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NFL Draft: Die besten Momente mit Eli Manning, Tom Brady und Aaron Rodgers


                <strong>Die besten Momente in der Geschichte des NFL-Draft</strong><br>
                Der NFL Draft 2023 steht vor der Tür. Wie jedes Jahr erfüllt sich für über 260 Talente der Traum vom Sprung in die beste Football-Liga der Welt. Der Draft schreibt aber schon jeher auch seine eigenen kuriosen Geschichten. ran präsentiert einige der denkwürdigen Momente in der Geschichte des Draft.
Die besten Momente in der Geschichte des NFL-Draft
Der NFL Draft 2023 steht vor der Tür. Wie jedes Jahr erfüllt sich für über 260 Talente der Traum vom Sprung in die beste Football-Liga der Welt. Der Draft schreibt aber schon jeher auch seine eigenen kuriosen Geschichten. ran präsentiert einige der denkwürdigen Momente in der Geschichte des Draft.
© 2007 Getty Images

                <strong>Draft 1994: Colts GM Bill Tobin zerlegt Mel Kiper</strong><br>
                Mel Kiper Jr. gilt in den USA als so etwas wie der Vater aller Draft-Experten. Seit fast 40 Jahren analysiert er für "ESPN" beinahe jedes Talent, das für den Draft gemeldet ist und wurde zu einem der größten Namen in der amerikanischen Sportmedienbranche. 1994 führte seine Kritik an der Auswahl von Linebacker Trev Alberts mit dem fünften Pick durch die Indianapolis Colts aber zu einer unvergesslichen Szene. Auf Kipers Worte angesprochen setzte Colts General Manager Bill Tobin zu einer echten Tirade an. Sein Ausruf "Who the hell is Mel Kiper anyway?" wird heute immer noch zitiert. Auch wenn Kiper sich im TV zur Wehr setzte, kann er heute über den Zwischenfall lachen und hat den Spruch sogar gerahmt in seinem Büro hängen.
Draft 1994: Colts GM Bill Tobin zerlegt Mel Kiper
Mel Kiper Jr. gilt in den USA als so etwas wie der Vater aller Draft-Experten. Seit fast 40 Jahren analysiert er für "ESPN" beinahe jedes Talent, das für den Draft gemeldet ist und wurde zu einem der größten Namen in der amerikanischen Sportmedienbranche. 1994 führte seine Kritik an der Auswahl von Linebacker Trev Alberts mit dem fünften Pick durch die Indianapolis Colts aber zu einer unvergesslichen Szene. Auf Kipers Worte angesprochen setzte Colts General Manager Bill Tobin zu einer echten Tirade an. Sein Ausruf "Who the hell is Mel Kiper anyway?" wird heute immer noch zitiert. Auch wenn Kiper sich im TV zur Wehr setzte, kann er heute über den Zwischenfall lachen und hat den Spruch sogar gerahmt in seinem Büro hängen.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Draft 1995: Die Fans der New York Jets buhen ihren Erstrunden-Pick aus</strong><br>
                Es gibt wohl nur wenige Sportfans, die ihrem Verein mit einer solchen Hassliebe verbunden sind, wie die Anhänger der New York Jets. Besonders deutlich wird das immer, wenn die Jets einen Spieler gegen den Willen ihrer Fans in der ersten Runde draften. Am übelsten erwischte es dabei wohl Tight End Kyle Brady, den New York 1995 mit dem neunten Pick auswählte. Die Anhänger des Teams ließen ihrem Frust freien Lauf, da mit Warren Sapp ein hochveranlagter Defensive Tackle noch auf dem Board war. Die Jets entschieden sich wegen einiger nicht bestandener Drogentests gegen den späteren Hall-of-Famer, der sich zu einem der besten Verteidiger der Ligageschichte entwickelte.
Draft 1995: Die Fans der New York Jets buhen ihren Erstrunden-Pick aus
Es gibt wohl nur wenige Sportfans, die ihrem Verein mit einer solchen Hassliebe verbunden sind, wie die Anhänger der New York Jets. Besonders deutlich wird das immer, wenn die Jets einen Spieler gegen den Willen ihrer Fans in der ersten Runde draften. Am übelsten erwischte es dabei wohl Tight End Kyle Brady, den New York 1995 mit dem neunten Pick auswählte. Die Anhänger des Teams ließen ihrem Frust freien Lauf, da mit Warren Sapp ein hochveranlagter Defensive Tackle noch auf dem Board war. Die Jets entschieden sich wegen einiger nicht bestandener Drogentests gegen den späteren Hall-of-Famer, der sich zu einem der besten Verteidiger der Ligageschichte entwickelte.
© not available

