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Fußball

"Ein Topmann": Ruhnert schließt sich Wagenknecht-Partei an

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© firo Sportphoto/SID/Jürgen Fromme
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Am Dienstag rückte Oliver Ruhnert beim Fußball-Bundesligisten Union Berlin "auf eigenen Wunsch" ins zweite Glied, nun verstärkt der bisherige Geschäftsführer Profifußball offenbar sein Engagement in der Politik. "Mit Oliver Ruhnert haben wir einen Topmann gewonnen", sagte Sahra Wagenknecht, Mitgründerin und Vorsitzende der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht, dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel.

Ruhnert wisse, "wie man in die Bundesliga aufsteigt, sich dort durchsetzt und mit den großen, vermeintlich übermächtigen Gegnern anlegt", erklärte Wagenknecht weiter. Welche Funktion er in der Partei übernehmen soll, blieb zunächst offen.

Der gebürtige Sauerländer Ruhnert war bislang Mitglied der Partei Die Linke. Er hatte nach dem knapp geschafften Klassenerhalt der Eisernen seinen Posten an der operativen Front für Horst Heldt geräumt, bei Union fungiert er nun, wie schon von 2017 bis 2018, als Chefscout. Bereits im Verlauf der vergangenen Saison war immer wieder spekuliert worden, Ruhnert könnte in die Politik abwandern.


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