"Einen großen Champion herausfordern"
Wie Conor McGregor: Auch Jose Aldo plant eine Box-Karriere
- Aktualisiert: 31.01.2017
- 12:56 Uhr
- ran.de
Immer mehr MMA-Kämpfer finden Gefallen an einer möglichen Box-Karriere. Der nächste UFC-Champion, der in Zukunft gerne in den Ring steigen würde, ist Jose Aldo. Der Brasilianer hat dabei natürlich große Pläne.
München - Die Liste der MMA-Kämpfer, die gerne eine Karriere im Boxring starten würden, wird immer länger. Das neueste Mitglied in dem illustren Kreis um UFC-Superstar Conor McGregor ist Jose Aldo. Der aktuelle Federgewichts-Champion hat dabei natürlich wenig überraschend ganz große Ambitionen.
Ganz unten anfangen
"Ich möchte eine Box-Karriere. Das war mein größter Traum, eines Tages MMA- und Box-Champion zu sein", sagte er bei MMA Fighting. "Ja, ich denke über eine Box-Karriere nach, aber ich möchte ganz unten anfangen, bei Null beginnen und eines Tages um den Gürtel kämpfen. Ich möchte nicht kämpfen um zu kämpfen, sondern für Geld, für die großen Kämpfe und um einen großen Champion herauszufordern", sagte der Brasilianer.
Auch im Octagon hat Aldo Pläne. Auch wenn die nicht immer so umgesetzt werden können. "Um zu vermeiden, dass wir zum Warten verdammt sind, versuchten wir, dass Aldo die Nummer eins Khabib Nurmagomedov bekommt, so dass er um den Interimstitel kämpfen kann und dass Conor McGregor keine Chance hat, zu flüchten", sagte Aldos Coach Andres Pederneiras. Bei UFC 209 (in der Nacht vom 4. auf den 5. März ab 4 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de) kommt es zum Interims-Titelkampf im Leichtgewicht zwischen dem ungeschlagenen Russen Nurmagomedov und Tony Ferguson.
McGregor hätte so keine Chance gehabt, Aldo aus dem Weg zu gehen, weder im Federgewicht noch im Leichtgewicht. "Khabibs Vater hat allerdings gedacht, dass dies kein guter Kampf sei und hat verhindert, dass er zustandekommt", so Pederneiras.
Doch Aldo hat such so gut zu tun. Er und Max Holloway sind vorgesehen für einen Titelvereinigungs-Kampf im Federgewicht. Holloway hatte bei UFC 206 den trickreichen Anthony Pettis in der dritten Runde durch technischen Knockout bezwungen und sich so den Titelvereinigungs-Kampf gegen Aldo verdient. Dieser Kampf war eigentlich für UFC 208 (in der Nacht vom 11. auf den 12. Februar live und exklusiv auf ranFIGHTING.de) vorgesehen, musste aufgrund einer Fußverletzung Holloways aber vorerst abgeblasen werden.
Mehr zum Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.