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Derek Carr, Baker Mayfield und Co.: Das Quarterback-Karussell der Free Agency 2023


                <strong>Das Quarterback-Karussell der NFL Free Agency</strong><br>
                In der Free Agency dreht sich zwar das gesamte Spieler-Karussell. Besonders wild geht es 2023 aber unter den Quarterbacks zu. Der größte Name ist wohl Aaron Rodgers - aber der Trade des Superstars der Green Bay Packers steht noch auf der Kippe. Andere Franchises hingegen haben ihren neuen Star bereits verpflichtet oder haben den Kampf um den Job des Starters eingeleitet. ran präsentiert die bisherigen Quarterback-Veränderungen in der Offseason.
Das Quarterback-Karussell der NFL Free Agency
In der Free Agency dreht sich zwar das gesamte Spieler-Karussell. Besonders wild geht es 2023 aber unter den Quarterbacks zu. Der größte Name ist wohl Aaron Rodgers - aber der Trade des Superstars der Green Bay Packers steht noch auf der Kippe. Andere Franchises hingegen haben ihren neuen Star bereits verpflichtet oder haben den Kampf um den Job des Starters eingeleitet. ran präsentiert die bisherigen Quarterback-Veränderungen in der Offseason.
© imago

                <strong>Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Auf eine wirklich erfolgreiche Karriere konnte der ehemalige Nummer-1-Pick Baker Mayfield noch nicht zurückblicken. Nach einigen Jahren bei seinem Draft-Team Cleveland Browns wurde er im Zuge des Trades für Deshaun Watson ziehen gelassen. Vergangene Saison fand er zunächst bei den Carolina Panthers, anschließend bei den Los Angeles Rams ein neues Zuhause. 2023 wird er für die Tampa Bay Buccaneers spielen. Bei ihnen dürfte Mayfield sogar gute Chancen auf einen Starting Job haben.
Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Auf eine wirklich erfolgreiche Karriere konnte der ehemalige Nummer-1-Pick Baker Mayfield noch nicht zurückblicken. Nach einigen Jahren bei seinem Draft-Team Cleveland Browns wurde er im Zuge des Trades für Deshaun Watson ziehen gelassen. Vergangene Saison fand er zunächst bei den Carolina Panthers, anschließend bei den Los Angeles Rams ein neues Zuhause. 2023 wird er für die Tampa Bay Buccaneers spielen. Bei ihnen dürfte Mayfield sogar gute Chancen auf einen Starting Job haben.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>PJ Walker (Chicago Bears)</strong><br>
                PJ Walker übernahm in der vergangenen Saison zwischenzeitlich den Job als Starting Quarterback der Carolina Panthers vom verletzten Baker Mayfield. Mit eher durchschnittlichen Zahlen und zwei Siegen aus fünf Starts konnte er seinen Marktwert aber nicht gerade in die Höhe schrauben. Mit dem Nummer-1-Pick in den Händen werden die Panthers voraussichtlich ihren Quarterback für die Zukunft draften, Walker übernimmt künftig die Rolle als Backup von Justin Fields bei den Chicago Bears. 
PJ Walker (Chicago Bears)
PJ Walker übernahm in der vergangenen Saison zwischenzeitlich den Job als Starting Quarterback der Carolina Panthers vom verletzten Baker Mayfield. Mit eher durchschnittlichen Zahlen und zwei Siegen aus fünf Starts konnte er seinen Marktwert aber nicht gerade in die Höhe schrauben. Mit dem Nummer-1-Pick in den Händen werden die Panthers voraussichtlich ihren Quarterback für die Zukunft draften, Walker übernimmt künftig die Rolle als Backup von Justin Fields bei den Chicago Bears. 
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Kyle Allen (Buffalo Bills)</strong><br>
                In der missglückten vergangenen Saison der Houston Texans übernahm Kyle Allen zwischenzeitlich für zwei Spieltage den Job als Starting Quarterback. Nach zwei Niederlagen musste er den Platz wieder für Davis Mills räumen. Bei den Buffalo Bills wird er ab sofort Backup von Namensvetter Josh Allen.
Kyle Allen (Buffalo Bills)
In der missglückten vergangenen Saison der Houston Texans übernahm Kyle Allen zwischenzeitlich für zwei Spieltage den Job als Starting Quarterback. Nach zwei Niederlagen musste er den Platz wieder für Davis Mills räumen. Bei den Buffalo Bills wird er ab sofort Backup von Namensvetter Josh Allen.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Andy Dalton (Carolina Panthers)</strong><br>
