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Julio Jones: Zu teuer für Patriots, Seahawks & Co?

  • Aktualisiert: 07.06.2021
  • 17:17 Uhr
  • ran.de/ Simeon Schönbach
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© Getty Images
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Die Tennessee Titans haben Julio Jones via Trade verpflichtet. Sein hohes Gehalt von insgesamt 38 Millionen über die nächsten drei Jahre hat andere Franchises wohl abgeschreckt.

München - Nach wochenlanger Spekulation herrscht nun Klarheit: Julio Jones wurde von den Atlanta Falcons zu den Tennessee Titans getradet.

Für Jones und einen Sechstrundenpick 2023 im Draft muss Tennessee einen Zweitrundenpick 2022 sowie einen Viertrundenpick 2023 aufbringen. Dazu müssen sie Jones Vertrag mit 15,3 Millionen US-Dollar im kommenden Jahr, sowie insgesamt 38 Millionen über die kommenden drei Jahre übernehmen. Es wird davon ausgegangen, dass die Titans den Vertrag mit Jones noch umstrukturieren werden.

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Andere Franchises passen

Dass Jones von der halben NFL gejagt wird, wurde ausgiebig berichtet. Doch selbst ernsthafte Interessenten wie die Patriots oder die Seahawks wurden vom hohen Gehalt des Wide Receivers abgeschreckt.

Peter King, Experte bei "NBC Sports", bestätigt: "New England hatte nie ein Interesse daran, einem 32-jährigen Receiver (über die kommenden drei Jahre, Anm.d.Red.) 38 Millionen US-Dollar zu zahlen."

Die Seahawks galten lange als Favorit auf eine Verpflichtung des Star-Wide Receivers, mussten aber schließlich die Segel streichen. "Seattle hatte ernsthaftes Interesse, aber nicht zu dem hohen Preis", berichtet King.

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Verletzungsgeplagte Saison

Denn obwohl Julio Jones einer der besten Wide Receiver der NFL ist, hatte er ein verletzungsgeplagtes Jahr 2020. Bei den Atlanta Falcons absolvierte er in der vergangenen Saison nur neun Spiele, in denen er 51 Bälle für 771 Yards und drei Touchdowns fing.

Darüber hinaus ist er mit 32 Jahren kein Jungspund mehr. Tennessee geht mit Jones also ein kleines Risiko ein. Sollte die Verpflichtung sich nicht auszahlen, können die Titans Jones zur kommenden Saison entlassen und hätten nur ein Dead Cap von zwei Millionen US-Dollar zu befürchten.

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"Froh, dass er in der AFC ist"

Ein alter Weggefährte und mittlerweile Head Coach bei den 49ers ist unterdessen "heilfroh, dass Jones in der AFC gelandet" ist wie "NBC" berichtet. Kyle Shanahan hätte Jones gerne in den eigenen Reihen gehabt. Es "wäre ein unfassbarer Deal gewesen", schwärmt er.

Da die San Francisco 49ers aber nicht zugeschlagen haben, ist deren Head Coach umso "glücklicher, dass Jones nicht in unserer Division ist."

Julio Jones spielte zwei Jahre lang unter dem damaligen Offensive Coordinator Kyle Shanahan bei den Atlanta Falcons, bevor es den Coach zu den San Francisco 49ers zog. Jones legte in beiden Jahren unfassbare Werte auf und wurde beide Jahre als First Team All-Pro in das beste Team der Saison gewählt.

Simeon Schönbach

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