NFL Draft 2011 mit Newton, Watt, Miller und Co.: Der vielleicht beste Jahrgang der Geschichte
NFL Draft 2011 mit Newton, Watt und Co: Der vielleicht beste Jahrgang der Geschichte
Der erste Runde des NFL Draft 2021 steht unmittelbar bevor (in der Nacht vom 29. auf den 30. April, live ab 1:45 Uhr auf ProSieben MAXX und ran.de), zuvor wirft ran.de aber einen Blick in die Vergangenheit. Denn auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 28. April 2011, wurden die ersten 32 Spieler im Draft 2011 ausgewählt – und diese Klasse hatte es so richtig in sich. Welche noch immer aktiven Erstrundenpicks in den folgenden Jahren ordentlich durch die Decke gegangen sind, zeigt die Galerie. © Getty Images/Getty Images/Getty Images
Der erste Runde des NFL Draft 2021 steht unmittelbar bevor (in der Nacht vom 29. auf den 30. April, live ab 1:45 Uhr auf ProSieben MAXX und ran.de), zuvor wirft ran.de aber einen Blick in die Vergangenheit. Denn auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 28. April 2011, wurden die ersten 32 Spieler im Draft 2011 ausgewählt – und diese Klasse hatte es so richtig in sich. Welche noch immer aktiven Erstrundenpicks in den folgenden Jahren ordentlich durch die Decke gegangen sind, zeigt die Galerie. © Getty Images/Getty Images/Getty Images
1. Pick: Carolina Panthers - Cam Newton (Quarterback, Auburn)
Cam Newton kam als Gewinner der Heisman Trophy aus Auburn nach Carolina und etablierte sich sofort als Starter. Mit seiner Dynamik und Mobilität, die ihn auch im Laufspiel gefährlich für jede Defense machten, brachte der damals 21-Jährige völlig neue Quarterback-Attribute in die NFL. Seinen größten Erfolg feierte er mit der Super-Bowl-Teilnahme 2015, als er mit seinen Panthers den Denver Broncos unterlag (10:24). Seit der vergangenen Saison steht der dreimalige Pro Bowler in New England unter Vertrag, wo er bislang nicht überzeugen konnte. © Getty Images
Cam Newton kam als Gewinner der Heisman Trophy aus Auburn nach Carolina und etablierte sich sofort als Starter. Mit seiner Dynamik und Mobilität, die ihn auch im Laufspiel gefährlich für jede Defense machten, brachte der damals 21-Jährige völlig neue Quarterback-Attribute in die NFL. Seinen größten Erfolg feierte er mit der Super-Bowl-Teilnahme 2015, als er mit seinen Panthers den Denver Broncos unterlag (10:24). Seit der vergangenen Saison steht der dreimalige Pro Bowler in New England unter Vertrag, wo er bislang nicht überzeugen konnte. © Getty Images
2. Pick: Denver Broncos - Von Miller (Linebacker, Texas A&M)
Ausgerechnet Von Miller, der Nummer-2-Pick hinter Cam Newton, vermasselte dem Quarterback seinen großen Triumph im Super Bowl 50. Der Linebacker dominierte mit der Defense der Denver Broncos das Geschehen und wurde im Anschluss mit dem MVP-Award als bester Spieler des Finals ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde der mittlerweile 32-Jährige acht Mal in den Pro Bowl berufen und ist mit 106 Sacks während der Regular Season der beste Denver-Spieler in dieser Kategorie der Geschichte. © Getty Images
Ausgerechnet Von Miller, der Nummer-2-Pick hinter Cam Newton, vermasselte dem Quarterback seinen großen Triumph im Super Bowl 50. Der Linebacker dominierte mit der Defense der Denver Broncos das Geschehen und wurde im Anschluss mit dem MVP-Award als bester Spieler des Finals ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde der mittlerweile 32-Jährige acht Mal in den Pro Bowl berufen und ist mit 106 Sacks während der Regular Season der beste Denver-Spieler in dieser Kategorie der Geschichte. © Getty Images
4. Pick: Cincinnati Bengals - A.J. Green (Wide Receiver, Georgia)