                Bis 2019 spielte Andy Dalton neun Jahre lang bei den Cincinnati Bengals. Seitdem wechselte er in jedem Jahr bei einer neuen Franchise. In der abgelaufenen Saison durfte er als Starter bei den New Orleans Saints auftreten. Dieser Posten wird für 2023 aber neu vergeben. Denn Dalton zieht heuert bei den Carolina Panthers an. Die Chance auf einen erneuten Starting Job wird aber wohl gering sein, wenn die Franchise mit dem ersten Pick im Draft ihren neuen Quarterback auswählt.
Andy Dalton (Carolina Panthers)
Bis 2019 spielte Andy Dalton neun Jahre lang bei den Cincinnati Bengals. Seitdem wechselte er in jedem Jahr bei einer neuen Franchise. In der abgelaufenen Saison durfte er als Starter bei den New Orleans Saints auftreten. Dieser Posten wird für 2023 aber neu vergeben. Denn Dalton zieht heuert bei den Carolina Panthers an. Die Chance auf einen erneuten Starting Job wird aber wohl gering sein, wenn die Franchise mit dem ersten Pick im Draft ihren neuen Quarterback auswählt.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Sam Darnold (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Wahrscheinlicher ist eher, dass Dalton den Backup-Posten einnimmt, den zuletzt Sam Darnold innehatte. Der dritte Pick aus dem Jahr 2018 verlässt die Carolina Panthers nach zwei Saisons und schließt sich den San Francisco 49ers an. Dort dürfte er gegen Trey Lance und Brock Purdy den Kürzeren ziehen. Doch noch sind die vermeintlichen Starter-Kandidaten der 49ers nicht fit.
Sam Darnold (San Francisco 49ers)
Wahrscheinlicher ist eher, dass Dalton den Backup-Posten einnimmt, den zuletzt Sam Darnold innehatte. Der dritte Pick aus dem Jahr 2018 verlässt die Carolina Panthers nach zwei Saisons und schließt sich den San Francisco 49ers an. Dort dürfte er gegen Trey Lance und Brock Purdy den Kürzeren ziehen. Doch noch sind die vermeintlichen Starter-Kandidaten der 49ers nicht fit.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Jacoby Brissett (Washington Commanders)</strong><br>
                Zwar wurde Jacoby Brissett gleich als Rookie Super-Bowl-Sieger mit den New England Patriots (2017), Spielzeit sah er dort aber kaum. Nach vier Jahren mit den Indianapolis Colts wurde er Backup hinter Tua Tagovailoa (2021). Vergangene Saison startete er als Ersatz für Deshaun Watson bei den Cleveland Browns. In der kommenden Saison soll er dem designierten Starting Quarterback Sam Howell bei den Washington Commanders Druck machen.
Jacoby Brissett (Washington Commanders)
Zwar wurde Jacoby Brissett gleich als Rookie Super-Bowl-Sieger mit den New England Patriots (2017), Spielzeit sah er dort aber kaum. Nach vier Jahren mit den Indianapolis Colts wurde er Backup hinter Tua Tagovailoa (2021). Vergangene Saison startete er als Ersatz für Deshaun Watson bei den Cleveland Browns. In der kommenden Saison soll er dem designierten Starting Quarterback Sam Howell bei den Washington Commanders Druck machen.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Taylor Heinicke (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Denn die Washington Commanders setzen nicht auf Taylor Heinicke, der vergangene Saison sogar den neu verpflichteten Carson Wentz zwischenzeitlich verdrängte und Starter wurde. Doch laut Berichten von "The Athletic" soll Heinicke bei seinem neuen Arbeitgeber, den Atlanta Falcons, ebenfalls nur als Backup hinter Desmond Ridder geplant sein, der seinerseits zum Starter aufsteigen soll.
Taylor Heinicke (Atlanta Falcons)
Denn die Washington Commanders setzen nicht auf Taylor Heinicke, der vergangene Saison sogar den neu verpflichteten Carson Wentz zwischenzeitlich verdrängte und Starter wurde. Doch laut Berichten von "The Athletic" soll Heinicke bei seinem neuen Arbeitgeber, den Atlanta Falcons, ebenfalls nur als Backup hinter Desmond Ridder geplant sein, der seinerseits zum Starter aufsteigen soll.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Marcus Mariota (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Marcus Mariota bekam vergangenes Jahr nach zwei Spielzeiten als Backup hinter Derek Carr bei den New Orleans Saints in Atlanta zwar wieder einen Job als Starter, doch seinen Zweijahresvertrag bei den Falcons erfüllt der ehemalige Heisman-Gewinner nicht. Stattdessen wird Mariota erneut Backup - diesmal hinter Jalen Hurts bei den Philadelphia Eagles. 
