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Präsidentschaftskandidat Hunke sieht für HSV Insolvenzgefahr

  • Aktualisiert: 09.01.2019
  • 12:40 Uhr
  • SID
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Ex-Präsident Jürgen Hunke glaubt dem HSV drohe möglicherweise die Insolvenz. Vorrausgesetzt die Hanseaten schaffen nicht den direkten Wiederaufstieg.

Hamburg - Nach Meinung von Ex-Präsident Jürgen Hunke droht dem Bundesliga-Absteiger Hamburger SV möglicherweise die Insolvenz. "Wenn der HSV nicht sofort wieder aufsteigt, glaube ich, dass er es nicht mehr schaffen kann. Wir sind total überschuldet und bekommen bei den Banken keine Kredite mehr", sagte der 75-Jährige der "Hamburger Morgenpost".

Bei der Neuwahl des HSV-Präsidenten tritt Hunke am 19. Januar gegen Ex-Profi Marcell Jansen sowie den aktuellen Vize-Präsidenten Ralph Hartmann an. Laut Satzung gehört der Präsident des HSV e.V. automatisch dem sechsköpfigen Aufsichtsrat der Fußball-AG des HSV an.

Die Gesamtverbindlichkeiten des Zweitliga-Tabellenführers betragen aktuell mehr als 85 Millionen Euro. Am Ende der laufenden Spielzeit könnten die Roten Zahlen bei den Hanseaten im dreistelligen Millionenbereich liegen.

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