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Wellnessverbot und Stadionzonen: Das Geisterspiel-Konzept der Bundesliga


                <strong>DFL Task Force: So sollen Geisterspiele in der Bundesliga aussehen</strong><br>
                Ab dem 9. Mai soll der Spielbetrieb in der Bundesliga wieder aufgenommen werden. Die Fortsetzung der Liga setzt die Verantwortlichen unter Druck. Alles muss genau geplant werden. Nun hat die Task Force der DFL einen Plan entwickelt, wie die Geisterspiele ablaufen sollen. Vom Privatleben der Profis über das Teamhotel bis hin zum eigentlichen Spiel im Stadion soll alles abgesichert sein. ran.de erklärt, wie die Bundesliga im Corona-Modus aussehen soll.
DFL Task Force: So sollen Geisterspiele in der Bundesliga aussehen
Ab dem 9. Mai soll der Spielbetrieb in der Bundesliga wieder aufgenommen werden. Die Fortsetzung der Liga setzt die Verantwortlichen unter Druck. Alles muss genau geplant werden. Nun hat die Task Force der DFL einen Plan entwickelt, wie die Geisterspiele ablaufen sollen. Vom Privatleben der Profis über das Teamhotel bis hin zum eigentlichen Spiel im Stadion soll alles abgesichert sein. ran.de erklärt, wie die Bundesliga im Corona-Modus aussehen soll.
© Imago

