears vor. (Quelle: cbssports.com)


                <strong>Robert Quinn</strong><br>
                Der Linebacker hat einen 70-Millionen-Dollar-Vertrag über fünf Jahre in der Tasche und würde den Bears 2,3 Millionen Dollar an Cap Space sparen, wenn er getradet wird. Nach 2021 hat er keinerlei Zahlungen mehr garantiert und wäre für Seattle ein niedriges Risiko mit enormem Potenzial. Gerade den schwächelnden Pass-Rush der Seahawks würde Quinn verstärken. 
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Robert Quinn
Der Linebacker hat einen 70-Millionen-Dollar-Vertrag über fünf Jahre in der Tasche und würde den Bears 2,3 Millionen Dollar an Cap Space sparen, wenn er getradet wird. Nach 2021 hat er keinerlei Zahlungen mehr garantiert und wäre für Seattle ein niedriges Risiko mit enormem Potenzial. Gerade den schwächelnden Pass-Rush der Seahawks würde Quinn verstärken. 


                <strong>Jaylon Johnson</strong><br>
                Der Rookie spielte eine vielversprechende erste Saison und verhinderte im Schnitt mehr als einen Pass pro Partie. Als Cornerback könnte Johnson eine Schwachstelle der Seahwaks beheben und würde gleichzeitig die Bears mit seinem Wechsel nicht vor Probleme stellen. Denn mit Kyle Fuller und Eddie Jackson gäbe es immer noch eine ordentliche Secondary. Doch finanziell hätte ein Trade von Johnson kaum Auswirkungen. 
© imago images/Icon SMI

Jaylon Johnson
Der Rookie spielte eine vielversprechende erste Saison und verhinderte im Schnitt mehr als einen Pass pro Partie. Als Cornerback könnte Johnson eine Schwachstelle der Seahwaks beheben und würde gleichzeitig die Bears mit seinem Wechsel nicht vor Probleme stellen. Denn mit Kyle Fuller und Eddie Jackson gäbe es immer noch eine ordentliche Secondary. Doch finanziell hätte ein Trade von Johnson kaum Auswirkungen. 

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                <strong>Kyle Fuller</strong><br>
                Satte elf Millionen Euro an Cap Space würden die Bears gewinnen, wenn sie Fuller traden würden. Doch sportlich würde sein Weggang ein Loch reißen, auch wenn er zuletzt nicht mehr an die Leistungen von vor einigen Jahren anknüpfen konnte. Unter anderem wurde Fuller zwei Mal in Folge in den Pro Bowl berufen und sorgte in einer Saison für sieben Interceptions. Doch auch für die Seahawks wäre er eine enorme Verstärkung, insbesondere da Quinton Dunbar und Shaquill Griffin vor einem Weggang stehen könnten. 
© imago images/Icon SMI

Kyle Fuller
Satte elf Millionen Euro an Cap Space würden die Bears gewinnen, wenn sie Fuller traden würden. Doch sportlich würde sein Weggang ein Loch reißen, auch wenn er zuletzt nicht mehr an die Leistungen von vor einigen Jahren anknüpfen konnte. Unter anderem wurde Fuller zwei Mal in Folge in den Pro Bowl berufen und sorgte in einer Saison für sieben Interceptions. Doch auch für die Seahawks wäre er eine enorme Verstärkung, insbesondere da Quinton Dunbar und Shaquill Griffin vor einem Weggang stehen könnten. 


                <strong>Khalil Mack</strong><br>
                Würden die Bears tatsächlich einen Superstar wie Mack traden, um Wilson zu bekommen? Sie bekämen einen der besten Quarterbacks der Liga würden aber einen der besten Defense-Spieler der Liga verlieren. Mack würde die Seahawks-Defense direkt auf ein höheres Niveau hieven und die Bears würden in den kommenden Jahren eine üppige Millionensumme einsparen. Allein zwischen 2022 und 2024 wären es 75 Millionen Dollar. Doch ob die Bears-Verantwortlichen wirklich ihren Defensive Leader opfern würden, um Wilson zu bekommen, erscheint zumindest fraglich. 
© imago images/ZUMA Wire

Khalil Mack
Würden die Bears tatsächlich einen Superstar wie Mack traden, um Wilson zu bekommen? Sie bekämen einen der besten Quarterbacks der Liga würden aber einen der besten Defense-Spieler der Liga verlieren. Mack würde die Seahawks-Defense direkt auf ein höheres Niveau hieven und die Bears würden in den kommenden Jahren eine üppige Millionensumme einsparen. Allein zwischen 2022 und 2024 wären es 75 Millionen Dollar. Doch ob die Bears-Verantwortlichen wirklich ihren Defensive Leader opfern würden, um Wilson zu bekommen, erscheint zumindest fraglich. 


                <strong>Akiem Hicks</strong><br>
                10,5 Millionen Dollar würden die Bears bei einem Hicks-Trade einsparen, allein deswegen wäre ein Trade aus Bears-Sicht sinnvoll. Doch Hicks war in den vergangenen beiden Jahren nicht Teil der All-Pro-Auflistung und hat scheinbar seinen Höhepunkt hinter sich. Doch die fragile Seahawks-Defense würde er wohl trotzdem noch etwas verbessern. Allerdings würden wohl auch noch hohe Draft-Picks fällig werden, um Hicks traden zu können. 
© imago images/Icon SMI

Akiem Hicks
10,5 Millionen Dollar würden die Bears bei einem Hicks-Trade einsparen, allein deswegen wäre ein Trade aus Bears-Sicht sinnvoll. Doch Hicks war in den vergangenen beiden Jahren nicht Teil der All-Pro-Auflistung und hat scheinbar seinen Höhepunkt hinter sich. Doch die fragile Seahawks-Defense würde er wohl trotzdem noch etwas verbessern. Allerdings würden wohl auch noch hohe Draft-Picks fällig werden, um Hicks traden zu können. 

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                <strong>Nick Foles</strong><br>
                Bei einem Wilson-Trade hätte Foles definitiv keine Zukunft mehr bei den Bears. Gerade einmal elf Starts hat er bislang in seiner Karriere absolviert und stand bei drei verschiedenen Teams in den vergangenen drei Jahren unter Vertrag. Auch für Foles müsste Chicago wohl noch mehrere Draft-Picks opfern, um ihn an die Seahawks abzugeben. In Seattle wäre Foles wohl maximal eine Übergangslösung, auch wenn das Laufspiel dort möglicherweise etwas besser zu ihm passen könnte. 
© imago images/Icon SMI

Nick Foles
Bei einem Wilson-Trade hätte Foles definitiv keine Zukunft mehr bei den Bears. Gerade einmal elf Starts hat er bislang in seiner Karriere absolviert und stand bei drei verschiedenen Teams in den vergangenen drei Jahren unter Vertrag. Auch für Foles müsste Chicago wohl noch mehrere Draft-Picks opfern, um ihn an die Seahawks abzugeben. In Seattle wäre Foles wohl maximal eine Übergangslösung, auch wenn das Laufspiel dort möglicherweise etwas besser zu ihm passen könnte.