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New York Jets: Aaron Rodgers spricht über Zukunft - "Jets haben viel für mich aufgegeben"
- Aktualisiert: 24.10.2023
- 15:35 Uhr
- ran.de
Aaron Rodgers kommt in einem Monster-Trade von den Green Bay Packers zu den Jets nach New York. Nun äußert er sich in einem Interview zu seiner Zukunft im "Big Apple" und stellt dem Team einiges in Aussicht.
Als die New York Jets im April Aaron Rodgers in einem Blockbuster-Trade von den Green Bay Packers verpflichteten, bestand das größte Risiko für die Franchise darin, nicht zu wissen, wie lange der Quarterback noch spielen will.
Immer wieder hatte der viermalige NFL-MVP in den vergangenen Jahren mit einem Rücktritt geliebäugelt. Aktuelle Aussagen legen nun allerdings nahe, dass sich der 39-Jährige durchaus mehrere Jahre im "Big Apple" vorstellen kann.
"Ich bin nicht unbedingt ein Klischee-Typ. Die meisten Leute würden sagen: 'Ich nehme einen Tag nach dem anderen oder ein Jahr nach dem anderen'", erklärte er im Interview mit "98.7 ESPN Radio".
Rodgers stellt Jets mehrere Jahre in Aussicht
Und weiter: "Aber die Jets haben viel für mich aufgegeben, und wenn ich nur ein Jahr spielen würde, würde ich ihnen wohl einen Bärendienst erweisen."
Allerdings schränkte Rodgers ein: "Sollte sich dieses Jahr natürlich als magisches Jahr herausstellen, wer weiß?"
Sollte "A-Rod" in seiner ersten Saison in New York also den Super Bowl gewinnen, könnte er seine Meinung durchaus ändern.
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Körperliche Verfassung entscheidend
Abhängig ist die Dauer seiner Karriere laut Rodgers aber auch von seiner physischen Verfassung: "Es kommt darauf an, wie sich mein Körper anfühlt. Ich habe in dieser Offseason einige Veränderungen in Bezug auf das Training und die Ernährung vorgenommen. Mein Körper fühlt sich sehr, sehr gut an."
Mit gewissen Alterserscheinungen hat der Spielmacher aber dennoch zu kämpfen: "Wenn man älter wird, wacht man manchmal morgens auf und denkt: 'Warum tut das weh? Warum tut mein Knie weh? Warum tut meine Schulter weh?'"
Inzwischen hat Rodgers Früchte und verarbeitete Lebensmittel von seinem Speiseplan gestrichen, ernährt sich hauptsächlich von Proteinen. Ob es den gewünschten Erfolg bringt, das muss die Zeit zeigen.
"Sprechen Sie mich in drei bis vier Monaten an", erklärte er dazu: "Wir werden sehen, wie es sich anfühlt, aber so wie ich mich jetzt fühle, denke ich, dass ich noch einige Jahre spielen könnte."