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TSV 1860 München: So stürzten die Löwen unter Investor Hasan Ismaik ab


                <strong>1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab</strong><br>
                Der 30. Mai 2011 sollte für 1860 München alles verändern. Damals stieg der Jordanier Hasan Ismaik als Investor bei den vor der Insolvenz stehenden Löwen ein. Der Traditionsverein hoffte auf eine bessere Zukunft, auf eine Rückkehr in die Bundesliga. Nun, sechs Jahre später, steht der Traditionsklub vor einem Scherbenhaufen. Ismaiks Regentschaft brachte Chaos und den Abstieg in den Amateur-Fußball, dazu Possen und Skandale. Eine seiner aktuellen Ideen: Die Klage gegen die 50+1-Regel! "Ich wollte das nie machen, aber jetzt werde ich gegen 50+1 klagen", sagte der Jordanier der "Süddeutschen Zeitung". ran.de zeigt, wie die Löwen unter Ismaik abstürzten.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Der 30. Mai 2011 sollte für 1860 München alles verändern. Damals stieg der Jordanier Hasan Ismaik als Investor bei den vor der Insolvenz stehenden Löwen ein. Der Traditionsverein hoffte auf eine bessere Zukunft, auf eine Rückkehr in die Bundesliga. Nun, sechs Jahre später, steht der Traditionsklub vor einem Scherbenhaufen. Ismaiks Regentschaft brachte Chaos und den Abstieg in den Amateur-Fußball, dazu Possen und Skandale. Eine seiner aktuellen Ideen: Die Klage gegen die 50+1-Regel! "Ich wollte das nie machen, aber jetzt werde ich gegen 50+1 klagen", sagte der Jordanier der "Süddeutschen Zeitung". ran.de zeigt, wie die Löwen unter Ismaik abstürzten.
© imago sportfotodienst

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                Der Klub startet nach dem Abstieg in der Regionalliga Bayern. Der jordanische Investor hatte dem Klub die für die Drittliga-Lizenz notwendigen rund elf Millionen Euro nicht überwiesen, nachdem die Löwen die Bedingungen Ismaiks nicht erfüllen konnten und wollten. Diese Bedingungen sollen so umfassend und irrwitzig gewesen sein, dass die "Süddeutsche" gar von einem Erpressungsversuch schrieb. Schon in den vergangenen sechs Jahren mutierten die "Löwen" immer mehr zu Marionetten des Investors. Zwar besitzt der Jordanier auf dem Papier, gemäß der geltenden 50+1 Regel der DFL, nur 49 Prozent der Stimmrechte. In der Praxis knüpfte der 40-Jährige seine Finanzspritzen jedoch immer latent an Bedingungen, die der Verein schweigend erfüllte. Und so seine Seele verkaufte.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Der Klub startet nach dem Abstieg in der Regionalliga Bayern. Der jordanische Investor hatte dem Klub die für die Drittliga-Lizenz notwendigen rund elf Millionen Euro nicht überwiesen, nachdem die Löwen die Bedingungen Ismaiks nicht erfüllen konnten und wollten. Diese Bedingungen sollen so umfassend und irrwitzig gewesen sein, dass die "Süddeutsche" gar von einem Erpressungsversuch schrieb. Schon in den vergangenen sechs Jahren mutierten die "Löwen" immer mehr zu Marionetten des Investors. Zwar besitzt der Jordanier auf dem Papier, gemäß der geltenden 50+1 Regel der DFL, nur 49 Prozent der Stimmrechte. In der Praxis knüpfte der 40-Jährige seine Finanzspritzen jedoch immer latent an Bedingungen, die der Verein schweigend erfüllte. Und so seine Seele verkaufte.
© imago/Sven Simon

