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FC Bayern München: Joshua Kimmich - darum hat sich der Kapitän für einen Verbleib entschieden

  • Aktualisiert: 15.03.2025
  • 09:20 Uhr
  • Martin Volkmar

Joshua Kimmich hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2029 verlängert. ran zeigt die Gründe aus Sicht des Nationalmannschafts-Kapitäns zum Verbleib an der Säbener Straße.

Von Martin Volkmar und Christoph Gailer

Nach längerem Hin und Her in den Verhandlungen gibt es nun Klarheit. Der FC Bayern München und Joshua Kimmich konnten sich doch noch auf eine weitere Zusammenarbeit über den Sommer 2025 hinaus einigen.

Am Donnerstag gab der Rekordmeister die Vertragsverlängerung des deutschen Nationalmannschafts-Kapitäns bis zum Sommer 2029 bekannt.

ran zeigt die Gründe, warum es letztlich doch noch mit einer Einigung geklappt hat, obwohl es zwischenzeitlich sogar kurze Zeit nach einer Trennung im Sommer 2025 aussah.

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Stellenwert im und vom Verein

Kimmich erwartete in den Gesprächen, die er ohne Berater an seiner Seite führte, Wertschätzung durch den Verein - finanziell und vom sportlichen Wert her. Deshalb war klar, dass er nicht auf Gehalt verzichten würde. Bislang verdiente der Routinier geschätzt rund 20 Millionen Euro im Jahr.

"Es ist sehr mannhaft, was Jo macht. Es ist schon schon schwierig, für sich selbst einzustehen und parallel noch alle drei Tage Leistung zu bringen. Das hat mich sehr beeindruckt", sagte Sportvorstand Max Eberl auf der Pressekonferenz am Freitag über Kimmichs Verhandlungen ohne Berater.

Der finanzielle Aspekt war letztlich aber nicht entscheidend, sonst hätte er ein anderes der ihm vorliegenden Angebote annehmen müssen - sehr wahrscheinlich jenes von PSG. Viel mehr ging es Kimmich um seinen sportlichen Stellenwert als "Kapitän der Zukunft". "Es ging in den Gesprächen am meisten um die sportliche Perspektive über die nächsten Jahre und nicht das Finanzielle", bestätigte Eberl.

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FC Bayern: Max Eberl packt über Kimmichs Vertragsverhandlung aus

Außerdem darf der 30-jährige Kimmich unter Vincent Kompany - anders als unter Ex-Coach Thomas Tuchel - wieder auf seiner Lieblingsposition als Antreiber, Organisator und Spielmacher im zentralen Mittelfeld ran. Dort ist er längst wieder unverzichtbar (wie zuletzt gegen Leverkusen bewiesen, zweimal ran-Note 1 in der Einzelkritik).

Kimmich wollte zudem Sicherheit haben, dass die Münchner in den kommenden Jahren auf ihn bauen, immerhin wollten sie den Nationalspieler im Sommer 2024 noch loswerden. Damals führte Kimmich bereits Gespräche mit PSG.

⁠Überzeugung vom sportlichen Weg

Ein ausschlaggebender Grund zum Verbleib war zudem die Überzeugung vom sportlichen Weg der Münchner in den folgenden Jahren.

Dabei ging es um die Aussicht, mit den Bayern in den naher Zukunft um den Titel in der Champions League mitzuspielen. Nicht zuletzt dafür waren und sind die Verlängerungen von Jamal Musiala und jetzt auch Kimmich wichtige Meilensteine.

"Wir hatten einen Plan mit Spielern, die wir unbedingt behalten wollen. Es ist alles so eingetreten, wie wir uns das vorgestellt haben bei Joshua Kimmich, Manuel Neuer und Jamal Musiala", sagte Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Union-Spiel, "wir hatten die Ziele, die Jungs zu verlängern, aber nie zu große Unruhe aufkommen zu lassen."

Zudem zeigt auch die Entwicklung unter Kompany zuletzt deutlich nach oben, sowohl taktisch als auch spielerisch - ein deutlicher Trend nach der fußballerisch eher mageren Tuchel-Ära in München. "Ich habe schon in der Hinrunde gesagt, dass wir mit dem Trainer auf einem sehr guten Weg sind. Die Art und Weise, wie wir Fußballspielen, kann man sich glaube ich ganz gut angucken", sagte Kimmich nach dem 2:0-Sieg zuletzt in Leverkusen.

Bundesliga-Transfergerüchte - Eintracht Frankfurt: Vereinslegende vor dem Absprung?

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<em><strong>Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.</em>
© Sportimage

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

<strong>Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.
© Offside Sports Photography

Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)
Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.

<strong>Fabio Vieira (FC Arsenal)</strong><br>VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.
© IMAGO/Action Plus

Fabio Vieira (FC Arsenal)
VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
© PsnewZ

Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
© IMAGO/Buzzi

Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

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Faktor Familie

Als Familienmensch und mittlerweile Vater von vier Kindern spielt auch dieser Faktor eine ganz wichtige Rolle im Leben und der Zukunftsentscheidung von Kimmich. Im Nobel-Stadtteil Grünwald wohnt er mit der Familie in einer relativ neuen Villa, zudem baut Kimmich gerade ein weiteres Haus in Österreich.

Dieses gewohnte Umfeld zu verlassen, wäre durchaus auch mit einem gewissen Risiko verbunden gewesen, obendrein leben Kimmichs Eltern von München aus in relativer Nähe in Rottweil.

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So hat er sich durch den Verbleib für den Weg als Identifikationsfigur, Publikumsliebling und Gesicht des Vereins entschieden. "Es war eine Grundsatzentscheidung für mich: Gehe ich den Weg von Thomas Müller und Philipp Lahm oder den Weg von David Alaba und Toni Kroos und probiere etwas Neues aus? Das Thema Identifikation hat eine große Rolle gespielt - nicht nur, weil ich mich hier wohlfühle, sondern auch das Gefühl, dass ich jedes Jahr alles erreichen kann", sagte Kimmich auf den vereinseigenen Kanälen.

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Bei Kimmich-Abgang: Alternativen wären noch teurer gewesen

Aufseiten der Bayern kamen die Verantwortlichen letztlich offensichtlich auch zur Überzeugung, dass man auf Kimmich nicht verzichten kann und will, zumal mögliche Alternativen mit voraussichtlichen Ablösezahlungen noch teurer geworden wären.

Die Kritiker im Aufsichtsrat um Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, die Bedenken wegen der erneut hohen Kosten bei der Kimmich-Verlängerung hatten, ließen sich letztlich doch überzeugen, nachdem eine erste Einigung seinerzeit noch zurückgewiesen wurde.

Für Kimmich ist die Verlängerung ein Erfolg auf ganzer Linie: Er bleibt bei selbem Gehalt bei seinem Herzensverein, seine Familie im gewohnten Umfeld. Zudem ist jetzt alles dafür geebnet, dass Kimmich als absolute Vereinsikone möglichweise irgendwann mal seine Karriere beim FC Bayern beenden wird.

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