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Freiburg beschleunigt Augsburger Talfahrt

  • Aktualisiert: 23.02.2019
  • 17:38 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Die Talfahrt des FC Augsburg in Richtung 2. Liga geht ungebremst weiter.

Freiburg - Die Talfahrt des FC Augsburg in Richtung 2. Liga geht ungebremst weiter. Die bayerischen Schwaben unterlagen 1:5 (0:3) beim SC Freiburg und präsentierten sich dabei über weite Strecken wie ein Absteiger. Vor der Partie am Freitag gegen Borussia Dortmund wird die Luft für Trainer Manuel Baum dünner. 

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Nils Petersen (9./43.), Vincenzo Grifo (30.), Luca Waldschmidt (64.) und Florian Niederlechner (85., nach Videobeweis) sorgten mit ihren Toren für den ersten Dreier der Breisgauer in der Rückrunde. Für den FCA steht nur ein Sieg aus den zurückliegenden 14 Partien zu Buche. Daran änderte auch der Treffer von Rani Khedira (52.) nichts. Augsburgs Reece Oxford (90.+1) sah wegen groben Foulspiels die Rote Karte.

Petersen bestraft Khediras Lapsus eiskalt

Die 23.600 Zuschauer im Schwarzwaldstadion hätten beinahe schon in der dritten Minute das erste Tor für den SC gesehen - FCA-Innenverteidiger Reece Oxford fabrizierte fast ein Eigentor. Insgesamt wirkte die Augsburger Abwehr zu Beginn alles andere als sattelfest.

Die Freiburger, die ohne Manuel Gulde, Robin Koch, Nicolas Höfler, Florian Kath, Brandon Borello, Tim Kleindienst, Roland Sallai und den gesperrten Christian Günter auskommen mussten, setzten die Gäste schon in deren eigener Hälfte unter Druck. Die Folge waren gefährliche Ballverluste der Augsburger.

Noch folgenschwerer war der haarsträubende Fehler, den sich FCA-Abwehrchef Khedira in der 9. Minute leistete. Petersen "bedankte" sich für das Luftloch.

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Waldschmidt machte alles klar

Die Gäste, bei denen Torjäger Alfred Finnbogason, Andre Hahn, Julian Schieber, Jan Moravek, Andreas Luthe, Raphael Framberger und Jeffrey Gouweleeuw fehlten, waren mit dem knappen Rückstand Mitte der ersten Hälfte sehr gut bedient. Defensiv wie offensiv offenbarte der FCA große Schwächen.

Erst in der 25. Minute sorgte Sergio Cordova für etwas Gefahr im Freiburger Strafraum. Grundsätzlich blieb aber der SC am Drücker. Die Hoffenheimer Leihgabe Grifo baute den Vorsprung mit seinem sehenswertem Freistoßtor aus.

In der 39. Minute vergaben Waldschmidt und Grifo die Doppelchance auf den dritten SC-Treffer. Augsburg agierte bis dahin erschreckend schwach. Drei Minuten später parierte FCA-Torwart Gregor Kobel erneut gegen Waldschmidt.

Kurz darauf konnte aber auch Kobel nichts mehr retten. Nach einer Grifo-Ecke schlug Petersen per Kopf zu und erzielte sein siebtes Saisontor. Grifo vergab in der 45. Minute die große Möglichkeit auf das 4:0. Der Auftritt der Gäste im ersten Durchgang hatte nichts mit Bundesliga-Fußball zu tun, das Ganze grenzte an Arbeitsverweigerung der Profis.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Augsburger engagierter zu Werke. Das wurde umgehend durch das Tor von Khedira belohnt. Ja-Cheol Koo wäre in der 59. Minute fast der Anschluss gelungen. Waldschmidt stellte kurz darauf den alten Abstand wieder her. Auf der Gegenseite traf Michael Gregoritsch den Pfosten (66.).

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