                <strong>Draft 1999: 15 Trades in der ersten Runde</strong><br>
                Ganze 15-Mal wurde im Draft 1999 ein Erst-Runden-Pick getradet. Keiner der Deals war dabei verrückter, als der zwischen den New Orleans Saints und den Washington Redskins (heute: Commanders). Für das Auswahlrecht Nummer fünf schickte New Orleans seine gesamten Picks im Draft 1999 und seine Auswahlrechte in der ersten und dritten Runde des Drafts 2000 nach Washington. Mit dem fünften Pick wählten die Saints Running Back Ricky Williams aus, der einmal zum All-Pro gewählt wurde.
Draft 1999: 15 Trades in der ersten Runde
Ganze 15-Mal wurde im Draft 1999 ein Erst-Runden-Pick getradet. Keiner der Deals war dabei verrückter, als der zwischen den New Orleans Saints und den Washington Redskins (heute: Commanders). Für das Auswahlrecht Nummer fünf schickte New Orleans seine gesamten Picks im Draft 1999 und seine Auswahlrechte in der ersten und dritten Runde des Drafts 2000 nach Washington. Mit dem fünften Pick wählten die Saints Running Back Ricky Williams aus, der einmal zum All-Pro gewählt wurde.
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                <strong>Draft 2000: Ein Kicker in der ersten Runde?</strong><br>
                Unter Eigentümer Al Davis waren die Oakland Raiders (heute: Las Vegas Raiders) immer für eine Überraschung gut. Doch im Jahr 2000 krönten die Raiders den Wahnsinn und drafteten Sebastian Janikowski, einen Kicker, mit dem 17. Pick in der ersten Runde. Von der Entscheidung des Teams waren nicht nur Fans und Experten vollkommen überrascht, sondern auch der damals 22-jährige Janikowski selbst. Kicker werden selten vor der dritten Runde gedraftet. Meist warten Talente auf dieser Position bis zu den Runden sechs oder sieben.
Draft 2000: Ein Kicker in der ersten Runde?
Unter Eigentümer Al Davis waren die Oakland Raiders (heute: Las Vegas Raiders) immer für eine Überraschung gut. Doch im Jahr 2000 krönten die Raiders den Wahnsinn und drafteten Sebastian Janikowski, einen Kicker, mit dem 17. Pick in der ersten Runde. Von der Entscheidung des Teams waren nicht nur Fans und Experten vollkommen überrascht, sondern auch der damals 22-jährige Janikowski selbst. Kicker werden selten vor der dritten Runde gedraftet. Meist warten Talente auf dieser Position bis zu den Runden sechs oder sieben.
© imago sportfotodienst

                <strong>Draft 2000: Der beste Spieler aller Zeiten wartet lange</strong><br>
                Wenn es um unglaubliche Draft-Momente geht, darf natürlich einer nicht fehlen: Tom Brady, der im Jahr 2000 erst an Position 199 von den New England Patriots gezogen wurde. Was zu diesem Zeitpunkt kaum Aufmerksamkeit erfuhr, erweist sich 23 Jahre und sieben Super-Bowl-Siege später als die wahrscheinlich größte Fehleinschätzung eines Spielers in der Geschichte der NFL.
Draft 2000: Der beste Spieler aller Zeiten wartet lange
Wenn es um unglaubliche Draft-Momente geht, darf natürlich einer nicht fehlen: Tom Brady, der im Jahr 2000 erst an Position 199 von den New England Patriots gezogen wurde. Was zu diesem Zeitpunkt kaum Aufmerksamkeit erfuhr, erweist sich 23 Jahre und sieben Super-Bowl-Siege später als die wahrscheinlich größte Fehleinschätzung eines Spielers in der Geschichte der NFL.
© 2004 Getty Images