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                Und wenn nicht, wurden die agierenden Personen einfach von Ismaik ausgetauscht. So erklärt sich auch die hohe Fluktuation auf Trainer- und Sportchef- oder Geschäftsführerposten. Insgesamt fünf Präsidenten, sieben Geschäftsführer und elf Trainer hat Ismaik seit seinem Einstieg 2011 geschasst. Der letzte Coach, Vitor Pereira, ging nach dem sportlichen Abstieg freiwillig. Dazu flüchteten die ablösefreien Spieler in Scharen. Besonders bitter: Neben den Profis stiegen auch die U17 und die U19 ab. Weil die U17 abstieg, musste auch die U16 runter. Und weil die Profis in die Regionalliga abstiegen musste auch die zweite Mannschaft der Löwen runter - als Vizemeister!
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Und wenn nicht, wurden die agierenden Personen einfach von Ismaik ausgetauscht. So erklärt sich auch die hohe Fluktuation auf Trainer- und Sportchef- oder Geschäftsführerposten. Insgesamt fünf Präsidenten, sieben Geschäftsführer und elf Trainer hat Ismaik seit seinem Einstieg 2011 geschasst. Der letzte Coach, Vitor Pereira, ging nach dem sportlichen Abstieg freiwillig. Dazu flüchteten die ablösefreien Spieler in Scharen. Besonders bitter: Neben den Profis stiegen auch die U17 und die U19 ab. Weil die U17 abstieg, musste auch die U16 runter. Und weil die Profis in die Regionalliga abstiegen musste auch die zweite Mannschaft der Löwen runter - als Vizemeister!
© 2017 Getty Images

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                In der Relegation gegen Jahn Regensburg hatten die Löwen nach einem 1:1 auswärts, in der Allianz-Arena sang- und klanglos mit 0:2 verloren, einige Fans gingen auf die Barrikaden und randalierten. In der Schlussphase des Rückspiels musste die Begegnung sogar unterbrochen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Sitzschalen und Fahnenstangen flogen immer wieder auf das Spielfeld. Glücklicherweise wurde kein Spieler verletzt.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
In der Relegation gegen Jahn Regensburg hatten die Löwen nach einem 1:1 auswärts, in der Allianz-Arena sang- und klanglos mit 0:2 verloren, einige Fans gingen auf die Barrikaden und randalierten. In der Schlussphase des Rückspiels musste die Begegnung sogar unterbrochen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Sitzschalen und Fahnenstangen flogen immer wieder auf das Spielfeld. Glücklicherweise wurde kein Spieler verletzt.
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                Die Verantwortlichen waren zu diesem Zeitpunkt schon geflüchtet, wie Geschäftsführer Ian Ayre (im Bild), der zum Relegations-Rückspiel nicht einmal mehr im Stadion war. Präsident Peter Cassalette verließ bereits vorm Schlusspfiff seinen Platz und trat kurze Zeit später zurück.
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Die Verantwortlichen waren zu diesem Zeitpunkt schon geflüchtet, wie Geschäftsführer Ian Ayre (im Bild), der zum Relegations-Rückspiel nicht einmal mehr im Stadion war. Präsident Peter Cassalette verließ bereits vorm Schlusspfiff seinen Platz und trat kurze Zeit später zurück.
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                Ismaik hatte nach dem Abstieg "skrupellose Machtkämpfe und interne Querelen" innerhalb des Klubs angeprangert. Nur, wenn diese beseitigt würden, habe der Klub "wieder eine Zukunft", schrieb Ismaik auf seiner Facebook-Seite. Die Rücktritte von Ayre und Cassalette hätten gezeigt, "dass in unserem Verein vieles im Argen liegt."
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Ismaik hatte nach dem Abstieg "skrupellose Machtkämpfe und interne Querelen" innerhalb des Klubs angeprangert. Nur, wenn diese beseitigt würden, habe der Klub "wieder eine Zukunft", schrieb Ismaik auf seiner Facebook-Seite. Die Rücktritte von Ayre und Cassalette hätten gezeigt, "dass in unserem Verein vieles im Argen liegt."
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                Immer wieder setzte sich Ismaik in die Nesseln, sorgte für Fassungslosigkeit, legte sich mit allem und jedem an. Im Ligaspiel gegen den FC St. Pauli im März 2017 fiel Ismaik negativ auf. Was war passiert? Es sei viel geschrieben worden, sagte er, "aber leider nicht ansatzweise die Wahrheit". Wie so oft wohlgemerkt, wenn es um Kritik an seiner Person geht. "Richtig ist, dass uns während der ersten 45 Minuten immer wieder die Sicht versperrt wurde – falsch ist, dass wir die Gäste-Funktionäre von der Ehrentribüne verjagt hätten. Wie auch auf einigen Bildern zu sehen ist, haben wir uns in der Halbzeitpause umgesetzt", schrieb er auf Facebook. Er wolle festhalten: "1860 steht für seine herzliche Gastfreundschaft. Künftig werde ich mich selbst darum kümmern, damit unsere Gäste mit offenen Armen empfangen werden und uns positiv in Erinnerung behalten." Die Vorgeschichte ist ...
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Immer wieder setzte sich Ismaik in die Nesseln, sorgte für Fassungslosigkeit, legte sich mit allem und jedem an. Im Ligaspiel gegen den FC St. Pauli im März 2017 fiel Ismaik negativ auf. Was war passiert? Es sei viel geschrieben worden, sagte er, "aber leider nicht ansatzweise die Wahrheit". Wie so oft wohlgemerkt, wenn es um Kritik an seiner Person geht. "Richtig ist, dass uns während der ersten 45 Minuten immer wieder die Sicht versperrt wurde – falsch ist, dass wir die Gäste-Funktionäre von der Ehrentribüne verjagt hätten. Wie auch auf einigen Bildern zu sehen ist, haben wir uns in der Halbzeitpause umgesetzt", schrieb er auf Facebook. Er wolle festhalten: "1860 steht für seine herzliche Gastfreundschaft. Künftig werde ich mich selbst darum kümmern, damit unsere Gäste mit offenen Armen empfangen werden und uns positiv in Erinnerung behalten." Die Vorgeschichte ist ...
© imago/Matthias Koch

