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NFL

Green Bay Packers: Die Rückkehr von Aaron Rodgers wird für das Mini-Camp erwartet

  • Aktualisiert: 03.06.2021
  • 08:22 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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© imago images / Icon SMI

Die Zukunft des abwanderungswilligen Aaron Rodgers ist weiterhin ungeklärt. Head Coach Matt LaFleur hofft allerdings, dass der Quarterback bereits am Dienstag beim Mini-Camp erscheinen wird.

Green Bay – Wird Aaron Rodgers in der kommenden Saison für die Green Bay Packers auf dem Feld stehen oder nicht? Seitdem der Wechselwunsch des Quarterbacks publik wurde, wird in den Medien über seine Zukunft spekuliert.

Bislang hat der 37-Jährige keines der freiwilligen Offseason-Programme des Teams besucht. Head Coach Matt LaFleur hofft allerdings, dass Rodgers am kommenden Dienstag (8. Juni) zu dem obligatorischen Mini-Camp der Packers erscheinen wird.

"Es wäre wichtig, dass wir alle Jungs hier haben. Natürlich wären wir glücklich, wenn er auch hier wäre. Ich hoffe, wir sehen ihn am Dienstag", sagte der Trainer gegenüber den "Packers News".

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Das Auslassen des Minicamp kostet Rodgers 93.085 Dollar

Grundsätzlich ist Rodgers dazu verpflichtet, an der dreitägigen Trainingsmaßnahme seines Teams teilzunehmen. Die Vertragsstrafe von 93.085 US-Dollar, die Rodgers im Falle der Nicht-Teilnahme auferlegt werden würde, dürfte allerdings nicht das entscheidende Argument sein.

Der Spielmacher würde allein für die kommende Saison 22,35 Millionen US-Dollar erhalten.

Ende Mai hatte sich Rodgers erstmals über seine Situation bei den Packers geäußert. 

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"Es geht um die Philosophie, es wird vielleicht vergessen, dass man auf die Menschen schauen muss, die die Sache am Laufen halten", sagte er bei "ESPN" und bemängelte, dass es ihm in der Franchise an "Charakter" und "Kultur" fehlen würde.  

Rodgers ist nicht der einzige Spieler, der die bisherigen Offseason-Programme der Packers ausließ. Selbiges trifft auf die Wide Receiver Davante Adams, Allen Lazard, Marquez Valdes-Scantling, Equanimeous St. Brown und Devin Funchess zu.

Tight End Robert Tonyan sagt über Rodgers: "Ich spreche hier einfach nur von einem guten Freund. Und ich vermisse ihn hier als Freund, genauso wie ich Allen oder Davante vermisse. Die Trainingsmaßnahmen sind optional. Ich würde mir aber wünschen, dass meine Lieblings-Teamkollegen und Freunde hier sind."

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"Er ist hier und befindet sich in einer ausgezeichneten Verfassung", sagt LaFleur, der allerdings noch keine Prognose abgeben wollte, wann der Offensive Liner in das Mannschaftstraining einsteigen könne. 

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"Wir müssen bei ihm von Tag zu Tag schauen, wie weit er ist. Er ist dem Zeitplan jedenfalls voraus. Bis zum Saisonbeginn ist es allerdings noch ein weiter Weg."

Bakhtiari unterschrieb im November einen Vierjahres-Vertrag über 105,5 Millionen US-Dollar und wurde somit zum bestbezahlten Offensive Liner der NFL.

Völlig offen bleibt, ob er kommende Saison Rodgers oder einen anderen Quarterback beschützen wird.

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