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Nur 2:2 nach 2:0: Freiburg strauchelt im Topspiel

  • Aktualisiert: 01.11.2015
  • 16:13 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIROfiro SportphotoSportNAH A. Huber

Der SC Freiburg steckt in der 2. Fußball-Bundesliga in einer Mini-Krise.

Freiburg (SID) - Der SC Freiburg steckt in der 2. Fußball-Bundesliga in einer Mini-Krise. Die Breisgauer kamen im Spitzenspiel gegen Eintracht Braunschweig trotz einer 2:0-Führung nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus und mussten die Tabellenführung nach nur einem Punkt aus zwei Spielen an RB Leipzig abgeben. Braunschweig festigte mit nun 21 Punkten seine Position in der Verfolgergruppe, Freiburg bleibt vier Zähler davor.

Vincenzo Grifo brachte den SC mit seinem sechsten Saisontor in der 15. Minute in Führung, sein Freistoß wurde unhaltbar abgefälscht. Nils Petersen erhöhte mit seinem 11. Saisontreffer per Kopf (38.). Für Braunschweig trafen Freiburgs Rechtsverteidiger Mensur Mujdza (52./Eigentor) und Salim Khelifi (60.).

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Freiburg lange die stärkere Mannschaft

Vor 23.100 Zuschauern war Freiburg von Beginn an das stärkere Team, Braunschweig agierte zunächst sehr defensiv. Zudem hatten die Gäste Glück, dass Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) ein Foul an Maximilian Philipp im Strafraum nicht mit einem Elfmeter ahndete (21.). Sieben Minuten später traf Eintracht-Profi Nik Omladic per Freistoß nur die Latte.

Auch nach der Pause hatte der Sportclub, der am vergangenen Spieltag die zweite Saison-Niederlage kassiert hatte (0:1 beim FC St. Pauli), trotz des Eigentors mehr vom Spiel. Khelifi vergab dann aber erst die Riesenchance zum Ausgleich (56.) und brachte Braunschweig mit seinem wunderbaren Schlenzer endgültig zurück.

Beste Freiburger waren Grifo und Petersen, bei der Eintracht überzeugten Khelifi und Hendrick Zuck.

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