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                ... , dass bei der 1:2-Niederlage gegen die Hanseaten, Ismaik die vor ihm sitzenden Gremiumsmitglieder des Kiez-Klubs ein Dorn im Auge waren. Nach deren Jubel über das 1:1 wurden sie von Ordnern angehalten, sich doch bitte zu mäßigen. Nach dem 1:2 und dem durchaus verständlichen Jubel sollten sie gar ihre Plätze verlassen. Als Vorwand wurde vorgeschoben, dass die Plätze für die Meistermannschaft der Löwen von 1966 vorgesehen seien. Die Reaktion der Hamburger ...
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... , dass bei der 1:2-Niederlage gegen die Hanseaten, Ismaik die vor ihm sitzenden Gremiumsmitglieder des Kiez-Klubs ein Dorn im Auge waren. Nach deren Jubel über das 1:1 wurden sie von Ordnern angehalten, sich doch bitte zu mäßigen. Nach dem 1:2 und dem durchaus verständlichen Jubel sollten sie gar ihre Plätze verlassen. Als Vorwand wurde vorgeschoben, dass die Plätze für die Meistermannschaft der Löwen von 1966 vorgesehen seien. Die Reaktion der Hamburger ...
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                "Das Verhalten der Löwen-Verantwortlichen der letzten Wochen sollte auch dem letzten Fußballfan in Deutschland die Augen geöffnet haben und sollte all denen, die nach Investoren schreien, Mahnung und Warnung zugleich sein", erklärte Pauli-Geschäftsführer Andreas Rettig.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
"Das Verhalten der Löwen-Verantwortlichen der letzten Wochen sollte auch dem letzten Fußballfan in Deutschland die Augen geöffnet haben und sollte all denen, die nach Investoren schreien, Mahnung und Warnung zugleich sein", erklärte Pauli-Geschäftsführer Andreas Rettig.
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                Nach der Niederlage gegen St. Pauli fühlte sich Ismaik sowieso ungerecht behandelt. Der 60-Investor nahm dabei besonders Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus ins Visier. "Ich hätte mir nach dem Spiel von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus eine Entschuldigung gewünscht - sie lag nicht nur bei dieser Entscheidung total daneben. Uns wurde unter anderem ein Elfmeter nicht gegeben, nachdem ein Gästespieler einen Schuss von Amilton mit der Hand abwehrte", schrieb Ismaik auf Facebook.
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Nach der Niederlage gegen St. Pauli fühlte sich Ismaik sowieso ungerecht behandelt. Der 60-Investor nahm dabei besonders Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus ins Visier. "Ich hätte mir nach dem Spiel von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus eine Entschuldigung gewünscht - sie lag nicht nur bei dieser Entscheidung total daneben. Uns wurde unter anderem ein Elfmeter nicht gegeben, nachdem ein Gästespieler einen Schuss von Amilton mit der Hand abwehrte", schrieb Ismaik auf Facebook.
© imago/Philippe Ruiz

