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Kansas City Chiefs ringen Green Bay Packers in Defensivschlacht nieder

  • Aktualisiert: 08.11.2021
  • 01:50 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images

Das große Offensiv-Feuerwerk blieb aus: Die Kansas City Chiefs haben die Green Bay Packers in einem hart umkämpften Spiel mit 13:7 besiegt. Packers-Quarterback Jordan Love fand erst in der Endphase des Spiels seine Rhythmus. Parallel gewinnen die Arizona Cardinals auch ohne ihre Stars. Die 22-Uhr-Spiele im Überblick. 

Green Bay Packers at Kansas City Chiefs 7:13

No Aaron Rodgers, no Party! Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit haben die Green Bay Packers das NFL-Topspiel bei den Kansas City Chiefs mit 7:13 verloren.

Dabei wirkte Rodgers-Ersatz Jordan Love zunächst wie ein Fremdkörper in einer chaotischen Packers-Offense. Erst im Laufe des dritten Viertels fand der 23-Jährige langsam seinen Rhythmus - die Aufholjagd kam aber zu spät.

Insgesamt brachte Love in seinem ersten NFL-Start 19 seiner 34 Pässe an den Mann und verzeichnete 190 Yards, einen Touchdown sowie eine Interception. Nach seinem 20-Yard-Touchdown-Pass auf Allen Lazard fünf Minuten vor dem Ende, bewiesen die Chiefs gutes Zeitmanagement und gaben den Packers den Ball in der Endphase nicht mehr zurück. 

Dass es überhaupt lange Zeit spannend blieb, lag auch an der Chiefs-Offense die weiterhin weit von der Power vergangener Tage entfernt ist. Patrick Mahomes warf 166 Yards und einen Touchdown, nur 20 seiner 37 Pässe kamen an den Mann. 

Kicker Harrison Butker verwandelte zwei Field Goals (24 Yards und 55 Yards), Travis Kelce fing den einzigen Chiefs-Touchdown des Tages. 

Die Packers stehen nun bei einer 7-2-Bilanz, für die Chiefs (5-4) ist das Playoff-Rennen in der AFC West nun wieder völlig offen.  

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Los Angeles Chargers at Philadelphia Eagles 27:24 

Es ging hin und her, auf und ab. Die Philadelphia Eagles und die Los Angeles Chargers schenkten sich nichts. Am Ende eines packenden Spiels bei dem die Führung mehrfach wechselte, siegten die Chargers schlussendlich mit 27:24. 

Dabei war Quarterback Justin Herbert mit 356 Passing Yards, zwei Touchdown-Pässen sowie einem erlaufenen Touchdown der überragende Mann. Der Schlusspunkt gehörte aber Kicker Dustin Hopkins, der zwei Sekunden vor dem Ende ein 29-Yard Field Goal souverän zum Sieg verwandelte. 

Zuvor hatten sich die Chargers über sechs Minuten mühsam in Field-Goal-Range vorgearbeitet und so viel Zeit von der Uhr genommen, dass die Eagles keine Chance mehr auf eine passende Antwort hatten. 

Quarterback Jalen Hurts brachte elf seiner 17 Pässe an den Mann, für 162 Yards und einen Touchdown. Weitere 62 Yards legte der 23-Jährige per Lauf zurück. 

Durch den Sieg ziehen die Chargers nun mit einer 5-3-Bilanz gleichauf mit den Las Vegas Raiders an der Spitze ihrer Division. Zusammen mit den Denver Broncos (5-4) und den Kansas City Chiefs (5-4) ist die AFC West völlig offen. 

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Arizona Cardinals at San Francisco 49ers 31:17

Auch ohne ihre verletzten Starspieler Kyler Murray und DeAndre Hopkins bleiben die Arizona Cardinals eines der besten Teams der NFL. Bei den San Francisco 49ers ließ das Team um Head Coach Kliff Kingsbury nichts anbrennen und siegte unter dem Strich deutlich und verdient mit 31:17. 

Der 35 Jahre alte Murray-Ersatz Colt McCoy spielte dabei seine ganze Erfahrung aus und führte sein Team mit 249 Passing Yards und einem Touchdown zum achten Saisonsieg. Running Back James Conner erwischte ebenfalls einen starken Tag, verzeichnete neben 96 Rush-Yards auch zwei Touchdowns.

Die Cardinals zogen dabei früh weg und waren Mitte des dritten Viertels bereits mit 24 Punkten vorne. Angeführt von Jimmy Garoppolo (28/40, 326 Yards, zwei Touchdowns, eine Interception) kamen die 49ers noch einmal kurzeitig zurück, ernsthaft in Gefahr geriet der Sieg für Arizona aber nie. 

Garoppolo wurde gleich fünfmal gesacked, allen voran Cardinals-Lineback Markus Golden wurde mit drei Sacks zum personifizierten Albtraum des Quarterbacks. 

Während Arizona mit einer 8-1-Bilanz damit weiterhin on Fire bleibt, müssen sich die Fans der San Francisco 49ers (3-5) langsam aber sicher auf eine Saison ohne Playoffs einstellen. 

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