                <strong>Kleineres Betreuerteam + Hygienebeauftragter</strong><br>
                Laut dem Papier soll jeder Verein einen Hygienebeauftragten bestimmen. Dieser ist dafür zuständig, alle Begebenheiten rundum ein Spiel zu koordinieren und sich mit Hotel und Stadion-Verantwortlichen zu besprechen. Außerdem wird an die Vereine appelliert, das Betreuerteam so klein wie möglich zu halten. Alle Mitarbeiter sollen sich einer Hygieneschulung unterziehen.
Kleineres Betreuerteam + Hygienebeauftragter
Laut dem Papier soll jeder Verein einen Hygienebeauftragten bestimmen. Dieser ist dafür zuständig, alle Begebenheiten rundum ein Spiel zu koordinieren und sich mit Hotel und Stadion-Verantwortlichen zu besprechen. Außerdem wird an die Vereine appelliert, das Betreuerteam so klein wie möglich zu halten. Alle Mitarbeiter sollen sich einer Hygieneschulung unterziehen.
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                <strong>Exklusives Hotel und absolute Isolation</strong><br>
                Die Vereine sind dazu angehalten, sich zur Unterbringung im Zuge eines Spiels in Hotels einzumieten, in denen nur die Mannschaft und das Betreuerteam unterkommen. Alternativ soll eine eigene Etage gemietet werden, die nach Möglichkeit mit einem eigenen Fahrstuhl befahrbar ist. Die Liga möchte jegliche Kontakte zu anderen Hotelgästen ausschließen. Außerdem soll kein Reinigungspersonal zum Einsatz kommen, um Kontakte zu Außenstehenden zu vermeiden.
Exklusives Hotel und absolute Isolation
Die Vereine sind dazu angehalten, sich zur Unterbringung im Zuge eines Spiels in Hotels einzumieten, in denen nur die Mannschaft und das Betreuerteam unterkommen. Alternativ soll eine eigene Etage gemietet werden, die nach Möglichkeit mit einem eigenen Fahrstuhl befahrbar ist. Die Liga möchte jegliche Kontakte zu anderen Hotelgästen ausschließen. Außerdem soll kein Reinigungspersonal zum Einsatz kommen, um Kontakte zu Außenstehenden zu vermeiden.
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                <strong>Kein Wellness, kein Fitness, keine Bar</strong><br>
                Der Zugang zu allen Hotelräumen, die nicht unbedingt notwendig sind, soll den Spielern verwehrt werden. Fitnessräume, Wellness-Landschaft und die Bar dürfen also nicht mehr angesteuert werden. 
Kein Wellness, kein Fitness, keine Bar
Der Zugang zu allen Hotelräumen, die nicht unbedingt notwendig sind, soll den Spielern verwehrt werden. Fitnessräume, Wellness-Landschaft und die Bar dürfen also nicht mehr angesteuert werden. 
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                <strong>Kein Buffet und eigenes Geschirr</strong><br>
                Auch beim gemeinsamen Speisen soll es Einschränkungen geben. Die Spieler bekommen eigenes Geschirr. Das Essen, welches vom Hotel bereit gestellt wird, soll vom Betreuerstab ausgeteilt werden. Ein Buffet-Angebot soll es ebenfalls nicht geben.
Kein Buffet und eigenes Geschirr
Auch beim gemeinsamen Speisen soll es Einschränkungen geben. Die Spieler bekommen eigenes Geschirr. Das Essen, welches vom Hotel bereit gestellt wird, soll vom Betreuerstab ausgeteilt werden. Ein Buffet-Angebot soll es ebenfalls nicht geben.
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                <strong>Hygienevorschriften und Vorsicht im Umgang mit Handys</strong><br>
                Außerdem sollen die Hotelzimmer gut durchlüftet sein. Die Spieler sollen weder Geländer noch Fahrstuhlknöpfe anfassen. Zudem sollen die Profis vorsichtig im Umgang mit Geräten wie Smartphones, Tablets und Spielekonsolen sein.
Hygienevorschriften und Vorsicht im Umgang mit Handys
Außerdem sollen die Hotelzimmer gut durchlüftet sein. Die Spieler sollen weder Geländer noch Fahrstuhlknöpfe anfassen. Zudem sollen die Profis vorsichtig im Umgang mit Geräten wie Smartphones, Tablets und Spielekonsolen sein.
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                <strong>Profis sollen auch im Privatleben Vorsicht walten lassen</strong><br>
                Auch zu Hause sollen sich die Spieler an Hygiene-Richtlinien halten. Dazu gehören unter anderem Abstand halten, regelmäßiges Händewaschen und die allgemeinen Vorschriften der Politik. Zudem sollen die Profis viel trinken und auf eine vitaminreiche Ernährung achten.
Profis sollen auch im Privatleben Vorsicht walten lassen
Auch zu Hause sollen sich die Spieler an Hygiene-Richtlinien halten. Dazu gehören unter anderem Abstand halten, regelmäßiges Händewaschen und die allgemeinen Vorschriften der Politik. Zudem sollen die Profis viel trinken und auf eine vitaminreiche Ernährung achten.
