Anzeige

Sieg in Berlin: Hoffenheim weiter auf Champions-League-Kurs

  • Aktualisiert: 31.03.2017
  • 22:30 Uhr
  • SID
Article Image Media
© FIROFIROSID

1899 Hoffenheim bleibt in der Fußball-Bundesliga auf Champions-League-Kurs und verdrängte Borussia Dortmund zumindest für einen Tag von Rang drei.

Berlin - 1899 Hoffenheim bleibt in der Fußball-Bundesliga auf Champions-League-Kurs und verdrängte Borussia Dortmund zumindest für einen Tag von Rang drei. Die Kraichgauer gewannen bei Hertha BSC verdient mit 3:1 (1:1) und haben schon acht Punkte Vorsprung auf Berlin. Peter Pekarik (32.) traf für die Hertha, Andrej Kramaric (39./Handelfmeter und 86.) und Niklas Sühle (76.) drehten die Partie. Herthas Maximilian Mittelstädt sah Gelb-Rot (58.).

Berlin kassierte die zweite Niederlage in Folge, wie schon im letzten Jahr scheint dem Hauptstadt-Klub auf der Zielgeraden der Saison die Luft auszugehen. Mit 40 Punkten blieben die Berliner auf Rang fünf und haben nun nur noch die Europa League im Blick.

Anzeige
Anzeige
Max Eberl (Borussia Mönchengladbach)
News

Bis 2022! Max Eberl verlängert in Gladbach

Max Eberl bleibt Borussia Mönchengladbach noch lange erhalten. Wie die Fohlenelf mitteilte, verlängerte der Sportdirektor seinen Vertrag am Niederrhein vorzeitig bis 2022.

  • 01.04.2017
  • 11:39 Uhr
Anzeige
Anzeige

Pekarik: Erstes Tor im 151. Spiel

Herthas Abwehrspieler drückten dem Spiel vor rund 42.401 Zuschauern in der ersten Halbzeit ihren Stempel auf. Rechtsverteidiger Pekarik beendete mit einem beherzten Schuss vom rechten Strafraumeck seine Null-Tore-Serie. Es war der erste Treffer des slowakische Nationalspielers im 151. Ligaspiel. Keeper Oliver Baumann sah bei dem Schuss ins kurze Eck nicht glücklich aus.

Sieben Minuten später stand Youngster Mittelstädt erstmals im Mittelpunkt des Geschehens. Dem 20-Jährigen sprang bei einem Zweikampf im eigenen Strafraum der Ball an die Hand, Schiedsrichter Benjamin Brand (Bamberg) zeigte auf dem Punkt. Kramaric verwandelte zum 1:1. In der 58. Minute musste das Eigengewächs nach einem Einsatz gegen Amiri mit Gelb-Rot vom Platz.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Kramaric und Süle sorgen für Entscheidung

Hertha taumelte in der Folge wie ein angeschlagener Boxer über den Platz, Hoffenheim witterte seine Chance und erarbeitete sich eine Chance nach der anderen. Kramaric traf in der 66. Minute erst mit einem Distanzschuss die Latte, den Abpraller setzte er volley an den Pfosten. In der 76. Minute erzielte Süle in seinem 100. Spiel den Treffer zum 2:1 mit einem sehenswerten Distanzschuss. Schon beim 1:0-Sieg im Hinspiel hatte der Nationalspieler getroffen.

Einen schweren Stand gegen seinen Ex-Klub hatte Herthas Kapitän Vedad Ibisevic. Der Bosnier lief sich in der TSG-Hintermannschaft immer wieder fest, leistete sich unnötige Streitigkeiten und kassierte wegen Meckerns die fünfte Gelbe Karte (42.). In der 62. Minute beendete Trainer Pal Dardai seinen Arbeitstag und nahm Ibisevic vom Feld.

Bis dahin boten beide Teams eine spannende Partie. Hertha zog ein enormes Pressing auf, Hoffenheim blieb cool, kombinierte ruhig und sicher aus der Abwehr und kam zu ersten Chancen durch Kramaric und Benjamin Hübner, gegen dessen Kopfball Herthas Mittelstädt auf der Linie für seinen geschlagenen Keeper Rune Jarstein klären musste.

Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein.