Alles, nur nicht die Patriots: Matthew Stafford lehnte Trade nach New England ab

Detroit/München - Es war der erste Blockbuster Trade nach der Regular Season der NFL. Und er sorgt für Gesprächsstoff.

Matthew Stafford verlässt die Detroit Lions nach zwölf Jahren und zieht zu den Los Angeles Rams, im Gegenzug tritt deren Quarterback Jared Goff den Weg nach Detroit an.

Überall hin, nur nicht zu den Patriots

Stafford forcierte den Trade selbst. Eigentlich wäre es dem 32-Jährigen egal gewesen, wo er hingeht, Hauptsache eine Luftveränderung. Nur zu einem Team wollte er auf gar keinen Fall: den New England Patriots. So schreibt es zumindest "NBC Sports".

Dabei galten die Patriots als eines der wahrscheinlicheren Ziele des Quarterbacks. Der Serien-Champion der letzten Jahre hat das Projekt mit Cam Newton wohl hinter sich gebracht und sucht nach einem neuen Anführer. Weder Stafford noch Goff übernehmen diese Rolle.

Gründe bleiben im Verborgenen

Dies könnte laut des Berichts auch an den Gerüchten um Ex-Lions-Coach Matt Patricia liegen, der als Assistent in New England anheuern könnte. Unter ihm als Head Coach erreichten Stafford und die Lions gar nichts. Außerdem könnten die Coaching-Methoden von Bill Belichick Staffords Lust gemindert haben. 

Der Hauptgrund für Staffords ablehnende Haltung soll die Erwartungserhaltung in New England sein, die nach dem Abgang von Tom Brady vor knapp einem Jahr nach den guten alten Zeiten lechzen. 

Genau weiß niemand, warum Stafford nicht nach New England wechseln wollte. Fest steht aber, dass er mit den Rams in der NFC West nur selten gegen die in der AFC East angesiedelten Patriots spielen muss.

Du willst die wichtigsten NFL-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.