Marcus Mariota (Philadelphia Eagles)
Marcus Mariota bekam vergangenes Jahr nach zwei Spielzeiten als Backup hinter Derek Carr bei den New Orleans Saints in Atlanta zwar wieder einen Job als Starter, doch seinen Zweijahresvertrag bei den Falcons erfüllt der ehemalige Heisman-Gewinner nicht. Stattdessen wird Mariota erneut Backup - diesmal hinter Jalen Hurts bei den Philadelphia Eagles. 
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Gardner Minshew (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Der aktuell vielleicht bekannteste Schnauzer der NFL schließt sich den Indianapolis Colts an. Als Backup bei den Philadelphia Eagles sah Gardner Minshew nur vier Starts in zwei Jahren. Zu seinem Karrierebeginn konnte der Sechstrundenpick für die Jacksonville Jaguars überraschen, eine Verletzung im zweiten Jahr brachte seine Karriere aber zum Stocken. Bei den Colts landet er nun in einem Quarterback-Raum mit Nick Foles und Sam Ehlinger. Ob die Franchise aber überhaupt einen der drei Kandidaten als Starter in Betracht zieht oder beim kommenden Draft (Pick 4) gar ein neues Talent holt, ist noch ungewiss.
Gardner Minshew (Indianapolis Colts)
Der aktuell vielleicht bekannteste Schnauzer der NFL schließt sich den Indianapolis Colts an. Als Backup bei den Philadelphia Eagles sah Gardner Minshew nur vier Starts in zwei Jahren. Zu seinem Karrierebeginn konnte der Sechstrundenpick für die Jacksonville Jaguars überraschen, eine Verletzung im zweiten Jahr brachte seine Karriere aber zum Stocken. Bei den Colts landet er nun in einem Quarterback-Raum mit Nick Foles und Sam Ehlinger. Ob die Franchise aber überhaupt einen der drei Kandidaten als Starter in Betracht zieht oder beim kommenden Draft (Pick 4) gar ein neues Talent holt, ist noch ungewiss.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Mike White (Miami Dolphins)</strong><br>
                Mike White kann sich zurücklehnen und die Verhandlungen der New York Jets mit den Green Bay Packers um Aaron Rodgers von außen betrachten. Der Quarterback hat die "Gang Green" nach vier Saisons und insgesamt nur sieben Starts verlassen und schließt sich den Miami Dolphins an. Aller Voraussicht nach wird er dort mit Skylar Thompson und den Platz als Backup von Tua Tagovailoa kämpfen müssen.
Mike White (Miami Dolphins)
Mike White kann sich zurücklehnen und die Verhandlungen der New York Jets mit den Green Bay Packers um Aaron Rodgers von außen betrachten. Der Quarterback hat die "Gang Green" nach vier Saisons und insgesamt nur sieben Starts verlassen und schließt sich den Miami Dolphins an. Aller Voraussicht nach wird er dort mit Skylar Thompson und den Platz als Backup von Tua Tagovailoa kämpfen müssen.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Case Keenum (Houston Texans)</strong><br>
                Zurück an den Ort, wo alles begann: Case Keenum schließt sich nach nur einem Jahr als Backup bei den Buffalo Bills zum insgesamt dritten Mal den Houston Texans an, die ihn 2012 als Undrafted Rookie für das Practice Squad verpflichteten. 2017 erlebte Keenum sein wohl bestes Jahr, führte die Minnesota Vikings als Starter in die Playoffs und zum "Minneapolis Miracle". 2018 ging er zu den Denver Broncos, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen und wurde als Starter von Joe Flacco ersetzt. Danach nahm seine Karriere keine Fahrt mehr auf. Ob sich das in Houston ändern wird, ist fraglich.
Case Keenum (Houston Texans)
Zurück an den Ort, wo alles begann: Case Keenum schließt sich nach nur einem Jahr als Backup bei den Buffalo Bills zum insgesamt dritten Mal den Houston Texans an, die ihn 2012 als Undrafted Rookie für das Practice Squad verpflichteten. 2017 erlebte Keenum sein wohl bestes Jahr, führte die Minnesota Vikings als Starter in die Playoffs und zum "Minneapolis Miracle". 2018 ging er zu den Denver Broncos, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen und wurde als Starter von Joe Flacco ersetzt. Danach nahm seine Karriere keine Fahrt mehr auf. Ob sich das in Houston ändern wird, ist fraglich.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Jarrett Stidham (Denver Broncos)</strong><br>