                <strong>Draft 2002 & 2003: Die Vikings verpassen ihre Picks</strong><br>
                Eigentlich ist der Ablauf des Drafts einfach. Sobald ein Team seinen Pick gemacht hat, bekommt der Klub mit dem folgenden Auswahlrecht zehn Minuten Zeit, um sich für einen Spieler zu entscheiden. Die Minnesota Vikings vollbrachten 2002 und 2003 aber das Kunststück, sich in der ersten Runde nicht rechtzeitig auf ein Talent festzulegen. 2002 hatte dies zur Folge, dass die Kansas City Chiefs den Vikings ihren Wunschspieler Ryan Sims wegschnappten. 2003 verlor Minnesota sogar zwei Positionen an die Jacksonville Jaguars und die Carolina Panthers, erwischte mit Kevin Williams aber immerhin seinen Favoriten.
Draft 2002 & 2003: Die Vikings verpassen ihre Picks
Eigentlich ist der Ablauf des Drafts einfach. Sobald ein Team seinen Pick gemacht hat, bekommt der Klub mit dem folgenden Auswahlrecht zehn Minuten Zeit, um sich für einen Spieler zu entscheiden. Die Minnesota Vikings vollbrachten 2002 und 2003 aber das Kunststück, sich in der ersten Runde nicht rechtzeitig auf ein Talent festzulegen. 2002 hatte dies zur Folge, dass die Kansas City Chiefs den Vikings ihren Wunschspieler Ryan Sims wegschnappten. 2003 verlor Minnesota sogar zwei Positionen an die Jacksonville Jaguars und die Carolina Panthers, erwischte mit Kevin Williams aber immerhin seinen Favoriten.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Draft 2004: Drama um Eli Manning</strong><br>
                Schon vor dem Draft 2004 war klar, dass es Ärger geben würde. Eli Manning galt als bester Spieler des Jahrgangs, ließ aber vorab durchblicken, dass er keine Lust habe für die damaligen San Diego Chargers zu spielen, die das erste Auswahlrecht besaßen. Sein bevorzugtes Team, die New York Giants, durften erst an Position vier ihren ersten Pick abgeben. Nachdem ein Trade vor dem Draft nicht zustande kam, entschieden sich die Chargers trotzdem für Manning. …
Draft 2004: Drama um Eli Manning
Schon vor dem Draft 2004 war klar, dass es Ärger geben würde. Eli Manning galt als bester Spieler des Jahrgangs, ließ aber vorab durchblicken, dass er keine Lust habe für die damaligen San Diego Chargers zu spielen, die das erste Auswahlrecht besaßen. Sein bevorzugtes Team, die New York Giants, durften erst an Position vier ihren ersten Pick abgeben. Nachdem ein Trade vor dem Draft nicht zustande kam, entschieden sich die Chargers trotzdem für Manning. …
© imago images/Icon SMI

                <strong>Draft 2004: Drama um Eli Manning</strong><br>
                … Der musste mit gequältem Blick auf die Bühne kommen und das Trikot des Teams hochhalten. Die Giants wählten mit ihrem Pick Quarterback Philip Rivers aus, waren aber wie Manning nicht zufrieden. So kam es kurz darauf doch noch zu einem Trade, in dem der jüngere Bruder von Peyton Manning im Tausch für Rivers und mehrere Picks nach New York wechselte.
Draft 2004: Drama um Eli Manning
… Der musste mit gequältem Blick auf die Bühne kommen und das Trikot des Teams hochhalten. Die Giants wählten mit ihrem Pick Quarterback Philip Rivers aus, waren aber wie Manning nicht zufrieden. So kam es kurz darauf doch noch zu einem Trade, in dem der jüngere Bruder von Peyton Manning im Tausch für Rivers und mehrere Picks nach New York wechselte.
© not available

