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Neuer Vertrag verzögert sich weiter

"Beträchtliches Geld geboten": Es wird heiß zwischen Dak Prescott und den Dallas Cowboys

  • Aktualisiert: 07.02.2020
  • 19:27 Uhr
  • ran.de
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© getty

Werden sich die Dallas Cowboys und Dak Prescott noch einig? Das Angebot würde den Quarterback mit einem Schlag zum Top-Verdiener machen. Doch die Unterschrift fehlt weiterhin, die Stimmung heizt sich langsam auf.

München – Dak Prescott will. Die Dallas Cowboys wollen. Kommt es also zum Bund für die nächsten Jahre? Danach sieht es weiterhin nicht aus. Stattdessen könnten sich mit fortschreitender Zeit die Fronten verhärten.

Denn den neuen, langfristigen Vertrag hat der Quarterback immer noch nicht unterschrieben.

Heißt: Es dürfte auch das Geld ein Grund für die Verzögerung sein. Prescott spielte bislang zu vergleichsweise günstigen Konditionen auf seinem Rookie-Vertrag und will jetzt in die Liga der Top-Verdiener aufsteigen.

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Aufstieg in die Liga der Top-Verdiener

"Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber wir haben ihm beträchtliches Geld angeboten", sagte Cowboys-Vizepräsident Stephen Jones, Sohn des Besitzers Jerry Jones. Er verrät keine konkrete Summe, aber einen bestimmten Bereich. "Das Geld, das wir Dak angeboten haben, würde ihn zu einem der fünf bestbezahlten Quarterbacks in der NFL machen. So sehen wir ihn. Er ist einer der Besten."

Konkret wäre das irgendwas zwischen Russell Wilson (35 Millionen Dollar pro Jahr) und Carson Wentz (32 Millionen). Dazwischen liegen noch Ben Roethlisberger (34 Millionen) sowie Aaron Rodgers und Jared Goff (33,5). Offenbar reicht das aber vorerst nicht aus.

"Wir wollen das durchziehen", bekräftigte Jones. Er warnt aber auch, dass die Zeit drängt. "Die Dinge stehen kurz davor, sich aufzuheizen. Wir wollen Schritte nach vorne machen und versuchen, dies zu klären und einen Deal zu machen", so Jones.

Es ist das übliche Dilemma, in dem sich beide Parteien befinden. Die Cowboys müssen schauen, dass Geld übrig bleibt für weitere Personalien. Aktuell stehen die Cowboys laut "Spotrac" bei 73 Millionen Dollar. 

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Theoretisch hat das Team die Möglichkeit, Prescott per Franchise Tag für ein weiteres Jahr zu halten, diese Zwangsmaßnahme kommt aber nur selten gut an bei den Spielern, die dann wiederum selbst ihren Arbeitgeber mit dem Fernbleiben von Trainingseinheiten oder sogar Spielen unter Druck setzen. 

Prescott ließ bereits durchblicken, dass ihm die Maßnahme nicht gefallen würde. Er würde dann "nur" rund 27 Millionen Dollar bekommen.

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Neuer Trainer im Anmarsch

Besonders brisant: Mit Mike McCarthy haben die Cowboys 2020 einen neuen Trainer, weshalb die Anwesenheit eines wesentlichen Schlüsselspielers in der Vorbereitung essentiell wäre.

"Am Ende des Tages wollen wir, dass er bekommt, was er verdient", sagte Jones. "Zur gleichen Zeit – und das versteht er – wollen wir so viele Leute wie möglich behalten und das tun, was uns die beste Möglichkeit gibt, einen Super Bowl zu gewinnen. Wir wollen, dass er unterschreibt."

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