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                Zuvor hatte er für die 0:2-Pleiten bei Union Berlin und im Pokal in Lotte die Platzverhältnisse verantwortlich gemacht. "Ich wäre dem DFB bzw. der DFL sehr dankbar, wenn alle Vereine aus Fairnessgründen angehalten werden, für eine ordentliche Spielfläche zu sorgen", schrieb er als "Denkanstoß".
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Zuvor hatte er für die 0:2-Pleiten bei Union Berlin und im Pokal in Lotte die Platzverhältnisse verantwortlich gemacht. "Ich wäre dem DFB bzw. der DFL sehr dankbar, wenn alle Vereine aus Fairnessgründen angehalten werden, für eine ordentliche Spielfläche zu sorgen", schrieb er als "Denkanstoß".
© imago/MIS

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                Wobei er im Hinblick auf das Lotte-Spiel dem DFB sogar zweierlei Maß unterstellte. "Unsere Löwen hatte man vor einigen Wochen auf einen maroden Platz gejagt, aber weil der Gegner jetzt nicht 1860, sondern Borussia Dortmund heißt, wird nach der Spielabsage seitens des DFB sogar empfohlen, in ein anderes Stadion auszuweichen. Ich halte dies für höchst bedenklich." Bedenklich ist vor allem der Umgang des Klubs mit Journalisten.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Wobei er im Hinblick auf das Lotte-Spiel dem DFB sogar zweierlei Maß unterstellte. "Unsere Löwen hatte man vor einigen Wochen auf einen maroden Platz gejagt, aber weil der Gegner jetzt nicht 1860, sondern Borussia Dortmund heißt, wird nach der Spielabsage seitens des DFB sogar empfohlen, in ein anderes Stadion auszuweichen. Ich halte dies für höchst bedenklich." Bedenklich ist vor allem der Umgang des Klubs mit Journalisten.
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                Vor dem Spiel gegen St. Pauli gab es einen Eklat um eine "Bild"-Reporterin. Ihr wurden aufgrund ihrer Berichterstattung um den zur zweiten Mannschaft geschickten Karim Matmour sowohl Fragen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel als auch die Akkreditierung für das Spiel selbst verweigert.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Vor dem Spiel gegen St. Pauli gab es einen Eklat um eine "Bild"-Reporterin. Ihr wurden aufgrund ihrer Berichterstattung um den zur zweiten Mannschaft geschickten Karim Matmour sowohl Fragen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel als auch die Akkreditierung für das Spiel selbst verweigert.
© imago/Philippe Ruiz