                <strong>Draft 2005: Aaron Rodgers wartet und wartet</strong><br>
                Der Draft 2005 wird für immer für die Bilder des wartenden Aaron Rodgers bekannt sein. Eigentlich war davon ausgegangen worden, dass der Quarterback gute Aussichten habe an Nummer eins von den San Francisco 49ers ausgewählt zu werden. Die entschieden sich jedoch für Positionskollege Alex Smith. Danach verging Pick um Pick, ohne dass sich ein Team für Rodgers entschied. Schließlich beendeten die Green Bay Packers mit dem 24. Pick die Hängepartie und wählten den Spielmacher, der bei dem Klub aus Wisconsin zum Superstar reifte.
Draft 2005: Aaron Rodgers wartet und wartet
Der Draft 2005 wird für immer für die Bilder des wartenden Aaron Rodgers bekannt sein. Eigentlich war davon ausgegangen worden, dass der Quarterback gute Aussichten habe an Nummer eins von den San Francisco 49ers ausgewählt zu werden. Die entschieden sich jedoch für Positionskollege Alex Smith. Danach verging Pick um Pick, ohne dass sich ein Team für Rodgers entschied. Schließlich beendeten die Green Bay Packers mit dem 24. Pick die Hängepartie und wählten den Spielmacher, der bei dem Klub aus Wisconsin zum Superstar reifte.
© 2005 Getty Images

                <strong>Draft 2019: Hype-Mann McAfee</strong><br>
                Mit seiner Talk-Show hat Pat McAfee seinen Bekanntheitsgrad als NFL-Profi übertroffen. Doch den Indianapolis Colts bleibt der ehemalige Punter immer noch verbunden. Am besten war das im Draft 2019 zu sehen, als der Football-Rentner den Drittrunden-Pick des Teams bekannt geben durfte. Vor den Zuschauern in Nashville, dem Heimatort von Indys Divisionsrivalen – den Tennessee Titans – verkündete er in bester Wrestling-Manier, dass sich die Colts für Linebacker Robert Okereke entschieden hatten, den er sofort als zukünftigen Hall-of-Famer betitelte.
Draft 2019: Hype-Mann McAfee
Mit seiner Talk-Show hat Pat McAfee seinen Bekanntheitsgrad als NFL-Profi übertroffen. Doch den Indianapolis Colts bleibt der ehemalige Punter immer noch verbunden. Am besten war das im Draft 2019 zu sehen, als der Football-Rentner den Drittrunden-Pick des Teams bekannt geben durfte. Vor den Zuschauern in Nashville, dem Heimatort von Indys Divisionsrivalen – den Tennessee Titans – verkündete er in bester Wrestling-Manier, dass sich die Colts für Linebacker Robert Okereke entschieden hatten, den er sofort als zukünftigen Hall-of-Famer betitelte.
© 2023 Getty Images

                <strong>Draft 2020: CeeDees bester Fang?</strong><br>
                Scherzhaft wurde dieser Moment schon als der beste Catch in der Karriere von CeeDee Lamb bezeichnet. Während der ersten Runde des Drafts 2020 saß der Wide Receiver mit seiner Familie und seiner Freundin in seinem Wohnzimmer und wartete darauf, von einem Team gedraftet zu werden. Bei einer Schalte in das Wohnzimmer der Familie Lamb fingen die Kameras ein, wie die Freundin des Passempfängers nach einem von dessen Handys griff. Der damals 21-Jährige reagierte prompt und nahm ihr das Smartphone ab, was im Netz für Lacher sorgte.
Draft 2020: CeeDees bester Fang?
Scherzhaft wurde dieser Moment schon als der beste Catch in der Karriere von CeeDee Lamb bezeichnet. Während der ersten Runde des Drafts 2020 saß der Wide Receiver mit seiner Familie und seiner Freundin in seinem Wohnzimmer und wartete darauf, von einem Team gedraftet zu werden. Bei einer Schalte in das Wohnzimmer der Familie Lamb fingen die Kameras ein, wie die Freundin des Passempfängers nach einem von dessen Handys griff. Der damals 21-Jährige reagierte prompt und nahm ihr das Smartphone ab, was im Netz für Lacher sorgte.
© 2020 NFL

                <strong>Die besten Momente in der Geschichte des NFL-Draft</strong><br>
                Der NFL Draft 2023 steht vor der Tür. Wie jedes Jahr erfüllt sich für über 260 Talente der Traum vom Sprung in die beste Football-Liga der Welt. Der Draft schreibt aber schon jeher auch seine eigenen kuriosen Geschichten. ran präsentiert einige der denkwürdigen Momente in der Geschichte des Draft.