                Die Denver Broncos erlebten in der abgelaufenen Saison mit Star-Verpflichtung Russell Wilson nicht das gewünschte Ergebnis. Dennoch wird Neuzugang Jarrett Stidham mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur einen Backup-Posten in der "Mile High City" bekommen. Der 26-Jährige verbrachte seine ersten drei Karrierejahre ohne Start bei den New England Patriots, ehe er vergangenes Jahr als Backup hinter Derek Carr bei den Las Vegas Raiders zwei Mal von Beginn an spielen durfte, jedoch beide Spiele verlor.
Jarrett Stidham (Denver Broncos)
Die Denver Broncos erlebten in der abgelaufenen Saison mit Star-Verpflichtung Russell Wilson nicht das gewünschte Ergebnis. Dennoch wird Neuzugang Jarrett Stidham mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur einen Backup-Posten in der "Mile High City" bekommen. Der 26-Jährige verbrachte seine ersten drei Karrierejahre ohne Start bei den New England Patriots, ehe er vergangenes Jahr als Backup hinter Derek Carr bei den Las Vegas Raiders zwei Mal von Beginn an spielen durfte, jedoch beide Spiele verlor.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Derek Carr (New Orleans Saints)</strong><br>
                Nach acht Jahren gingen die Las Vegas Raiders und Derek Carr am Ende nicht sonderlich herzlich auseinander, doch für beide bietet es die Chance zum Neuanfang. Bei den New Orleans Saints soll Carr die Lücke füllen, die Drew Brees mit seinem Karriereende aufriss und seitdem Bestand hatte. Dass es die Saints mit dem 31-Jährigen ernst meinen, lässt auch der Vierjahresvertrag über 150 Millionen Dollar vermuten. Backup Jameis Winston bekommt diesmal also einen noch größeren Namen vor die Nase gesetzt.
Derek Carr (New Orleans Saints)
Nach acht Jahren gingen die Las Vegas Raiders und Derek Carr am Ende nicht sonderlich herzlich auseinander, doch für beide bietet es die Chance zum Neuanfang. Bei den New Orleans Saints soll Carr die Lücke füllen, die Drew Brees mit seinem Karriereende aufriss und seitdem Bestand hatte. Dass es die Saints mit dem 31-Jährigen ernst meinen, lässt auch der Vierjahresvertrag über 150 Millionen Dollar vermuten. Backup Jameis Winston bekommt diesmal also einen noch größeren Namen vor die Nase gesetzt.
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                <strong>Jimmy Garoppolo (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Die Las Vegas Raiders setzen auf Routine. Nachdem ein Bericht auftauchte, der die Forderungen der Chicago Bears für den Nummer-1-Pick offenbarten, wird das noch verständlicher. Mit Jimmy Garoppolo verpflichten sie hingegen einen Star, der die Franchise aus Las Vegas zurück in die Playoffs und vielleicht sogar den Super Bowl führen soll. Der 31-Jährige wird im Glücksspielparadies trotz seines Alters als längerfristige Lösung gesehen und unterschrieb für drei Jahre (die Zahlen zum Deal). Das sollte die Frage nach dem Starter in Las Vegas zunächst also beantwortet haben.
Jimmy Garoppolo (Las Vegas Raiders)
Die Las Vegas Raiders setzen auf Routine. Nachdem ein Bericht auftauchte, der die Forderungen der Chicago Bears für den Nummer-1-Pick offenbarten, wird das noch verständlicher. Mit Jimmy Garoppolo verpflichten sie hingegen einen Star, der die Franchise aus Las Vegas zurück in die Playoffs und vielleicht sogar den Super Bowl führen soll. Der 31-Jährige wird im Glücksspielparadies trotz seines Alters als längerfristige Lösung gesehen und unterschrieb für drei Jahre (die Zahlen zum Deal). Das sollte die Frage nach dem Starter in Las Vegas zunächst also beantwortet haben.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Das Quarterback-Karussell der NFL Free Agency</strong><br>
                In der Free Agency dreht sich zwar das gesamte Spieler-Karussell. Besonders wild geht es 2023 aber unter den Quarterbacks zu. Der größte Name ist wohl Aaron Rodgers - aber der Trade des Superstars der Green Bay Packers steht noch auf der Kippe. Andere Franchises hingegen haben ihren neuen Star bereits verpflichtet oder haben den Kampf um den Job des Starters eingeleitet. ran präsentiert die bisherigen Quarterback-Veränderungen in der Offseason.

