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Spielabbruch gegen Mönchengladbach

Reaktion auf Becherwurf-Skandal: VfL Bochum erwägt Alkoholverbot im Ruhrstadion

  • Aktualisiert: 21.03.2022
  • 11:31 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images

Trotz etlicher Ermahnung im Vorfeld kam es am vergangenen Wochenende zu einem folgenschweren Becherwurf im Bochumer Ruhrstadion. Nun erwägt der Vereine härtere Maßnahmen. 

Bochum/München - Der VfL Bochum plant nach dem Becherwurf-Skandal im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach nun erste Konsequenzen. 

Wie Geschäftsführer Ilja Kaenzig gegenüber der "WAZ" bestätigte, erwägt der Verein ein Alkoholverbot im gesamten Umfeld des Ruhrstadions. "Das ist ein Gedanke, den wir gerade erörtern". 

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Nicht der erste Becherwurf in Bochum 

Auch mehrere Tage nach dem Spielabbruch zeigte sich Kaenzig wütend:  "Es macht mich auch zwei Tage später noch wütend, dass all unsere Appelle im Stadion und zuvor zum Beispiel mit einem Video mit Kapitän Anthony Losilla haben nicht gefruchtet. Die Selbstreinigung unter den Fans hat ebenso nicht stattgefunden."

Bei einem Heimspiel der Bochumer kam es bereits häufiger zu Becherwürfen - nach dem jüngsten Skandal müssen laut Kaenzig nun "andere Maßnahmen her". 

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Keine Fangzäune im gesamten Stadion 

Auch die Option von Fangzäunen auf allen Tribünen stand im Raum. Kaenzig lehnt diesen Vorschlag jedoch entschlossen ab: "Ich habe Mühe damit, mir vorzustellen, dass das ganze Stadion abgehängt wird mit Fangzäunen, zumal dies wegen der Flucht- und Rettungswege vielleicht auch gar nicht möglich ist." 

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Christian Gittelmann
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