Als erster Passempfänger ging A.J. Green 2011 an vierter Stelle vom Board und die Cincinnati Bengals fanden ihren Playmaker. Über Jahre hinweg war der Wide Receiver das Gesicht der Bengals-Offens, er liegt in den Kategorien Receptions und Receiving Yards nur hinter Legende Chad Johnson. Zur Saison 2021 wechselte der 32-Jährige, der in seinen ersten sieben Spielzeiten stets für den Pro Bowl nominiert wurde, nach Arizona und fängt künftig Bälle von Quarterback Kyler Murray. © Getty Images
Als erster Passempfänger ging A.J. Green 2011 an vierter Stelle vom Board und die Cincinnati Bengals fanden ihren Playmaker. Über Jahre hinweg war der Wide Receiver das Gesicht der Bengals-Offens, er liegt in den Kategorien Receptions und Receiving Yards nur hinter Legende Chad Johnson. Zur Saison 2021 wechselte der 32-Jährige, der in seinen ersten sieben Spielzeiten stets für den Pro Bowl nominiert wurde, nach Arizona und fängt künftig Bälle von Quarterback Kyler Murray. © Getty Images
5. Pick: Arizona Cardinals - Patrick Peterson (Cornerback, LSU)
Mit dem Gewinn des Chuck Bednarik Awards für den besten Defense-Spieler am College verabschiedete sich Patrick Peterson in die NFL und dominierte dort über Jahre hinweg die gegnerischen Receiver. In seinen ersten acht Spielzeiten, in denen der Cornerback in jeder (!) Partie auf dem Rasen stand, wurde Peterson in den Pro Bowl berufen. Zur Saison 2021 schloss sich der Routinier den Minnesota Vikings an. © Getty Images
Mit dem Gewinn des Chuck Bednarik Awards für den besten Defense-Spieler am College verabschiedete sich Patrick Peterson in die NFL und dominierte dort über Jahre hinweg die gegnerischen Receiver. In seinen ersten acht Spielzeiten, in denen der Cornerback in jeder (!) Partie auf dem Rasen stand, wurde Peterson in den Pro Bowl berufen. Zur Saison 2021 schloss sich der Routinier den Minnesota Vikings an. © Getty Images
6. Pick: Atlanta Falcons - Julio Jones (Wide Receiver, Alabama)
Als zweiter Receiver wurde Julio Jones an sechster Stelle ausgewählt und ist seitdem die bevorzugte Anspielstation von Quarterback Matt Ryan. Jones setzte regelmäßig ligaweite Bestmarken, 2015 (1.871) und 2018 (1.677) erzielte kein Spieler mehr Receiving Yards in der NFL, in der Historie der Falcons führt in dieser Kategorie ebenfalls kein Weg am 32-Jährigen vorbei. Fast hätte es auch zu einem Super-Bowl-Ring gereicht, doch Tom Brady und die New England Patriots machten den Falcons im Endspiel der Saison 2016 mit einer spektakulären Aufholjagd einen Strich durch die Rechnung (Endstand: 28:31). © Getty Images
Als zweiter Receiver wurde Julio Jones an sechster Stelle ausgewählt und ist seitdem die bevorzugte Anspielstation von Quarterback Matt Ryan. Jones setzte regelmäßig ligaweite Bestmarken, 2015 (1.871) und 2018 (1.677) erzielte kein Spieler mehr Receiving Yards in der NFL, in der Historie der Falcons führt in dieser Kategorie ebenfalls kein Weg am 32-Jährigen vorbei. Fast hätte es auch zu einem Super-Bowl-Ring gereicht, doch Tom Brady und die New England Patriots machten den Falcons im Endspiel der Saison 2016 mit einer spektakulären Aufholjagd einen Strich durch die Rechnung (Endstand: 28:31). © Getty Images
9. Pick: Dallas Cowboys - Tyron Smith (Offensive Tackle, USC)
Die Dallas Cowboys entschieden sich an neunter Position für Tyron Smith und wählten somit den ersten O-Liner des Drafts. Wie wichtig dieser Pick war, zeigte sich in den Folgejahren - in seiner ersten Saison noch als Right Tackle eingesetzt, wechselte Smith 2012 auf die linke Seite und dominierte dort die gegnerischen Pass Rusher. Der Lohn sind unter anderem sieben Pro-Bowl-Nominierungen sowie die Berufung in das All-Decade-Team 2010 der NFL. © Getty Images
