Böhringer-Gehalt 2016
Moritz Böhringer: So viel verdiente der Rookie 2016 bei den Vikings
- Aktualisiert: 04.01.2017
- 13:44 Uhr
- ran.de/ Jordan Raza
Die erste NFL-Saison für den Deutschen Moritz Böhringer ist vorüber. Auch wenn sich der Rookie mit einem Platz im Practice Squad begnügen musste - das Jahr bei den Minnesota Vikings hat sich finanziell definitiv gelohnt.
München – Auch wenn der Vikings-Rookie Moritz Böhringer diese Saison nicht zum Einsatz kam, konnte er sich trotzdem über eine ordentliche Summe freuen. ran.de rechnet vor, wie viel der Wide Receiver 2016 verdient hat.
Der Sprung vom Practice Squad in den 53-Mann-Kader ist alles andere als einfach. Das musste auch der Deutsche Moritz Böhringer, der im Draft an Position 180 ausgewählt wurde, diese Saison erfahren. Erfahrung sammeln und das Playbook verinnerlichen – darum ging es für "MoBo" hauptsächlich in dieser Saison.
Böhringer erhielt Signing Bonus
Und dennoch: Wie das Portal "spotrac.com" offenlegt, hat sich das Jahr bei den Vikings für den 23-Jährigen finanziell definitiv gelohnt.
Die Spieler des Practice Squads werden im Vergleich zu den Kaderspielern wöchentlich bezahlt. Böhringer erhielt so pro Spieltag 6.900 US-Dollar - den Mindestlohn. Da er alle 17 Wochen der Regular Season im Trainingskader der Vikings stand, kamen so immerhin 117.300 US-Dollar zusammen.
Zusätzlich sicherten die Vikings "MoBo" bei seiner Vertragsunterzeichnung gut 150.000 US-Dollar zu – quasi als "Signing Bonus". Davon wurden ihm 2016 bereits 37.605 US-Dollar ausgezahlt, die restlichen 112.816 US-Dollar folgen dann in der kommenden Saison.
Insgesamt konnte sich Böhringer 2016 also über 154.605 US-Dollar freuen – eine beträchtliche Summe, wenn man bedenkt, dass er nie im Kader der Vikings stand.
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Vikings bauen auf Zukunft mit Böhringer
Und auch 2017 scheint er ordentlich verdienen zu können. Nach dem letzten Spieltag der Regular Season gaben die Vikings bekannt, dass sie den Wide Receiver mit einem "Futures Contract" ausstatten.
So lebt sein NFL-Traum weiter. Er könnte der erste deutsche Wide Receiver in der besten Liga der Welt werden. Dann dürfte es auch in finanzieller Hinsicht noch einmal aufwärts gehen.
Jordan Raza
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