                <strong>Draft 1994: Colts GM Bill Tobin zerlegt Mel Kiper</strong><br>
                Mel Kiper Jr. gilt in den USA als so etwas wie der Vater aller Draft-Experten. Seit fast 40 Jahren analysiert er für "ESPN" beinahe jedes Talent, das für den Draft gemeldet ist und wurde zu einem der größten Namen in der amerikanischen Sportmedienbranche. 1994 führte seine Kritik an der Auswahl von Linebacker Trev Alberts mit dem fünften Pick durch die Indianapolis Colts aber zu einer unvergesslichen Szene. Auf Kipers Worte angesprochen setzte Colts General Manager Bill Tobin zu einer echten Tirade an. Sein Ausruf "Who the hell is Mel Kiper anyway?" wird heute immer noch zitiert. Auch wenn Kiper sich im TV zur Wehr setzte, kann er heute über den Zwischenfall lachen und hat den Spruch sogar gerahmt in seinem Büro hängen.

                <strong>Draft 1995: Die Fans der New York Jets buhen ihren Erstrunden-Pick aus</strong><br>
                Es gibt wohl nur wenige Sportfans, die ihrem Verein mit einer solchen Hassliebe verbunden sind, wie die Anhänger der New York Jets. Besonders deutlich wird das immer, wenn die Jets einen Spieler gegen den Willen ihrer Fans in der ersten Runde draften. Am übelsten erwischte es dabei wohl Tight End Kyle Brady, den New York 1995 mit dem neunten Pick auswählte. Die Anhänger des Teams ließen ihrem Frust freien Lauf, da mit Warren Sapp ein hochveranlagter Defensive Tackle noch auf dem Board war. Die Jets entschieden sich wegen einiger nicht bestandener Drogentests gegen den späteren Hall-of-Famer, der sich zu einem der besten Verteidiger der Ligageschichte entwickelte.

                <strong>Draft 1999: 15 Trades in der ersten Runde</strong><br>
                Ganze 15-Mal wurde im Draft 1999 ein Erst-Runden-Pick getradet. Keiner der Deals war dabei verrückter, als der zwischen den New Orleans Saints und den Washington Redskins (heute: Commanders). Für das Auswahlrecht Nummer fünf schickte New Orleans seine gesamten Picks im Draft 1999 und seine Auswahlrechte in der ersten und dritten Runde des Drafts 2000 nach Washington. Mit dem fünften Pick wählten die Saints Running Back Ricky Williams aus, der einmal zum All-Pro gewählt wurde.

                <strong>Draft 2000: Ein Kicker in der ersten Runde?</strong><br>
                Unter Eigentümer Al Davis waren die Oakland Raiders (heute: Las Vegas Raiders) immer für eine Überraschung gut. Doch im Jahr 2000 krönten die Raiders den Wahnsinn und drafteten Sebastian Janikowski, einen Kicker, mit dem 17. Pick in der ersten Runde. Von der Entscheidung des Teams waren nicht nur Fans und Experten vollkommen überrascht, sondern auch der damals 22-jährige Janikowski selbst. Kicker werden selten vor der dritten Runde gedraftet. Meist warten Talente auf dieser Position bis zu den Runden sechs oder sieben.

                <strong>Draft 2000: Der beste Spieler aller Zeiten wartet lange</strong><br>
                Wenn es um unglaubliche Draft-Momente geht, darf natürlich einer nicht fehlen: Tom Brady, der im Jahr 2000 erst an Position 199 von den New England Patriots gezogen wurde. Was zu diesem Zeitpunkt kaum Aufmerksamkeit erfuhr, erweist sich 23 Jahre und sieben Super-Bowl-Siege später als die wahrscheinlich größte Fehleinschätzung eines Spielers in der Geschichte der NFL.

