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NHL-Playoffs: Leon Draisaitl gerät mit Oilers nach Overtime-Krimi gegen Kings in Rückstand

  • Aktualisiert: 22.04.2023
  • 09:04 Uhr
  • ran.de (mit SID)
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© Getty Images
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Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers kassieren in der Overtime ihre zweite Niederlage gegen die Kings. Damit steigt der Druck auf das favorisierte Team des deutschen Superstars. Der fängt sich eine folgenschwere Strafe ein.

Die Edmonton Olilers haben in den NHL-Playoffs bei den Los Angeles Kings nach Overtime mit 2:3 verloren und liegen in der Best-of-Seven-Serie nun mit 1:2 hinten.

Das Team des deutschen Superstars Leon Draisaitl kassierte das entscheidende Gegentor in der vierten Minute der Verlängerung, als Trevor Moore ein Power Play der Hausherren nutzte und durch die Schoner von Oilers-Goalie Stuart Skinner traf. Das Tor zählte erst, nachdem es vom Videobeweis lange geprüft wurde. 

Die Gäste aus Kanada hatten im zweiten Drittel zwischenzeitlich das Spiel durch zwei Tore von Connor McDavid gedreht, den Treffer zum 2:1 bereitete Draisaitl vor. Der gebürtige Kölner kassierte aber umgehend eine folgenschwere Zeitstrafe für unsportliches Verhalten. Nur 18 Sekunden später gelang Adrian Kempe der Ausgleich.

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Draisaitl nach Assist bestraft

"Wir können definitiv smarter sein. Ich habe mir eine unnötige Strafe eingehandelt, das ist mein Fehler", sagte der frustrierte Draisaitl, äußerte aber auch Kritik an der Linie der Unparteiischen: "Ich weiß nicht wirklich, was gerade der Standard ist."

Nachdem im dritten Drittel keine Tore mehr fielen, musste die Overtime die Entscheidung bringen.

Nach der Niederlage braucht Edmonton nach wie vor noch drei Siege zum Erreichen der nächsten Runde, Los Angeles nur noch zwei.

Spiel vier der Serie findet in der Nacht von Sonntag auf Montag wieder in Kalifornien statt.

Deutlicher ging es bei den New York Islanders zu, die die Carolina Hurricanes mit 5:1 bezwangen und so in der Serie auf 1:2 verkürzten. Mit vier Toren innerhalb von nur 2:18 Minuten brachen die Islanders im Schlussdrittel einen 79 Jahre alten Rekord in den Play-offs um den Stanley Cup.

Minnesota Wild gelang ebenfalls ein 5:1 gegen die Dallas Stars zur 2:1-Führung. Die Boston Bruins stellten durch ein 4:2 bei den Florida Panthers ebenfalls auf 2:1.


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