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Bundesliga

Mateta weg, nächste Niederlage: Die Luft für Mainz wird immer dünner

  • Aktualisiert: 19.01.2021
  • 22:54 Uhr
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© AFPSIDRONNY HARTMANN

Der FSV Mainz 05 kassiert die nächste Niederlage und hat damit die mit Abstand schlechteste Hinrunde seiner Bundesliga-Geschichte gespielt.

Mainz  - Nächste Niederlage, die mit Abstand schlechteste Hinrunde seiner Bundesliga-Geschichte, Topstürmer Jean-Philippe Mateta weg -  die Mission Klassenerhalt wird für den FSV Mainz 05 immer mehr zur Herkules-Aufgabe. Drei Tage nach dem beachtlichen Punktgewinn bei Borussia Dortmund verloren die Rheinhessen am 17. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg mit 0:2 (0:0) und warten nun seit neun Spielen auf einen Sieg.

Mit nur sieben Punkten zeichnet sich der erste Abstieg seit 14 Jahren immer deutlicher ab.

In einer lange zähen Partie trafen der eingewechselte Bartosz Bialek (65.) und Wout Weghorst (79.) für die Wolfsburger, die mit 29 Punkten Kontakt zu den Champions-League-Rängen halten. Mainz kann hingegen nach den restlichen Hinrunden-Spielen am Mittwochabend sogar auf den letzten Platz abrutschen, im schlechtesten Fall beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz dann schon acht Punkte.

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Mainz spielt seine schlechteste Hinrunde der Bundesliga-Geschichte

Ihre zuvor schwächste Bundesliga-Hinrunde hatten die Mainzer 2006/07 (elf Punkte) unter Trainer Jürgen Klopp gespielt - am Saisonende stand der erste und bislang letzte Abstieg aus dem Oberhaus. Dieses Schicksal blüht nun auch unter Bo Svensson, der nach drei Spielen als Mainzer Cheftrainer erst einen Punkt geholt hat.

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Matchwinner Wirtz! Bayer schlägt Dortmund

Bayer Leverkusen hat dank des überragenden Moussa Diaby und seines Jungstars Florian Wirtz seine "Mini-Krise" beendet.

  • 19.01.2021
  • 22:49 Uhr

Im Vergleich zum 1:1 in Dortmund nahm Svensson nur eine Änderung vor, anstatt Robin Quaison stürmte Karim Onisiwo von Anfang an. Topstürmer Mateta stand hingegen überhaupt nicht im Kader - der Franzose, mit sieben Toren gefährlichster Mainzer in dieser Saison, wird vorbehaltlich des Medizinchecks in die Premier League zu Crystal Palace ausgeliehen, wie Svensson kurz vor Anpfiff bestätigte.

Wie schon in Dortmund machte die Mainzer Defensive die Räume in der Mitte geschickt eng und hatte VfL-Torjäger Weghorst gut im Griff. Das Geschehen spielte sich meist nur zwischen den Strafräumen ab, gefährlich wurde es lediglich nach Standards. 

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Wolfsburg wird in der zweiten Halbzeit gefährlicher

Ein Freistoß von Maximilian Arnold (22.), der nach abgesessener Rot-Sperre wieder in die Wolfsburger Startelf zurückkehrte, ging knapp am Tor vorbei. Die Gastgeber wurden danach zwar etwas mutiger, dennoch rieben sich beide Teams weiter im Mittelfeld auf und spielten nach vorne zu schlampig. 

Erst in der zweiten Halbzeit wurde es gefährlicher vor den Toren. Einen Schuss von Maximilian Philipp aus kurzer Distanz blockte Mainz-Verteidiger Alexander Hack ab (52.), auf der Gegenseite rutschte Jonathan Burkardt (63.) an einer scharfen Hereingabe vorbei. Nach einem starken Steilpass von Arnold traf Bialek dann nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung. Weghorst erhöhte mit seinem zwölften Saisontor - so viele waren einem Wolfsburger noch nie in einer Bundesliga-Hinrunde gelungen.

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