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                Das Verhältnis zwischen 1860 und den Medienvertretern war in dieser Saison sowieso höchst angespannt. Im November hatten die Löwen erst einen Medienboykott, dann sogar ein Hausverbot für die Medien verhängt. "Ich werde diesen charakterlosen Menschen nie mehr ein Interview geben. Es ist ein dreckiges Spiel zwischen Medien und Hintermännern, das ich längst durchschaut habe", schrieb Ismaik damals auf Facebook.
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Das Verhältnis zwischen 1860 und den Medienvertretern war in dieser Saison sowieso höchst angespannt. Im November hatten die Löwen erst einen Medienboykott, dann sogar ein Hausverbot für die Medien verhängt. "Ich werde diesen charakterlosen Menschen nie mehr ein Interview geben. Es ist ein dreckiges Spiel zwischen Medien und Hintermännern, das ich längst durchschaut habe", schrieb Ismaik damals auf Facebook.
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                Auslöser für den Dauerzoff war unter anderem eine ebenso kuriose wie absurde Pressekonferenz am 22. November 2016. Nach nur 114 Tagen trennte sich der Klub (beziehungsweise Ismaik) von Trainer Kosta Runjaic und degradierte Sportdirektor Thomas Eichin (der wenig später entlassen wurde). Bei der PK verstieg sich Ismaik dann auch (mal wieder) in wilde Verschwörungstheorien. Personen würden gegen den Verein arbeiten und wollten seine Klubanteile kaufen.
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Auslöser für den Dauerzoff war unter anderem eine ebenso kuriose wie absurde Pressekonferenz am 22. November 2016. Nach nur 114 Tagen trennte sich der Klub (beziehungsweise Ismaik) von Trainer Kosta Runjaic und degradierte Sportdirektor Thomas Eichin (der wenig später entlassen wurde). Bei der PK verstieg sich Ismaik dann auch (mal wieder) in wilde Verschwörungstheorien. Personen würden gegen den Verein arbeiten und wollten seine Klubanteile kaufen.
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                Auf seinem Lieblingsmedium Facebook, auf dem er sich bisweilen so aufführt wie US-Präsident Donald Trump auf Twitter, legte er sich auch mit Uli Hoeneß an, der zuvor 1860 als "schwindsüchtig" bezeichnet hatte. "Wer glaubt Hoeneß eigentlich zu sein?", schrieb Ismaik: "Hat er in den letzten Jahren nichts dazugelernt?" Hoeneß habe "den Bogen überspannt", so Ismaik, der zudem hinsichtlich des 2006 erfolgten Verkaufs der Löwen-Anteile an der Allianz Arena mit einer Klage drohte.
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Auf seinem Lieblingsmedium Facebook, auf dem er sich bisweilen so aufführt wie US-Präsident Donald Trump auf Twitter, legte er sich auch mit Uli Hoeneß an, der zuvor 1860 als "schwindsüchtig" bezeichnet hatte. "Wer glaubt Hoeneß eigentlich zu sein?", schrieb Ismaik: "Hat er in den letzten Jahren nichts dazugelernt?" Hoeneß habe "den Bogen überspannt", so Ismaik, der zudem hinsichtlich des 2006 erfolgten Verkaufs der Löwen-Anteile an der Allianz Arena mit einer Klage drohte.
© imago/Eibner

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                Zwischendurch griff er auch den eigenen Verein an. "Es gibt Leute im Verein, die Korruption und Plünderung unterstützen - ich werde mit allen Mitteln dagegen vorgehen. Ich werde bis zu meinem letzten Atemzug für den TSV 1860 kämpfen, um alle Machenschaften in diesem großartigen Verein aufzudecken." Konkret wurde er bei seinen Vorwürfen, wie so oft, nicht.
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Zwischendurch griff er auch den eigenen Verein an. "Es gibt Leute im Verein, die Korruption und Plünderung unterstützen - ich werde mit allen Mitteln dagegen vorgehen. Ich werde bis zu meinem letzten Atemzug für den TSV 1860 kämpfen, um alle Machenschaften in diesem großartigen Verein aufzudecken." Konkret wurde er bei seinen Vorwürfen, wie so oft, nicht.
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                Dafür fand er aber heraus, weshalb dem Klub ein großes finanzielles Loch entstanden ist: die Freikarten, die 1860 bei den Heimspielen verteilt. "Auch an Fans, die durchaus in der Lage sind, sich selbst eine Eintrittskarte für unseren Lieblingsverein zu kaufen. Durch diese jahrelange Freikartenpolitik ist uns ein großes finanzielles Loch entstanden. Diesen Kurs müssen wir stoppen."
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Dafür fand er aber heraus, weshalb dem Klub ein großes finanzielles Loch entstanden ist: die Freikarten, die 1860 bei den Heimspielen verteilt. "Auch an Fans, die durchaus in der Lage sind, sich selbst eine Eintrittskarte für unseren Lieblingsverein zu kaufen. Durch diese jahrelange Freikartenpolitik ist uns ein großes finanzielles Loch entstanden. Diesen Kurs müssen wir stoppen."
© imago/ActionPictures

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                Dass sich Ismaik aufgrund seiner millionenschweren Finanzspritzen immer wieder einmischt, kritisiert und um sich schlägt, gab es in seiner Ära oft genug. Nachdem sogar seine eigene Euphorie zwischendurch einmal abflaute - zwischen Mai 2012 und Februar 2014 wurde er im Stadion nicht gesehen - startete er mit seinem Facebook-Account Anfang 2016 seine "Charme-Offensive". Die ging jedoch komplett nach hinten los.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Dass sich Ismaik aufgrund seiner millionenschweren Finanzspritzen immer wieder einmischt, kritisiert und um sich schlägt, gab es in seiner Ära oft genug. Nachdem sogar seine eigene Euphorie zwischendurch einmal abflaute - zwischen Mai 2012 und Februar 2014 wurde er im Stadion nicht gesehen - startete er mit seinem Facebook-Account Anfang 2016 seine "Charme-Offensive". Die ging jedoch komplett nach hinten los.
© imago sportfotodienst

