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FC Bayern - Uli Hoeneß widerspricht Oliver Kahn und DFL beim Thema Playoffs in der Bundesliga

  • Aktualisiert: 15.02.2022
  • 12:17 Uhr
  • ran.de
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Nachdem Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn die Idee von Playoffs in der Bundesliga zuletzt als "spannend" bezeichnete, gibt es nun Kontra vom Ehrenpräsidenten. Er findet die Idee "lächerlich" und sieht eher eine Verschwörung gegen den FC Bayern.

München - Obwohl Uli Hoeneß keine verantwortliche Rolle mehr beim FC Bayern hat, meldet er sich immer wieder zu Wort wenn es darum geht, seinen Verein verbal zu beschützen.

Keine Ausnahme machte er, als die Idee von Playoffs für die Bundesliga aufkam. Unter anderem Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender des FCB, hatte sich offen für die Idee gezeigt, die DFL-Chefin Donata Hopfen ins Spiel gebracht hatte.

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Hoeneß: "Lächerlich" und eine "Witz-Idee"

Beim österreichischen Fernsehsender "ServusTV" sagte Hoeneß am Montag zu Kahns Aussagen: "Das ist seine Meinung - meine ist es nicht. Ich finde das lächerlich. In der Bundesliga soll der Meister werden, der nach 34 Spieltagen der Beste ist und der durch Dick und Dünn gegangen ist mit seinem Team", so Hoeneß in einer Talkrunde.

Dabei wittert der 70-Jährige eher einen Plan gegen seinen Klub als für die Bundesliga: "Das ist doch nur ein Gesetz gegen Bayern München. Das hat doch nichts mit Spannung zu tun", poltert er.

Auch aus Sicht der Spieler ist Hoeneß gegen diesen Plan: "Wenn man bei dem Spielplan, den wir sowieso noch haben, am Ende der Saison, wenn alle kaputt sind, noch Halbfinals und Finals machen – das halte ich für eine Witz-Idee", fuhr Hoeneß fort.

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Auch die neue DFL-Chefin Donata Hopfen attackiert der Ehrenpräsident des FC Bayern: "Die neue Geschäftsführerin der DFL denkt Tag und Nacht darüber nach, wie man die Dominanz des FC Bayern brechen kann. Und da kommen sie auf diese Idee", zeigte Hoeneß sein Unverständnis.

"In keiner großen Liga der Welt gibt es Playoffs, nicht in England, nicht in Spanien, nicht in Italien, nicht in Frankreich", beendet der 71-Jährige sein Plädoyer.

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