• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Projekt Neuanfang: Hannover 96 sucht den Super-Manager


                <strong>Hannover 96 auf Manager-Suche</strong><br>
                Hannover 96 befindet sich auf dem besten Weg in Richtung zweite Liga. Klub-Präsident Martin Kind (li.) plant bereits mit dem Abstieg und will im Sommer einen Neuanfang vorantreiben. Erste Maßnahme: Kind feuerte Manager Horst Heldt, der damit für den schlecht zusammengestellten Kader zur Veranwortung gezogen wurde. Doch wer übernimmt für den 49-Jährigen? Oder besser gefragt: Wem traut der Klub die Aufgabe bei 96 wirklich zu? ran.de nennt vier Kandidaten, die laut Berichten der "Bild" und der "Neuen Presse" für die Hannover-Verantwortlichen in Frage kommen.
Hannover 96 auf Manager-Suche
Hannover 96 befindet sich auf dem besten Weg in Richtung zweite Liga. Klub-Präsident Martin Kind (li.) plant bereits mit dem Abstieg und will im Sommer einen Neuanfang vorantreiben. Erste Maßnahme: Kind feuerte Manager Horst Heldt, der damit für den schlecht zusammengestellten Kader zur Veranwortung gezogen wurde. Doch wer übernimmt für den 49-Jährigen? Oder besser gefragt: Wem traut der Klub die Aufgabe bei 96 wirklich zu? ran.de nennt vier Kandidaten, die laut Berichten der "Bild" und der "Neuen Presse" für die Hannover-Verantwortlichen in Frage kommen.
© imago images / Christian Schroedter

                <strong>Horst Heldt musste gehen</strong><br>
                Horst Heldt musste seine Sachen in Hannover packen. Nach knapp zwei Jahren als Manager beim Verein ist Schluss. Der 49-Jährige wurde schon im vergangenen Sommer mit einem Abschied von 96 in Verbindung gebracht und soll sich mit dem VfL Wolfsburg bereits einig gewesen sein. Problem nur: Damals ließ ihn Kind nicht ziehen. Nun hat sich die Situation geändert - der Posten in Wolfsburg ist allerdings längst fest an Jörg Schmadtke vergeben. Heldt könnte es stattdessen zurück zum FC Schalke 04 ziehen. Angeblich sind einige Vorstandsmitglieder auf Schalke offen für die Idee, dem Ex-Manager eine zweite Chance zu geben.
Horst Heldt musste gehen
Horst Heldt musste seine Sachen in Hannover packen. Nach knapp zwei Jahren als Manager beim Verein ist Schluss. Der 49-Jährige wurde schon im vergangenen Sommer mit einem Abschied von 96 in Verbindung gebracht und soll sich mit dem VfL Wolfsburg bereits einig gewesen sein. Problem nur: Damals ließ ihn Kind nicht ziehen. Nun hat sich die Situation geändert - der Posten in Wolfsburg ist allerdings längst fest an Jörg Schmadtke vergeben. Heldt könnte es stattdessen zurück zum FC Schalke 04 ziehen. Angeblich sind einige Vorstandsmitglieder auf Schalke offen für die Idee, dem Ex-Manager eine zweite Chance zu geben.
© Bongarts/Getty Images

                <strong>Dieter Hecking (noch Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Es war eine Bundesliga-Überraschung, als Borussia Mönchengladbach verkündete, sich zum Sommer von Trainer Dieter Hecking zu trennen - dabei hatte der Coach erst im November 2018 seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Das Aus bei der "Fohlenelf" könnte das Comeback bei Hannover 96 ermöglichen. Von September 2006 bis August 2009 coachte Hecking bei den Niedersachsen. Sollte sich Hannover nach dem drohenden Abstieg auch von Coach Thomas Doll trennen, könnte Hecking auch sein Comeback auf der Trainerbank starten. Wenn nicht, auch kein Problem: "Ich will vielleicht auch noch mal eine andere Seite des Jobs kennenlernen", erklärte der studierte Sportmanager noch Anfang des Jahres in einem Interview.
Dieter Hecking (noch Borussia Mönchengladbach)
Es war eine Bundesliga-Überraschung, als Borussia Mönchengladbach verkündete, sich zum Sommer von Trainer Dieter Hecking zu trennen - dabei hatte der Coach erst im November 2018 seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Das Aus bei der "Fohlenelf" könnte das Comeback bei Hannover 96 ermöglichen. Von September 2006 bis August 2009 coachte Hecking bei den Niedersachsen. Sollte sich Hannover nach dem drohenden Abstieg auch von Coach Thomas Doll trennen, könnte Hecking auch sein Comeback auf der Trainerbank starten. Wenn nicht, auch kein Problem: "Ich will vielleicht auch noch mal eine andere Seite des Jobs kennenlernen", erklärte der studierte Sportmanager noch Anfang des Jahres in einem Interview.
© 2019 Getty Images