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                Vom großen Nachbarn erntet der Meister von 1966 nur noch Unverständnis. "Mit einem großen Schmunzeln" erlebte Bayerns Klubbboss Karl-Heinz Rummenigge die neuesten Eskapaden. "Mich überrascht nichts mehr bei 1860. Der scheint agil zu sein, der Herr Ismaik." Nun darf er wohl auch weiterhin agil sein bei den Löwen. Heißt: Die nächste Posse folgt bestimmt, dann eben in der Regionalliga.
1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab
Vom großen Nachbarn erntet der Meister von 1966 nur noch Unverständnis. "Mit einem großen Schmunzeln" erlebte Bayerns Klubbboss Karl-Heinz Rummenigge die neuesten Eskapaden. "Mich überrascht nichts mehr bei 1860. Der scheint agil zu sein, der Herr Ismaik." Nun darf er wohl auch weiterhin agil sein bei den Löwen. Heißt: Die nächste Posse folgt bestimmt, dann eben in der Regionalliga.
© imago/Sven Simon

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                Der 30. Mai 2011 sollte für 1860 München alles verändern. Damals stieg der Jordanier Hasan Ismaik als Investor bei den vor der Insolvenz stehenden Löwen ein. Der Traditionsverein hoffte auf eine bessere Zukunft, auf eine Rückkehr in die Bundesliga. Nun, sechs Jahre später, steht der Traditionsklub vor einem Scherbenhaufen. Ismaiks Regentschaft brachte Chaos und den Abstieg in den Amateur-Fußball, dazu Possen und Skandale. Eine seiner aktuellen Ideen: Die Klage gegen die 50+1-Regel! "Ich wollte das nie machen, aber jetzt werde ich gegen 50+1 klagen", sagte der Jordanier der "Süddeutschen Zeitung". ran.de zeigt, wie die Löwen unter Ismaik abstürzten.

                <strong>1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab</strong><br>
                Der Klub startet nach dem Abstieg in der Regionalliga Bayern. Der jordanische Investor hatte dem Klub die für die Drittliga-Lizenz notwendigen rund elf Millionen Euro nicht überwiesen, nachdem die Löwen die Bedingungen Ismaiks nicht erfüllen konnten und wollten. Diese Bedingungen sollen so umfassend und irrwitzig gewesen sein, dass die "Süddeutsche" gar von einem Erpressungsversuch schrieb. Schon in den vergangenen sechs Jahren mutierten die "Löwen" immer mehr zu Marionetten des Investors. Zwar besitzt der Jordanier auf dem Papier, gemäß der geltenden 50+1 Regel der DFL, nur 49 Prozent der Stimmrechte. In der Praxis knüpfte der 40-Jährige seine Finanzspritzen jedoch immer latent an Bedingungen, die der Verein schweigend erfüllte. Und so seine Seele verkaufte.

                <strong>1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab</strong><br>
                Und wenn nicht, wurden die agierenden Personen einfach von Ismaik ausgetauscht. So erklärt sich auch die hohe Fluktuation auf Trainer- und Sportchef- oder Geschäftsführerposten. Insgesamt fünf Präsidenten, sieben Geschäftsführer und elf Trainer hat Ismaik seit seinem Einstieg 2011 geschasst. Der letzte Coach, Vitor Pereira, ging nach dem sportlichen Abstieg freiwillig. Dazu flüchteten die ablösefreien Spieler in Scharen. Besonders bitter: Neben den Profis stiegen auch die U17 und die U19 ab. Weil die U17 abstieg, musste auch die U16 runter. Und weil die Profis in die Regionalliga abstiegen musste auch die zweite Mannschaft der Löwen runter - als Vizemeister!

                <strong>1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab</strong><br>
                In der Relegation gegen Jahn Regensburg hatten die Löwen nach einem 1:1 auswärts, in der Allianz-Arena sang- und klanglos mit 0:2 verloren, einige Fans gingen auf die Barrikaden und randalierten. In der Schlussphase des Rückspiels musste die Begegnung sogar unterbrochen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Sitzschalen und Fahnenstangen flogen immer wieder auf das Spielfeld. Glücklicherweise wurde kein Spieler verletzt.

