Browns und Ravens stehen in den Playoffs, Dolphins vergeben Chance

Pittsburgh Steelers at Cleveland Browns 22:24

Die Cleveland Browns haben sich durch den Sieg gegen Pittsburgh erstmals seit der Saison 2002 wieder für die Playoffs qualifiziert. Obwohl die bereits für die Postseason qualifizierten Steelers sämtliche Leistungsträger zu Hause ließen, musste Cleveland lange um den Sieg zittern.

Die Browns beendeten zwar ihren ersten Drive mit einem 47-Yard-Touchdown-Lauf durch Nick Chubb (insgesamt 108 Rushing-Yards) und führten zu Beginn des zweiten Viertels mit 10:0. Danach allerdings geriet die Offensive von Cleveland zeitweise ins Stocken.

1:23 Minuten vor Spielende kamen die Steelers per Touchdown bis auf 22:24 heran. Die Two-Point Conversion zum möglichen Ausgleich blieb allerdings erfolglos. Auch der Versuch von Pittsburgh, den Ball mit einem Onside-Kick zurückzugewinnen, schlug fehl.

Browns-Quarterback Baker Mayfield warf für 196 Yards und einen Touchdown, lief zudem selber für 44 Yards. Steelers-Quarterback Mason Rudolph, der Ben Roethlisberger vertrat, warf für 315 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception.

In der Wild Card Round der Playoffs treffen die beiden Teams erneut aufeinander. Die Steelers beenden die reguläre Saison mit einer Bilanz von 12-4, die Browns mit 11-5.       

Baltimore Ravens at Cincinnati Bengals 38:3

Die Baltimore Ravens stehen durch ihren Sieg gegen die Cincinnati Bengals in den Playoffs. Der Star des Spiels war Running Back J.K. Dobbins, der für 160 Yards und zwei Touchdowns lief. Auch Quarterback Lamar Jackson erwies sich mit 97 Rushing Yards als sehr mobil, warf zudem für 113 Yards, drei Touchdowns und eine Interception.

Einen rabenschwarzen Tag erlebte Bengals-Quarterback Brandon Allen, der nur sechs seiner 21 Pässe für 48 Yards an den Mann brachte und zwei Interceptions warf. Die Bengals beenden die Saison mit einer Bilanz von 4-11-1, die Ravens mit 11-5. 

Miami Dolphins at Buffalo Bills 26:56

Die Miami Dolphins haben mit der Niederlage gegen die Buffalo Bills die Gelegenheit verpasst, sich aus eigener Kraft für die Playoffs zu qualifizieren. Nun müssen sie hoffen, dass die Indianapolis Colts gegen die Jacksonville Jaguars verlieren. In diesem Fall dürften die Dolphins dennoch an der Postseason teilnehmen.

Die Defense von Miami erwies sich als löchrig, sodass die Bills leichtes Spiel hatten. Allein im zweiten Viertel gelangen 28 Punkte. Bills-Quarterback Josh Allen warf für 224 Yards, drei Touchdowns und lediglich eine Interception. Dolpins-Spielmacher Tua Tagovailoa erwies sich als fehleranfälliger. Der Nummer-5-Pick warf zwar für 361 Yards und einen Touchdown, allerdings unterliefen ihm auch drei Interceptions.

Die Dolphins beenden die reguläre Saison mit einer Bilanz von 10-6, die Bills mit 13-3.

New York Jets at New England Patriots 14:28

Die New England Patriots haben eine insgesamt enttäuschende Saison mit einem Sieg abgeschlossen. Quarterback Cam Newton, der in New England laut Medienberichten keine Zukunft mehr hat, sorgte mit 242 Passing Yards, drei Touchdown-Pässen und 79 Rushing Yards für einen versöhnlichen Abschluss. Ein Schlüsselspieler der Defense war Chase Winovich mit zwei Sacks.

Jets-Quarterback Sam Darnold, dessen Zukunft ebenfalls als ungewiss gilt, kam auf 266 Passing Yards, einen Touchdown-Pass und zwei Interceptions. Die Jets beenden die reguläre Saison mit einer Bilanz von 2-14, die Patriots mit 7-9.

Atlanta Falcons at Tampa Bay Buccaneers 27:44

Die ohnehin schon für die Playoffs qualifizierten Tampa Bay Buccaneers haben mit einem Sieg die reguläre Saison beendet. Quarterback Tom Brady präsentierte sich mit 399 Passing Yards, vier Touchdown-Pässen und lediglich einer Interception in einer herausragenden Form. Antonio Brown und Chris Godwin fingen jeweils zwei Touchdown-Pässe.

Falcons-Quaterback Matt Ryan warf für 265 Yards und einen Touchdown, lief zudem einmal selbst in die Endzone. Atlanta beendet die Saison mit einer Bilanz von 4-12, die Buccaneers mit 11-5.

Minnesota Vikings at Detroit Lions 37:35

Die Minnesota Vikings haben das sportlich bedeutungslose Spiel gegen die Detroit Lions gewonnen. Quarterback Kirk Cousins lieferte mit 405 Passing Yards, vier Touchdown-Pässen und einem selbst erlaufenen Touchdown eine spektakuläre Partie ab. Ebenfalls stark: Justin Jefferson fing Pässe für 133 Yards, Alexander Mattison lief für 95 Yards und einen Touchdown.

Lions-Spielmacher Matthew Stafford kam auf 293 Passing Yards, drei Touchdown-Pässe und eine Interception. Die Vikings beenden die reguläre Saison mit einer 7-9-Bilanz, die Lions mit 5-11.       

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