                <strong>Jan Schlaudraff (ab 1. Juli Hannover 96)</strong><br>
                Ein Ex-Profi mit 96-Vergangenheit wird auf jeden Fall am 01. Juli 2019 seine Comeback im Klub feiern. Jan Schlaudraff wurde eigentlich als Assistent der sportlichen Leitung verpflichtet, sollte eng mit Manager Heldt sowie dem Sportlichen Leiter Gerhard Zuber zusammenarbeiten. Nun wird spekuliert, ob Schlaudraff zumindest übergangsweise den Manager-Job ganz übernimmt. Der 35-Jährige hat allerdings bisher keine Erfahrung in dieser Rolle, er erwarb zuletzt diverse Trainerscheine und arbeitete in den Bereichen Scouting, Beratung und Betreuung für die Agentur "SportsTotal". Mit der aktuellen Situation in Hannover wäre die Herausforderung für Schlaudraff mehr als groß.
Jan Schlaudraff (ab 1. Juli Hannover 96)
Ein Ex-Profi mit 96-Vergangenheit wird auf jeden Fall am 01. Juli 2019 seine Comeback im Klub feiern. Jan Schlaudraff wurde eigentlich als Assistent der sportlichen Leitung verpflichtet, sollte eng mit Manager Heldt sowie dem Sportlichen Leiter Gerhard Zuber zusammenarbeiten. Nun wird spekuliert, ob Schlaudraff zumindest übergangsweise den Manager-Job ganz übernimmt. Der 35-Jährige hat allerdings bisher keine Erfahrung in dieser Rolle, er erwarb zuletzt diverse Trainerscheine und arbeitete in den Bereichen Scouting, Beratung und Betreuung für die Agentur "SportsTotal". Mit der aktuellen Situation in Hannover wäre die Herausforderung für Schlaudraff mehr als groß.
© 2019 Getty Images

                <strong>Markus Krösche (SC Paderborn)</strong><br>
                Auch eine Doppel-Lösung um Schlaudraff wäre denkbar: Der Ex-96er könnte Sportdirektor im Verein werden - allerdings einem neuen Sportchef untergeordnet. Für diese angeblich vom Klub favoritisierte Lösung soll auch schon mit Paderborns Manager Markus Krösche ein Chef-Kandidat ausgemacht worden sein. Der gebürtige Hannoveraner lehnte zuletzt einen Lockruf aus Nürnberg ab. Der SC Paderborn selbst kämpft noch um den Aufstieg in die Bundesliga und hofft, dann auch Krösche weiter halten zu können.
Markus Krösche (SC Paderborn)
Auch eine Doppel-Lösung um Schlaudraff wäre denkbar: Der Ex-96er könnte Sportdirektor im Verein werden - allerdings einem neuen Sportchef untergeordnet. Für diese angeblich vom Klub favoritisierte Lösung soll auch schon mit Paderborns Manager Markus Krösche ein Chef-Kandidat ausgemacht worden sein. Der gebürtige Hannoveraner lehnte zuletzt einen Lockruf aus Nürnberg ab. Der SC Paderborn selbst kämpft noch um den Aufstieg in die Bundesliga und hofft, dann auch Krösche weiter halten zu können.
© 2018 Getty Images

                <strong>Dietmar Beiersdorfer (vereinslos)</strong><br>
                Sollte Krösche daher auch einer möglichen Anfrage aus Hannover widerstehen, käme wohl Ex-HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer für den Job als Sportchef in Frage. Anfang des Jahres bestätigte Kind schon einmal ein Treffen mit Beiersdorfer, damals soll man sich aber nur locker über die sportliche Situation unterhalten haben. Beiersdorfer war zuletzt in Hamburg tätig, war dort bis Ende 2016 Vorstandsvorsitzender und Direktor Profifußball. Mit schwierigen Aufgaben kennt er sich also aus.
Dietmar Beiersdorfer (vereinslos)
Sollte Krösche daher auch einer möglichen Anfrage aus Hannover widerstehen, käme wohl Ex-HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer für den Job als Sportchef in Frage. Anfang des Jahres bestätigte Kind schon einmal ein Treffen mit Beiersdorfer, damals soll man sich aber nur locker über die sportliche Situation unterhalten haben. Beiersdorfer war zuletzt in Hamburg tätig, war dort bis Ende 2016 Vorstandsvorsitzender und Direktor Profifußball. Mit schwierigen Aufgaben kennt er sich also aus.
© 2016 Getty Images