                <strong>Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Auf eine wirklich erfolgreiche Karriere konnte der ehemalige Nummer-1-Pick Baker Mayfield noch nicht zurückblicken. Nach einigen Jahren bei seinem Draft-Team Cleveland Browns wurde er im Zuge des Trades für Deshaun Watson ziehen gelassen. Vergangene Saison fand er zunächst bei den Carolina Panthers, anschließend bei den Los Angeles Rams ein neues Zuhause. 2023 wird er für die Tampa Bay Buccaneers spielen. Bei ihnen dürfte Mayfield sogar gute Chancen auf einen Starting Job haben.

                <strong>PJ Walker (Chicago Bears)</strong><br>
                PJ Walker übernahm in der vergangenen Saison zwischenzeitlich den Job als Starting Quarterback der Carolina Panthers vom verletzten Baker Mayfield. Mit eher durchschnittlichen Zahlen und zwei Siegen aus fünf Starts konnte er seinen Marktwert aber nicht gerade in die Höhe schrauben. Mit dem Nummer-1-Pick in den Händen werden die Panthers voraussichtlich ihren Quarterback für die Zukunft draften, Walker übernimmt künftig die Rolle als Backup von Justin Fields bei den Chicago Bears. 

                <strong>Kyle Allen (Buffalo Bills)</strong><br>
                In der missglückten vergangenen Saison der Houston Texans übernahm Kyle Allen zwischenzeitlich für zwei Spieltage den Job als Starting Quarterback. Nach zwei Niederlagen musste er den Platz wieder für Davis Mills räumen. Bei den Buffalo Bills wird er ab sofort Backup von Namensvetter Josh Allen.

                <strong>Andy Dalton (Carolina Panthers)</strong><br>
                Bis 2019 spielte Andy Dalton neun Jahre lang bei den Cincinnati Bengals. Seitdem wechselte er in jedem Jahr bei einer neuen Franchise. In der abgelaufenen Saison durfte er als Starter bei den New Orleans Saints auftreten. Dieser Posten wird für 2023 aber neu vergeben. Denn Dalton zieht heuert bei den Carolina Panthers an. Die Chance auf einen erneuten Starting Job wird aber wohl gering sein, wenn die Franchise mit dem ersten Pick im Draft ihren neuen Quarterback auswählt.

                <strong>Sam Darnold (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Wahrscheinlicher ist eher, dass Dalton den Backup-Posten einnimmt, den zuletzt Sam Darnold innehatte. Der dritte Pick aus dem Jahr 2018 verlässt die Carolina Panthers nach zwei Saisons und schließt sich den San Francisco 49ers an. Dort dürfte er gegen Trey Lance und Brock Purdy den Kürzeren ziehen. Doch noch sind die vermeintlichen Starter-Kandidaten der 49ers nicht fit.

                <strong>Jacoby Brissett (Washington Commanders)</strong><br>
                Zwar wurde Jacoby Brissett gleich als Rookie Super-Bowl-Sieger mit den New England Patriots (2017), Spielzeit sah er dort aber kaum. Nach vier Jahren mit den Indianapolis Colts wurde er Backup hinter Tua Tagovailoa (2021). Vergangene Saison startete er als Ersatz für Deshaun Watson bei den Cleveland Browns. In der kommenden Saison soll er dem designierten Starting Quarterback Sam Howell bei den Washington Commanders Druck machen.

                <strong>Taylor Heinicke (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Denn die Washington Commanders setzen nicht auf Taylor Heinicke, der vergangene Saison sogar den neu verpflichteten Carson Wentz zwischenzeitlich verdrängte und Starter wurde. Doch laut Berichten von "The Athletic" soll Heinicke bei seinem neuen Arbeitgeber, den Atlanta Falcons, ebenfalls nur als Backup hinter Desmond Ridder geplant sein, der seinerseits zum Starter aufsteigen soll.

