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Dresden demütigt Fortuna bei Lambertz-Rückkehr - Nürnberg setzt Aufholjagd fort

  • Aktualisiert: 04.11.2016
  • 22:00 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSIDNorbert Schmidt

Bei der Rückkehr des Vereins-Idols Andreas Lambertz hat Fortuna Düsseldorf in der 2. Liga eine ganz bittere Niederlage kassiert.

Köln - Bei der Rückkehr des Vereins-Idols Andreas Lambertz hat Fortuna Düsseldorf in der 2. Liga eine ganz bittere Niederlage kassiert. Gegen Dynamo Dresden unterlag das Team von Trainer Friedhelm Funkel am Freitagabend 0:3 (0:2) und muss befürchten, am 12. Spieltag den Anschluss an die Aufstiegsränge zu verlieren. Der 1. FC Nürnberg setzte derweil durch ein 2:1 (1:0) bei Ergebirge Aue seine Aufholjagd fort, während der 1. FC Heidenheim den Karlsruher SC trotz mäßiger Leistung mit 2:1 (1:1) bezwang.

"Lumpi" Lambertz, der in 13 Jahren bei den Düsseldorfern alles von der vierten Liga bis zum Bundesliga-Tor bei Bayern München erlebt hat, gab die Vorlage zum Dresdner Blitztreffer. 25 Sekunden waren gespielt, als Niklas Hauptmann von der Strafraumgrenze für den sehr starken Aufsteiger traf.

Das zweite Tor erzielte Akaki Gogia mit einem unhaltbaren Fernschuss (26.), 60 Sekunden später schoss Erich Berko an die Querlatte. Unmittelbar nach der Pause entschied Gogia (50.) das einseitige Spiel. Dynamo zog damit nach Punkten (19) mit den Gastgebern gleich.

Eine Woche nach dem enttäuschenden Remis bei Schlusslicht FC St. Pauli hat der 1. FC Nürnberg durch den Sieg in Aue nun fünf der vergangenen sechs Spiele gewonnen. Nürnberg verbesserte sich auf den achten Rang, Aue steckt als 16. fest im Tabellenkeller fest. 

Nürnbergs Kevin Möhwald (44.) sorgte mit seinem Treffer kurz vor der Halbzeitpause für einen der wenigen Höhepunkte in einer ansonsten über weite Strecken ereignisarmen Begegnung. Mittelfeldspieler Nicky Adler gelang der Ausgleich (60.), ehe Guido Burgstaller (78.) mit seinem zehnten Saisontor den alten Abstand wiederherstellte.

Heidenheim feierte seinen ersten Sieg nach zuletzt zwei Spielen ohne Erfolg und kletterte mit 22 Zählern auf Rang zwei. Karlsruhe kommt derweil mit nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen im Tabellenkeller nicht vom Fleck. Mit elf Punkten belegt die Mannschaft von Trainer Thomas Oral den 14. Platz.

Der Japaner Hiroki Yamada (28.) köpfte den KSC in Führung, die Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer (36.) per Foulelfmeter egalisierte. Sebastian Griesbeck (83.) erzielte den umjubelten Siegtreffer für die glücklichen Gastgeber.

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