Die Dallas Cowboys entschieden sich an neunter Position für Tyron Smith und wählten somit den ersten O-Liner des Drafts. Wie wichtig dieser Pick war, zeigte sich in den Folgejahren - in seiner ersten Saison noch als Right Tackle eingesetzt, wechselte Smith 2012 auf die linke Seite und dominierte dort die gegnerischen Pass Rusher. Der Lohn sind unter anderem sieben Pro-Bowl-Nominierungen sowie die Berufung in das All-Decade-Team 2010 der NFL. © Getty Images
11. Pick: Houston Texans - J.J. Watt (Defensive End, Wisconsin)
Von Dominanz zu sprechen, reicht bei J.J. Watt fast nicht aus. Bereits in seiner zweiten Saison lehrte der Defensive End den gegnerischen Quarterbacks das Fürchten und verzeichnete mit 20,5 Sacks sowie 39 Tackles für Raumverlust ligaweite Bestmarken, was er 2015 wiederholte. Watt wurde dreimal als bester Defense-Spieler der NFL ausgezeichnet, gewann 2017 außerdem den Walter Peyton Man of the Year Award für sein Engagement in Houston nach einem verheerenden Hurrikan und dürfte als einer der besten NFL-Verteidiger in die Historie eingehen. Ab der Spielzeit 2021 treibt der All-Time-Sack-Leader der Texans im Trikot der Arizona Cardinals sein Unwesen. © Imago Images
Von Dominanz zu sprechen, reicht bei J.J. Watt fast nicht aus. Bereits in seiner zweiten Saison lehrte der Defensive End den gegnerischen Quarterbacks das Fürchten und verzeichnete mit 20,5 Sacks sowie 39 Tackles für Raumverlust ligaweite Bestmarken, was er 2015 wiederholte. Watt wurde dreimal als bester Defense-Spieler der NFL ausgezeichnet, gewann 2017 außerdem den Walter Peyton Man of the Year Award für sein Engagement in Houston nach einem verheerenden Hurrikan und dürfte als einer der besten NFL-Verteidiger in die Historie eingehen. Ab der Spielzeit 2021 treibt der All-Time-Sack-Leader der Texans im Trikot der Arizona Cardinals sein Unwesen. © Imago Images
17. Pick: New England Patriots - Nate Solder (Offensive Tackle, Colorado)
"Er ist jemand, auf den ich immer zählen konnte." Wenn Tom Brady solche Worte über einen Spieler verliert, hat das einiges zu bedeuten. Gemeinsam mit dem "GOAT" gewann Tackle Nate Solder zwei Super Bowls, zudem stehen drei Pro-Bowl-Nominierungen in seiner Vita. 2020 machte der O-Liner von seiner Möglichkeit zum Opt-Out Gebrauch und geht nun in seine dritte Spielzeit für die New York Giants, für die er seit 2018 aktiv ist. © Getty Images
"Er ist jemand, auf den ich immer zählen konnte." Wenn Tom Brady solche Worte über einen Spieler verliert, hat das einiges zu bedeuten. Gemeinsam mit dem "GOAT" gewann Tackle Nate Solder zwei Super Bowls, zudem stehen drei Pro-Bowl-Nominierungen in seiner Vita. 2020 machte der O-Liner von seiner Möglichkeit zum Opt-Out Gebrauch und geht nun in seine dritte Spielzeit für die New York Giants, für die er seit 2018 aktiv ist. © Getty Images
24. Pick: New Orleans Saints - Cameron Jordan (Defensive End, California)
Bereits in seiner ersten Saison etablierte sich Cameron Jordan als Starter bei den Saints, diesen Posten gab er bis heute nicht her. Der sechsmalige Pro Bowler kommt in 160 Regular-Season-Partien auf 94,5 Sacks, liegt damit auf dem zweiten Rang in der Franchise-Geschichte und wurde außerdem in das All-Decade-Team 2010 der NFL berufen. © Getty Images
Bereits in seiner ersten Saison etablierte sich Cameron Jordan als Starter bei den Saints, diesen Posten gab er bis heute nicht her. Der sechsmalige Pro Bowler kommt in 160 Regular-Season-Partien auf 94,5 Sacks, liegt damit auf dem zweiten Rang in der Franchise-Geschichte und wurde außerdem in das All-Decade-Team 2010 der NFL berufen. © Getty Images