                <strong>Marcus Mariota (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Marcus Mariota bekam vergangenes Jahr nach zwei Spielzeiten als Backup hinter Derek Carr bei den New Orleans Saints in Atlanta zwar wieder einen Job als Starter, doch seinen Zweijahresvertrag bei den Falcons erfüllt der ehemalige Heisman-Gewinner nicht. Stattdessen wird Mariota erneut Backup - diesmal hinter Jalen Hurts bei den Philadelphia Eagles. 

                <strong>Gardner Minshew (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Der aktuell vielleicht bekannteste Schnauzer der NFL schließt sich den Indianapolis Colts an. Als Backup bei den Philadelphia Eagles sah Gardner Minshew nur vier Starts in zwei Jahren. Zu seinem Karrierebeginn konnte der Sechstrundenpick für die Jacksonville Jaguars überraschen, eine Verletzung im zweiten Jahr brachte seine Karriere aber zum Stocken. Bei den Colts landet er nun in einem Quarterback-Raum mit Nick Foles und Sam Ehlinger. Ob die Franchise aber überhaupt einen der drei Kandidaten als Starter in Betracht zieht oder beim kommenden Draft (Pick 4) gar ein neues Talent holt, ist noch ungewiss.

                <strong>Mike White (Miami Dolphins)</strong><br>
                Mike White kann sich zurücklehnen und die Verhandlungen der New York Jets mit den Green Bay Packers um Aaron Rodgers von außen betrachten. Der Quarterback hat die "Gang Green" nach vier Saisons und insgesamt nur sieben Starts verlassen und schließt sich den Miami Dolphins an. Aller Voraussicht nach wird er dort mit Skylar Thompson und den Platz als Backup von Tua Tagovailoa kämpfen müssen.

                <strong>Case Keenum (Houston Texans)</strong><br>
                Zurück an den Ort, wo alles begann: Case Keenum schließt sich nach nur einem Jahr als Backup bei den Buffalo Bills zum insgesamt dritten Mal den Houston Texans an, die ihn 2012 als Undrafted Rookie für das Practice Squad verpflichteten. 2017 erlebte Keenum sein wohl bestes Jahr, führte die Minnesota Vikings als Starter in die Playoffs und zum "Minneapolis Miracle". 2018 ging er zu den Denver Broncos, konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen und wurde als Starter von Joe Flacco ersetzt. Danach nahm seine Karriere keine Fahrt mehr auf. Ob sich das in Houston ändern wird, ist fraglich.

                <strong>Jarrett Stidham (Denver Broncos)</strong><br>
                Die Denver Broncos erlebten in der abgelaufenen Saison mit Star-Verpflichtung Russell Wilson nicht das gewünschte Ergebnis. Dennoch wird Neuzugang Jarrett Stidham mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur einen Backup-Posten in der "Mile High City" bekommen. Der 26-Jährige verbrachte seine ersten drei Karrierejahre ohne Start bei den New England Patriots, ehe er vergangenes Jahr als Backup hinter Derek Carr bei den Las Vegas Raiders zwei Mal von Beginn an spielen durfte, jedoch beide Spiele verlor.

                <strong>Derek Carr (New Orleans Saints)</strong><br>
                Nach acht Jahren gingen die Las Vegas Raiders und Derek Carr am Ende nicht sonderlich herzlich auseinander, doch für beide bietet es die Chance zum Neuanfang. Bei den New Orleans Saints soll Carr die Lücke füllen, die Drew Brees mit seinem Karriereende aufriss und seitdem Bestand hatte. Dass es die Saints mit dem 31-Jährigen ernst meinen, lässt auch der Vierjahresvertrag über 150 Millionen Dollar vermuten. Backup Jameis Winston bekommt diesmal also einen noch größeren Namen vor die Nase gesetzt.

                <strong>Jimmy Garoppolo (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Die Las Vegas Raiders setzen auf Routine. Nachdem ein Bericht auftauchte, der die Forderungen der Chicago Bears für den Nummer-1-Pick offenbarten, wird das noch verständlicher. Mit Jimmy Garoppolo verpflichten sie hingegen einen Star, der die Franchise aus Las Vegas zurück in die Playoffs und vielleicht sogar den Super Bowl führen soll. Der 31-Jährige wird im Glücksspielparadies trotz seines Alters als längerfristige Lösung gesehen und unterschrieb für drei Jahre (die Zahlen zum Deal). Das sollte die Frage nach dem Starter in Las Vegas zunächst also beantwortet haben.

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