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                <strong>Drei Stadion-Zonen und maximal 300 Personen</strong><br>
                Angekommen beim eigentlichen Spiel, sollen die Stadien der Vereine (auch der 2. Bundesliga) in drei Zonen eingeteilt werden: Stadioninnenraum, Tribünenbereiche inklusive Funktionsräume und Stadionaußenbereich inklusive TV-Compound. Insgesamt dürfen sich maximal 300 Personen auf dem gesamten Stadiongelände befinden. 
Drei Stadion-Zonen und maximal 300 Personen
Angekommen beim eigentlichen Spiel, sollen die Stadien der Vereine (auch der 2. Bundesliga) in drei Zonen eingeteilt werden: Stadioninnenraum, Tribünenbereiche inklusive Funktionsräume und Stadionaußenbereich inklusive TV-Compound. Insgesamt dürfen sich maximal 300 Personen auf dem gesamten Stadiongelände befinden. 
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                <strong>Keine Einlaufkinder, keine Handshakes</strong><br>
                Auf folgende Dinge wird rundum die Spiele ebenfalls verzichtet: Einlaufkinder, Maskottchen, Mannschaftsfotos und Handshakes. 
Keine Einlaufkinder, keine Handshakes
Auf folgende Dinge wird rundum die Spiele ebenfalls verzichtet: Einlaufkinder, Maskottchen, Mannschaftsfotos und Handshakes. 
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                <strong>Vorschriften für Pressevertreter</strong><br>
                Ohne sie geht es nicht, deswegen gibt es auch Vorschriften für Vertreter der Presse. Fotografen dürfen sich im Stadioninnenraum nur auf der Seite der Gegengeraden und hinter den Toren aufhalten. TV-Mitarbeiter müssen im Vorhinein einen Fragebogen über ihren Gesundheitszustand und ihre privaten Umgänge ausfüllen.
Vorschriften für Pressevertreter
Ohne sie geht es nicht, deswegen gibt es auch Vorschriften für Vertreter der Presse. Fotografen dürfen sich im Stadioninnenraum nur auf der Seite der Gegengeraden und hinter den Toren aufhalten. TV-Mitarbeiter müssen im Vorhinein einen Fragebogen über ihren Gesundheitszustand und ihre privaten Umgänge ausfüllen.
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                <strong>Keine automatische Corona-Meldung an die Presse</strong><br>
                Luca Kilian (Bild, SC Paderborn) war der erste mit dem Coronavirus infizierte Profi der Bundesliga. Mittlerweile ist er wieder gesund. Im Falle einer erneuten Ansteckung eines Spielers, Trainers oder Betreuers soll keine automatische Meldung an die Presse erfolgen. Grund soll sein, dass Infektionsketten und Ursachen so schneller ermittelt werden können.
Keine automatische Corona-Meldung an die Presse
Luca Kilian (Bild, SC Paderborn) war der erste mit dem Coronavirus infizierte Profi der Bundesliga. Mittlerweile ist er wieder gesund. Im Falle einer erneuten Ansteckung eines Spielers, Trainers oder Betreuers soll keine automatische Meldung an die Presse erfolgen. Grund soll sein, dass Infektionsketten und Ursachen so schneller ermittelt werden können.
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                <strong>Vereine sollen für große Kader sorgen</strong><br>
                Schließlich empfiehlt das Konzept auch, dass alle Vereine dafür sorgen, einen ausreichend großen Kader für den Saisonendspurt zur Verfügung zu haben. So soll verhindert werden, dass einzelne Mannschaften aufgrund eines hohen Mangels an Spielern nicht antreten können. Am Donnerstag soll die DFL den Vereinen der Bundesliga und 2. Bundesliga das Konzept vorstellen. Sollten die Verantwortlichen zustimmen, könnte es tatsächlich zu einer Liga-Fortsetzung ab dem 9. Mai kommen.
Vereine sollen für große Kader sorgen
Schließlich empfiehlt das Konzept auch, dass alle Vereine dafür sorgen, einen ausreichend großen Kader für den Saisonendspurt zur Verfügung zu haben. So soll verhindert werden, dass einzelne Mannschaften aufgrund eines hohen Mangels an Spielern nicht antreten können. Am Donnerstag soll die DFL den Vereinen der Bundesliga und 2. Bundesliga das Konzept vorstellen. Sollten die Verantwortlichen zustimmen, könnte es tatsächlich zu einer Liga-Fortsetzung ab dem 9. Mai kommen.
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                <strong>DFL Task Force: So sollen Geisterspiele in der Bundesliga aussehen</strong><br>
                Ab dem 9. Mai soll der Spielbetrieb in der Bundesliga wieder aufgenommen werden. Die Fortsetzung der Liga setzt die Verantwortlichen unter Druck. Alles muss genau geplant werden. Nun hat die Task Force der DFL einen Plan entwickelt, wie die Geisterspiele ablaufen sollen. Vom Privatleben der Profis über das Teamhotel bis hin zum eigentlichen Spiel im Stadion soll alles abgesichert sein. ran.de erklärt, wie die Bundesliga im Corona-Modus aussehen soll.