                <strong>Hannover 96 auf Manager-Suche</strong><br>
                Hannover 96 befindet sich auf dem besten Weg in Richtung zweite Liga. Klub-Präsident Martin Kind (li.) plant bereits mit dem Abstieg und will im Sommer einen Neuanfang vorantreiben. Erste Maßnahme: Kind feuerte Manager Horst Heldt, der damit für den schlecht zusammengestellten Kader zur Veranwortung gezogen wurde. Doch wer übernimmt für den 49-Jährigen? Oder besser gefragt: Wem traut der Klub die Aufgabe bei 96 wirklich zu? ran.de nennt vier Kandidaten, die laut Berichten der "Bild" und der "Neuen Presse" für die Hannover-Verantwortlichen in Frage kommen.

                <strong>Horst Heldt musste gehen</strong><br>
                Horst Heldt musste seine Sachen in Hannover packen. Nach knapp zwei Jahren als Manager beim Verein ist Schluss. Der 49-Jährige wurde schon im vergangenen Sommer mit einem Abschied von 96 in Verbindung gebracht und soll sich mit dem VfL Wolfsburg bereits einig gewesen sein. Problem nur: Damals ließ ihn Kind nicht ziehen. Nun hat sich die Situation geändert - der Posten in Wolfsburg ist allerdings längst fest an Jörg Schmadtke vergeben. Heldt könnte es stattdessen zurück zum FC Schalke 04 ziehen. Angeblich sind einige Vorstandsmitglieder auf Schalke offen für die Idee, dem Ex-Manager eine zweite Chance zu geben.

                <strong>Dieter Hecking (noch Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Es war eine Bundesliga-Überraschung, als Borussia Mönchengladbach verkündete, sich zum Sommer von Trainer Dieter Hecking zu trennen - dabei hatte der Coach erst im November 2018 seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Das Aus bei der "Fohlenelf" könnte das Comeback bei Hannover 96 ermöglichen. Von September 2006 bis August 2009 coachte Hecking bei den Niedersachsen. Sollte sich Hannover nach dem drohenden Abstieg auch von Coach Thomas Doll trennen, könnte Hecking auch sein Comeback auf der Trainerbank starten. Wenn nicht, auch kein Problem: "Ich will vielleicht auch noch mal eine andere Seite des Jobs kennenlernen", erklärte der studierte Sportmanager noch Anfang des Jahres in einem Interview.

                <strong>Jan Schlaudraff (ab 1. Juli Hannover 96)</strong><br>
                Ein Ex-Profi mit 96-Vergangenheit wird auf jeden Fall am 01. Juli 2019 seine Comeback im Klub feiern. Jan Schlaudraff wurde eigentlich als Assistent der sportlichen Leitung verpflichtet, sollte eng mit Manager Heldt sowie dem Sportlichen Leiter Gerhard Zuber zusammenarbeiten. Nun wird spekuliert, ob Schlaudraff zumindest übergangsweise den Manager-Job ganz übernimmt. Der 35-Jährige hat allerdings bisher keine Erfahrung in dieser Rolle, er erwarb zuletzt diverse Trainerscheine und arbeitete in den Bereichen Scouting, Beratung und Betreuung für die Agentur "SportsTotal". Mit der aktuellen Situation in Hannover wäre die Herausforderung für Schlaudraff mehr als groß.

                <strong>Markus Krösche (SC Paderborn)</strong><br>
                Auch eine Doppel-Lösung um Schlaudraff wäre denkbar: Der Ex-96er könnte Sportdirektor im Verein werden - allerdings einem neuen Sportchef untergeordnet. Für diese angeblich vom Klub favoritisierte Lösung soll auch schon mit Paderborns Manager Markus Krösche ein Chef-Kandidat ausgemacht worden sein. Der gebürtige Hannoveraner lehnte zuletzt einen Lockruf aus Nürnberg ab. Der SC Paderborn selbst kämpft noch um den Aufstieg in die Bundesliga und hofft, dann auch Krösche weiter halten zu können.

                <strong>Dietmar Beiersdorfer (vereinslos)</strong><br>
                Sollte Krösche daher auch einer möglichen Anfrage aus Hannover widerstehen, käme wohl Ex-HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer für den Job als Sportchef in Frage. Anfang des Jahres bestätigte Kind schon einmal ein Treffen mit Beiersdorfer, damals soll man sich aber nur locker über die sportliche Situation unterhalten haben. Beiersdorfer war zuletzt in Hamburg tätig, war dort bis Ende 2016 Vorstandsvorsitzender und Direktor Profifußball. Mit schwierigen Aufgaben kennt er sich also aus.

© 2024 Seven.One Entertainment Group