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RB Leipzig gegen Union Berlin

Bundesliga: Leipzig verliert drei Tage nach Pokalkrimi gegen Union Berlin

  • Aktualisiert: 23.04.2022
  • 17:59 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/RONNY HARTMANN

Union Berlin hat sich drei Tage nach dem Aus im DFB-Pokal revanchiert und Fußball-Vizemeister RB Leipzig eine Niederlage zugefügt. Dabei treffen die Hauptstädter spät.

Leipzig - Union Berlin hat sich drei Tage nach dem Aus im DFB-Pokal revanchiert und Fußball-Vizemeister RB Leipzig eine bittere Niederlage im Rennen um die Champions-League-Qualifikation zugefügt. Nach der 1:2-Niederlage im Pokal-Halbfinale gewannen die Köpenicker am Samstag in der Bundesliga an gleicher Stelle mit 2:1 (0:0).

Mit nun 50 Punkten hat Union beste Karten im Kampf um die Europa-League-Ränge.

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Poulsen-Treffer reicht Leipzig nicht

Die eingewechselten Sven Michel (86.) und Kevin Behrens (89.) drehten die Partie im zweiten Durchgang für die Gäste, nachdem Yussuf Poulsen die Leipziger (46.) in Führung gebracht hatte. RB steht in der Tabelle derweil weiterhin bei 54 Punkten und muss drei Spieltage vor Schluss wieder um das Königsklassen-Ticket zittern.

Weiter geht es für die Sachsen am kommenden Donnerstag (21 Uhr/im Liveticker auf ran.de) im Halbfinal-Hinspiel der Europa League gegen die Glasgow Rangers.

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Tedesco ändert Startelf auf sechs Positionen

Vor 45.770 Zuschauern begann vor allem Leipzig schwer verhalten, ein bisschen wie beim Pokalspiel. Auf sechs Positionen hatte Trainer Domenico Tedesco im Vergleich gewechselt. Unter anderem stand Emil Forsberg, der am Mittwoch in der Nachspielzeit den Siegtreffer geköpft hatte, in der Startelf.

Doch die Initiative übernahm, ebenfalls wie im Pokalspiel, zunächst Union. Nach Flanke von Sheraldo Becker von links zwang Taiwo Awoniyi (2.) RB-Torwart Peter Gulacsi per Kopf früh zu seiner ersten Parade.

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Trimmel trifft nur die Latte

Erst gegen Mitte des ersten Durchgangs verlagerte RB das Spiel mehr in die Unioner Hälfte, ohne gefährliche Anspiele in die Tiefe zu finden. Die Berliner liefen die Räume in dieser Phase klasse zu, sodass Leipzig im ersten Durchgang ohne echte Torchance blieb und Star-Stürmer Christopher Nkunku bis dato praktisch kein Faktor war.

Und Union lauerte. Erst scheiterte Grischa Prömel (45.) an Gulacsi, ehe Kapitän Christopher Trimmel (45.+2) mit einem Gewaltschuss aus rund 20 Metern die Latte traf.

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Union wird möglicher Elfmeter verwehrt

Nach der Pause kam Leipzig mit viel Dampf aus der Kabine - und vollstreckte gnadenlos. Nkunku setzte sich gut auf der linken Seite durch, während seine Hereingabe zunächst von Prömel abgewehrt wurde, versenkte Poulsen den Abpraller eiskalt.

Union rannte aber auch im Anschluss weiter an und hatte Pech. Bei einem Klärungsversuch im Strafraum traf Leipzigs Nordi Mukiele (59.) Niko Gießelmann am Bein, Schiedsrichter Daniel Schlager verzichtete nach Ansicht der Videobilder jedoch auf einen Elfmeterpfiff.

Später schoss Mukiele (73.) für RB aus spitzem Winkel an den Pfosten. Doch dann trumpften Michel und Behrens groß auf.

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