                <strong>Kleineres Betreuerteam + Hygienebeauftragter</strong><br>
                Laut dem Papier soll jeder Verein einen Hygienebeauftragten bestimmen. Dieser ist dafür zuständig, alle Begebenheiten rundum ein Spiel zu koordinieren und sich mit Hotel und Stadion-Verantwortlichen zu besprechen. Außerdem wird an die Vereine appelliert, das Betreuerteam so klein wie möglich zu halten. Alle Mitarbeiter sollen sich einer Hygieneschulung unterziehen.

                <strong>Exklusives Hotel und absolute Isolation</strong><br>
                Die Vereine sind dazu angehalten, sich zur Unterbringung im Zuge eines Spiels in Hotels einzumieten, in denen nur die Mannschaft und das Betreuerteam unterkommen. Alternativ soll eine eigene Etage gemietet werden, die nach Möglichkeit mit einem eigenen Fahrstuhl befahrbar ist. Die Liga möchte jegliche Kontakte zu anderen Hotelgästen ausschließen. Außerdem soll kein Reinigungspersonal zum Einsatz kommen, um Kontakte zu Außenstehenden zu vermeiden.

                <strong>Kein Wellness, kein Fitness, keine Bar</strong><br>
                Der Zugang zu allen Hotelräumen, die nicht unbedingt notwendig sind, soll den Spielern verwehrt werden. Fitnessräume, Wellness-Landschaft und die Bar dürfen also nicht mehr angesteuert werden. 

                <strong>Kein Buffet und eigenes Geschirr</strong><br>
                Auch beim gemeinsamen Speisen soll es Einschränkungen geben. Die Spieler bekommen eigenes Geschirr. Das Essen, welches vom Hotel bereit gestellt wird, soll vom Betreuerstab ausgeteilt werden. Ein Buffet-Angebot soll es ebenfalls nicht geben.

                <strong>Hygienevorschriften und Vorsicht im Umgang mit Handys</strong><br>
                Außerdem sollen die Hotelzimmer gut durchlüftet sein. Die Spieler sollen weder Geländer noch Fahrstuhlknöpfe anfassen. Zudem sollen die Profis vorsichtig im Umgang mit Geräten wie Smartphones, Tablets und Spielekonsolen sein.

                <strong>Profis sollen auch im Privatleben Vorsicht walten lassen</strong><br>
                Auch zu Hause sollen sich die Spieler an Hygiene-Richtlinien halten. Dazu gehören unter anderem Abstand halten, regelmäßiges Händewaschen und die allgemeinen Vorschriften der Politik. Zudem sollen die Profis viel trinken und auf eine vitaminreiche Ernährung achten.

                <strong>Drei Stadion-Zonen und maximal 300 Personen</strong><br>
                Angekommen beim eigentlichen Spiel, sollen die Stadien der Vereine (auch der 2. Bundesliga) in drei Zonen eingeteilt werden: Stadioninnenraum, Tribünenbereiche inklusive Funktionsräume und Stadionaußenbereich inklusive TV-Compound. Insgesamt dürfen sich maximal 300 Personen auf dem gesamten Stadiongelände befinden. 

                <strong>Keine Einlaufkinder, keine Handshakes</strong><br>
                Auf folgende Dinge wird rundum die Spiele ebenfalls verzichtet: Einlaufkinder, Maskottchen, Mannschaftsfotos und Handshakes. 

                <strong>Vorschriften für Pressevertreter</strong><br>
                Ohne sie geht es nicht, deswegen gibt es auch Vorschriften für Vertreter der Presse. Fotografen dürfen sich im Stadioninnenraum nur auf der Seite der Gegengeraden und hinter den Toren aufhalten. TV-Mitarbeiter müssen im Vorhinein einen Fragebogen über ihren Gesundheitszustand und ihre privaten Umgänge ausfüllen.

                <strong>Keine automatische Corona-Meldung an die Presse</strong><br>
                Luca Kilian (Bild, SC Paderborn) war der erste mit dem Coronavirus infizierte Profi der Bundesliga. Mittlerweile ist er wieder gesund. Im Falle einer erneuten Ansteckung eines Spielers, Trainers oder Betreuers soll keine automatische Meldung an die Presse erfolgen. Grund soll sein, dass Infektionsketten und Ursachen so schneller ermittelt werden können.

                <strong>Vereine sollen für große Kader sorgen</strong><br>
                Schließlich empfiehlt das Konzept auch, dass alle Vereine dafür sorgen, einen ausreichend großen Kader für den Saisonendspurt zur Verfügung zu haben. So soll verhindert werden, dass einzelne Mannschaften aufgrund eines hohen Mangels an Spielern nicht antreten können. Am Donnerstag soll die DFL den Vereinen der Bundesliga und 2. Bundesliga das Konzept vorstellen. Sollten die Verantwortlichen zustimmen, könnte es tatsächlich zu einer Liga-Fortsetzung ab dem 9. Mai kommen.

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