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Bundesliga

Neues Tattoo: Bayerns Corentin Tolisso pfeift auf Corona-Regeln und muss zahlen

  • Aktualisiert: 30.01.2021
  • 16:01 Uhr
  • ran.de
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© 2020 Getty Images

Tattoo-Skandal beim FC Bayern. Corentin Tolisso ließ sich trotz Corona-Regeln ein neues Tattoo stechen. Weil der Tätowierer das Video auch noch veröffentlichte, muss der Franzose nun tief in die Tasche greifen.

München - Ärger für Corentin Tolisso! Der Franzose, der derzeit wegen muskulärer Probleme nicht spielen kann, hat gegen die Corona-Auflagen des FC Bayern München verstoßen und sich dabei auch noch filmen lassen. 

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So ließ sich der 26-Jährige offenbar ein neues Tattoo stechen, obwohl die Studios aufgrund des Lockdowns seit Monaten deutschlandweit geschlossen haben. Irre: Der Regelverstoß flog auf, weil Tätowierer Cristian Marin am Freitag Videos und Fotos seines Werks in sozialen Medien verbreitete. Marin trug bei den Aufnahmen keine Maske, Tolisso ebenfalls nicht.

Mittlerweile sind die "Beweise" wieder gelöscht.  

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Tattoos während der Saison verboten

Doch die Bayern haben inzwischen reagiert, Tolisso wird mit einer "empfindlichen Geldstrafe" belegt, der Betrag wird der FCB für soziale Zwecken spenden, kündigte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge auf der Homepage des FCB an: "Wir sind sehr dankbar, dass die Spiele der Fußball-Bundesliga derzeit trotz der vorherrschenden Corona-Situation stattfinden können. Voraussetzung dafür ist, dass sich Spieler, Trainer und Betreuer vorbildlich an die Regeln des Hygienekonzeptes der DFL halten. Corentin Tolisso hat jetzt gegen diese Vorgaben verstoßen, obwohl unsere sportliche Führung diese Vorgaben fortwährend und deutlich intern kommuniziert. Dieser Verstoß ist sehr ärgerlich und auf keinen Fall zu tolerieren."

Erst kürzlich hatte Herthas Matheus Cunha für einen ähnlichen Fehltritt eine fünfstellige Summe abdrücken müssen, wie die "Bild" berichtet. 

Auch ohne Corona sind die Bayern-Profis eigentlich dazu angehalten, sich während der Saison keine Tattoos stechen zu lassen, um Entzündungen und damit Spielausfälle zu vermeiden. 

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