                <strong>Draft 2002 & 2003: Die Vikings verpassen ihre Picks</strong><br>
                Eigentlich ist der Ablauf des Drafts einfach. Sobald ein Team seinen Pick gemacht hat, bekommt der Klub mit dem folgenden Auswahlrecht zehn Minuten Zeit, um sich für einen Spieler zu entscheiden. Die Minnesota Vikings vollbrachten 2002 und 2003 aber das Kunststück, sich in der ersten Runde nicht rechtzeitig auf ein Talent festzulegen. 2002 hatte dies zur Folge, dass die Kansas City Chiefs den Vikings ihren Wunschspieler Ryan Sims wegschnappten. 2003 verlor Minnesota sogar zwei Positionen an die Jacksonville Jaguars und die Carolina Panthers, erwischte mit Kevin Williams aber immerhin seinen Favoriten.

                <strong>Draft 2004: Drama um Eli Manning</strong><br>
                Schon vor dem Draft 2004 war klar, dass es Ärger geben würde. Eli Manning galt als bester Spieler des Jahrgangs, ließ aber vorab durchblicken, dass er keine Lust habe für die damaligen San Diego Chargers zu spielen, die das erste Auswahlrecht besaßen. Sein bevorzugtes Team, die New York Giants, durften erst an Position vier ihren ersten Pick abgeben. Nachdem ein Trade vor dem Draft nicht zustande kam, entschieden sich die Chargers trotzdem für Manning. …

                <strong>Draft 2004: Drama um Eli Manning</strong><br>
                … Der musste mit gequältem Blick auf die Bühne kommen und das Trikot des Teams hochhalten. Die Giants wählten mit ihrem Pick Quarterback Philip Rivers aus, waren aber wie Manning nicht zufrieden. So kam es kurz darauf doch noch zu einem Trade, in dem der jüngere Bruder von Peyton Manning im Tausch für Rivers und mehrere Picks nach New York wechselte.

                <strong>Draft 2005: Aaron Rodgers wartet und wartet</strong><br>
                Der Draft 2005 wird für immer für die Bilder des wartenden Aaron Rodgers bekannt sein. Eigentlich war davon ausgegangen worden, dass der Quarterback gute Aussichten habe an Nummer eins von den San Francisco 49ers ausgewählt zu werden. Die entschieden sich jedoch für Positionskollege Alex Smith. Danach verging Pick um Pick, ohne dass sich ein Team für Rodgers entschied. Schließlich beendeten die Green Bay Packers mit dem 24. Pick die Hängepartie und wählten den Spielmacher, der bei dem Klub aus Wisconsin zum Superstar reifte.

                <strong>Draft 2019: Hype-Mann McAfee</strong><br>
                Mit seiner Talk-Show hat Pat McAfee seinen Bekanntheitsgrad als NFL-Profi übertroffen. Doch den Indianapolis Colts bleibt der ehemalige Punter immer noch verbunden. Am besten war das im Draft 2019 zu sehen, als der Football-Rentner den Drittrunden-Pick des Teams bekannt geben durfte. Vor den Zuschauern in Nashville, dem Heimatort von Indys Divisionsrivalen – den Tennessee Titans – verkündete er in bester Wrestling-Manier, dass sich die Colts für Linebacker Robert Okereke entschieden hatten, den er sofort als zukünftigen Hall-of-Famer betitelte.

                <strong>Draft 2020: CeeDees bester Fang?</strong><br>
                Scherzhaft wurde dieser Moment schon als der beste Catch in der Karriere von CeeDee Lamb bezeichnet. Während der ersten Runde des Drafts 2020 saß der Wide Receiver mit seiner Familie und seiner Freundin in seinem Wohnzimmer und wartete darauf, von einem Team gedraftet zu werden. Bei einer Schalte in das Wohnzimmer der Familie Lamb fingen die Kameras ein, wie die Freundin des Passempfängers nach einem von dessen Handys griff. Der damals 21-Jährige reagierte prompt und nahm ihr das Smartphone ab, was im Netz für Lacher sorgte.

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