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Los Angeles Rams-Coach Sean McVay über Jared Goff: "Er ist im Moment unser Quarterback"

  • Aktualisiert: 17.01.2021
  • 14:51 Uhr
  • ran.de
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© getty

Nach der deutlichen Niederlage gegen die Green Bay Packers äußerte sich Los Angeles Rams-Head Coach Sean McVay über Franchise-Quarterback Jared Goff. Obwohl Goff einen langfristigen Vertrag in Los Angeles besitzt, klingt ein deutliches Bekenntnis zu ihm anders. 

Los Angeles/München - Bei der 18:32-Niederlage gegen die Green Bay Packers war es sicherlich nicht die Schuld von Jared Goff, dass die Los Angeles Rams ausgeschieden sind. Mit 174 Passing Yards sowie einem Touchdown spielte Goff ein ruhiges und solides Spiel ohne Fehler.

Dennoch lässt die Antwort von Head Coach Sean McVay, auf die Frage, ob Goff auch in Zukunft der Quarterback der Franchise ist, durchaus Raum für Spekulationen: "Ja, er ist im Moment unser Quarterback", sagte McVay nach der Partie. Anschließend endete die Pressekonferenz. Besonders der Ausdruck "im Moment" lässt aufhorchen. 

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Goff bei den Rams - wie geht es weiter?

Dass sich die Rams bereits in dieser Offseason von Goff trennen, gilt derzeit als unwahrscheinlich. Zu hoch sind die Garantien im Vertrag des 26-Jährigen (Vier Jahre/134 Millionen US-Dollar/110 Millionen US-Dollar garantiert), als dass die Rams ihren ohnehin ausgeschöpften Cap Space unnötig belasten würden.

Erst ab der Saison 2022 würde der aufkommende Dead Cap bei Entlassung oder Trade in eine annehmbare Region reichen. Sollten ihn die Rams nach dem 01. Juni 2022 traden können, würden sie über 25 Millionen Euro einsparen und müssten maximal Acht Millionen Dollar Dead Cap im darauffolgenden Jahr schlucken.

Dass überhaupt Spekulationen über einen Verbleib von Jared Goff in Los Angeles aufkommen, liegt nicht nur an den jüngsten Aussagen von Sean McVay. Viele Experten haben sich gefragt, ob nicht Back-Up-Quarterback John Wolford gegen die Packers gestartet hätte, wenn dieser nicht aufgrund einer Nackenverletzung ausgefallen wäre. 

Wie "ProFootballTalk" spekuliert, präferiert Sean McVay eher einen mobilen Quarterback wie Wolford für sein Offensivsystem und weniger einen Spielverwalter wie Jared Goff. Dazu passt auch, dass der offensive Mittelpunkt ab sofort ohnehin Rookie-Running-Back Cam Akers sein soll.

"Je mehr wir den Ball in die Hände von Cam Akers geben können, desto mehr sind wir in einer guten Position", sagte McVay nach der Partie: "Dieser Typ wird ein Big-Time-Spieler. Ich hab riesiges Vertrauen in ihn", so der Rams-Head Coach abschließend.

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