• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Die NFL live auf ProSieben und ran.de

NFL: Ben Roethlisberger - Emotionale Worte nach einer beeindruckenden Karriere

  • Aktualisiert: 17.01.2022
  • 12:54 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Imago Images
Anzeige

18 Jahre, 249 Spiele, ein Team - die Karriere von Ben Roethlisberger in der NFL ist beeindruckend. Bei der krachenden Niederlage im Wild Card Game bei den Kansas City Chiefs hat der 39-Jährige wohl sein letztes Spiel für die Pittsburgh Steelers absolviert und wird seine professionelle Laufbahn aller Voraussicht nach beenden. Nach dem Spiel ließ "Big Ben" seinen Emotionen noch einmal freien Lauf. 

München - Als die Pittsburgh Steelers am 24. April 2004 an elfter Stelle im Draft einen 21 Jahre jungen Quarterback auswählten, konnten die Verantwortlichen nur hoffen, dass sie tatsächlich ihren Franchise-Quarterback gefunden hatten.

Sie wurden nicht enttäuscht: Ben Roethlisberger brachte ihnen über die kommenden 18 Jahre zwei Super-Bowl-Siege ein, er geht als einer der besten Spielmacher in die NFL-Geschichte ein. 

Nun wird der 39-Jährige seine Karriere aller Voraussicht nach an den Nagel hängen und kann auf zahlreiche Erfolge und Auszeichnungen zurückblicken. 

Anzeige
Von 2004 bis 2022: Die NFL-Karriere von Ben Roethlisberger in Bildern

"Big Ben" hört auf: Seine Karriere in Bildern

Gegen die Cleveland Browns machte Ben Roethlisberger sein letztes Heimspiel als Quarterback der Pittsburgh Steelers. In Woche 18 darf er aber nochmal ran, vor dem Division-Duell mit den Baltimore Ravens schaut ran noch einmal auf die eindrucksvolle Karriere von "Big Ben".

  • Galerie
  • 27.01.2022
  • 22:42 Uhr

Roethlisberger mit emotionaler Ansprache nach Chiefs-Partie

Standesgemäß für Big Bens eindrucksvolle Laufbahn hat er auch in seinem allerletzten NFL-Spiel noch einmal Geschichte geschrieben. Mit seinen 215 Yards beim 21:42 bei den Kansas City Chiefs sprang Roethlisberger in der Rangliste der Quarterbacks mit den meisten Passing Yards in den Playoffs auf Platz drei und überholte damit gleich zwei Legenden. 

Erst zog er an Joe Montana und dessen 5.772 Yards vorbei, später überholte er auch noch Packers-Ikone Brett Favre und hat nun 5.972 Passing Yards auf dem Konto. 

Im Anschluss an die Partie schwärmte Big Ben in den höchsten Tönen von seinem Team, auch wenn das Wild Card Game krachend verloren ging: "Es ist hart, aber ich bin so stolz, mit diesen Jungs zu spielen. Gott hat mich mit der Fähigkeit gesegnet, einen Football zu werfen und in der großartigsten Stadt, Pittsburgh, mit den großartigsten Fans und dem großartigsten Team und Spielern zu spielen." 

Der zukünftige Hall of Famer sagte, es sei Schicksal gewesen, dass die Steelers ihn 2004 ausgewählt hatten und nicht die zehn andere Teams zuvor. 

"Ich bin einfach so dankbar. Ich hoffe, dass ich das Erbe, was es bedeutet, ein Steeler zu sein, weitergeben konnte. Von Dan Rooney", erklärte er während er mit den Tränen kämpfte. "Wir vermissen ihn alle. Jeder der ihn kannte, vermisst ihn." 

Rooney war der ehemalige Steelers-Präsident und Owner, der sich explizit dafür eingesetzt hatte, dass Roethlisberger 2004 nach Pittsburgh kommt.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Hall of Fame ist sicher

Nach seiner beispiellosen Laufbahn steht eine Aufnahme in die NFL Hall of Fame absolut außer Frage. Roethlisberger ist nicht nur einer von elf Quarterbacks in der NFL-Geschichte, die mehrere Super Bowls gewinnen konnten, er ist zudem mit 22 Jahren auch noch der jüngste Starting Quarterback, der sich einen Ring sicherte. 

Big Ben hat von Beginn an immer wieder betont, dass Siege die einzige Statistik für ihn sei, die zähle. Nicht umsonst hält er immer noch den Rekord für die meisten Siege als Rookie-Quarterback - ganze 13 Mal gingen die Steelers in Roehtlisbergers Debüt-Saison als Gewinner vom Feld. 

Nachdem die aktuelle Saison nun ein relativ abruptes Ende gefunden hat, zeigte der 39-Jährige Dankbarkeit für seine Mitspieler und die Franchise: "Eine Truppe von Jungs, die füreinander gekämpft haben. Es war nicht immer schön, aber wir haben immer einen Weg gefunden." 

Nein, offiziell zurückgetreten ist Roethlisberger noch nicht. Doch die Worte nach dem Playoff-Aus klangen sehr danach. "Auch in diesem Spiel haben wir bis zum Ende gekämpft", so Big Ben weiter. "Ich bin so stolz auf die Truppe und, wie wir füreinander da sind, für Schwarz und Gold und für die Fans. Es war eine Ehre, mit ihnen zu spielen."  

Du willst die wichtigsten NFL-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group