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Paderborn: Finke nimmt mit Effenberg "Abstieg in Kauf"

  • Aktualisiert: 21.02.2016
  • 17:39 Uhr
  • SID
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© FIRO SPORTPHOTOFIRO SPORTPHOTOSID-firo Sportphoto Christopher Neundorf

Stefan Effenberg muss nicht mehr um seinen Job beim Fußball-Zweitligisten SC Paderborn zittern.

Köln - Stefan Effenberg muss nicht mehr um seinen Job beim Fußball-Zweitligisten SC Paderborn zittern. "Wir halten an ihm fest. Dafür nehmen wir notfalls auch den Abstieg in Kauf", sagte Vereinspräsident Wilfried Finke dem SID am Sonntag nach dem 1:1 (1:0) im Ostwestfalen-Derby bei Arminia Bielefeld. 

Der SCP liegt weiter auf dem Relegationsplatz und ist akut in Gefahr. Mit der Steigerung der Mannschaft, die nun seit zehn Spielen sieglos ist, hat sich für Finke die Diskussion um Effenberg (47) aber erledigt. "Kein halbwegs normaler Mensch würde nach diesem Spiel auch nur ansatzweise darüber nachdenken, den Trainer infrage zu stellen", sagte der Möbel-Unternehmer. Ein Ultimatum habe er ohnehin nicht ausgesprochen.

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Finke: Keine Absprache über 3. Liga mit Effenberg

Ob Effenberg für einen Neuanfang in der 3. Liga zur Verfügung stehen würde, weiß Finke nicht. "Die 3. Liga ist vertraglich nicht vereinbart. Da müssten wir dann neu drüber sprechen", sagte er.

Effenberg hatte Paderborn anfangs neuen Schwung gebracht, auf zwei Siege nach seiner Amtsübernahme folgten jedoch zehn Spiele ohne Sieg.

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