                <strong>1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab</strong><br>
                Die Verantwortlichen waren zu diesem Zeitpunkt schon geflüchtet, wie Geschäftsführer Ian Ayre (im Bild), der zum Relegations-Rückspiel nicht einmal mehr im Stadion war. Präsident Peter Cassalette verließ bereits vorm Schlusspfiff seinen Platz und trat kurze Zeit später zurück.

                <strong>1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab</strong><br>
                Ismaik hatte nach dem Abstieg "skrupellose Machtkämpfe und interne Querelen" innerhalb des Klubs angeprangert. Nur, wenn diese beseitigt würden, habe der Klub "wieder eine Zukunft", schrieb Ismaik auf seiner Facebook-Seite. Die Rücktritte von Ayre und Cassalette hätten gezeigt, "dass in unserem Verein vieles im Argen liegt."

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                Immer wieder setzte sich Ismaik in die Nesseln, sorgte für Fassungslosigkeit, legte sich mit allem und jedem an. Im Ligaspiel gegen den FC St. Pauli im März 2017 fiel Ismaik negativ auf. Was war passiert? Es sei viel geschrieben worden, sagte er, "aber leider nicht ansatzweise die Wahrheit". Wie so oft wohlgemerkt, wenn es um Kritik an seiner Person geht. "Richtig ist, dass uns während der ersten 45 Minuten immer wieder die Sicht versperrt wurde – falsch ist, dass wir die Gäste-Funktionäre von der Ehrentribüne verjagt hätten. Wie auch auf einigen Bildern zu sehen ist, haben wir uns in der Halbzeitpause umgesetzt", schrieb er auf Facebook. Er wolle festhalten: "1860 steht für seine herzliche Gastfreundschaft. Künftig werde ich mich selbst darum kümmern, damit unsere Gäste mit offenen Armen empfangen werden und uns positiv in Erinnerung behalten." Die Vorgeschichte ist ...

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                ... , dass bei der 1:2-Niederlage gegen die Hanseaten, Ismaik die vor ihm sitzenden Gremiumsmitglieder des Kiez-Klubs ein Dorn im Auge waren. Nach deren Jubel über das 1:1 wurden sie von Ordnern angehalten, sich doch bitte zu mäßigen. Nach dem 1:2 und dem durchaus verständlichen Jubel sollten sie gar ihre Plätze verlassen. Als Vorwand wurde vorgeschoben, dass die Plätze für die Meistermannschaft der Löwen von 1966 vorgesehen seien. Die Reaktion der Hamburger ...

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                "Das Verhalten der Löwen-Verantwortlichen der letzten Wochen sollte auch dem letzten Fußballfan in Deutschland die Augen geöffnet haben und sollte all denen, die nach Investoren schreien, Mahnung und Warnung zugleich sein", erklärte Pauli-Geschäftsführer Andreas Rettig.

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                Nach der Niederlage gegen St. Pauli fühlte sich Ismaik sowieso ungerecht behandelt. Der 60-Investor nahm dabei besonders Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus ins Visier. "Ich hätte mir nach dem Spiel von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus eine Entschuldigung gewünscht - sie lag nicht nur bei dieser Entscheidung total daneben. Uns wurde unter anderem ein Elfmeter nicht gegeben, nachdem ein Gästespieler einen Schuss von Amilton mit der Hand abwehrte", schrieb Ismaik auf Facebook.

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                Zuvor hatte er für die 0:2-Pleiten bei Union Berlin und im Pokal in Lotte die Platzverhältnisse verantwortlich gemacht. "Ich wäre dem DFB bzw. der DFL sehr dankbar, wenn alle Vereine aus Fairnessgründen angehalten werden, für eine ordentliche Spielfläche zu sorgen", schrieb er als "Denkanstoß".

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                Wobei er im Hinblick auf das Lotte-Spiel dem DFB sogar zweierlei Maß unterstellte. "Unsere Löwen hatte man vor einigen Wochen auf einen maroden Platz gejagt, aber weil der Gegner jetzt nicht 1860, sondern Borussia Dortmund heißt, wird nach der Spielabsage seitens des DFB sogar empfohlen, in ein anderes Stadion auszuweichen. Ich halte dies für höchst bedenklich." Bedenklich ist vor allem der Umgang des Klubs mit Journalisten.

                <strong>1860 München: So stürzten die Löwen unter Hasan Ismaik ab</strong><br>
                Vor dem Spiel gegen St. Pauli gab es einen Eklat um eine "Bild"-Reporterin. Ihr wurden aufgrund ihrer Berichterstattung um den zur zweiten Mannschaft geschickten Karim Matmour sowohl Fragen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel als auch die Akkreditierung für das Spiel selbst verweigert.

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                Das Verhältnis zwischen 1860 und den Medienvertretern war in dieser Saison sowieso höchst angespannt. Im November hatten die Löwen erst einen Medienboykott, dann sogar ein Hausverbot für die Medien verhängt. "Ich werde diesen charakterlosen Menschen nie mehr ein Interview geben. Es ist ein dreckiges Spiel zwischen Medien und Hintermännern, das ich längst durchschaut habe", schrieb Ismaik damals auf Facebook.

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                Auslöser für den Dauerzoff war unter anderem eine ebenso kuriose wie absurde Pressekonferenz am 22. November 2016. Nach nur 114 Tagen trennte sich der Klub (beziehungsweise Ismaik) von Trainer Kosta Runjaic und degradierte Sportdirektor Thomas Eichin (der wenig später entlassen wurde). Bei der PK verstieg sich Ismaik dann auch (mal wieder) in wilde Verschwörungstheorien. Personen würden gegen den Verein arbeiten und wollten seine Klubanteile kaufen.

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                Auf seinem Lieblingsmedium Facebook, auf dem er sich bisweilen so aufführt wie US-Präsident Donald Trump auf Twitter, legte er sich auch mit Uli Hoeneß an, der zuvor 1860 als "schwindsüchtig" bezeichnet hatte. "Wer glaubt Hoeneß eigentlich zu sein?", schrieb Ismaik: "Hat er in den letzten Jahren nichts dazugelernt?" Hoeneß habe "den Bogen überspannt", so Ismaik, der zudem hinsichtlich des 2006 erfolgten Verkaufs der Löwen-Anteile an der Allianz Arena mit einer Klage drohte.

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                Zwischendurch griff er auch den eigenen Verein an. "Es gibt Leute im Verein, die Korruption und Plünderung unterstützen - ich werde mit allen Mitteln dagegen vorgehen. Ich werde bis zu meinem letzten Atemzug für den TSV 1860 kämpfen, um alle Machenschaften in diesem großartigen Verein aufzudecken." Konkret wurde er bei seinen Vorwürfen, wie so oft, nicht.

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                Dafür fand er aber heraus, weshalb dem Klub ein großes finanzielles Loch entstanden ist: die Freikarten, die 1860 bei den Heimspielen verteilt. "Auch an Fans, die durchaus in der Lage sind, sich selbst eine Eintrittskarte für unseren Lieblingsverein zu kaufen. Durch diese jahrelange Freikartenpolitik ist uns ein großes finanzielles Loch entstanden. Diesen Kurs müssen wir stoppen."

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                Dass sich Ismaik aufgrund seiner millionenschweren Finanzspritzen immer wieder einmischt, kritisiert und um sich schlägt, gab es in seiner Ära oft genug. Nachdem sogar seine eigene Euphorie zwischendurch einmal abflaute - zwischen Mai 2012 und Februar 2014 wurde er im Stadion nicht gesehen - startete er mit seinem Facebook-Account Anfang 2016 seine "Charme-Offensive". Die ging jedoch komplett nach hinten los.

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                Vom großen Nachbarn erntet der Meister von 1966 nur noch Unverständnis. "Mit einem großen Schmunzeln" erlebte Bayerns Klubbboss Karl-Heinz Rummenigge die neuesten Eskapaden. "Mich überrascht nichts mehr bei 1860. Der scheint agil zu sein, der Herr Ismaik." Nun darf er wohl auch weiterhin agil sein bei den Löwen. Heißt: Die nächste Posse folgt bestimmt, dann eben in der Regionalliga.

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