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Bundesliga

VfL Bochum: Manuel Riemann geht nach Pleite gegen VfB Stuttgart auf Fan los

  • Aktualisiert: 10.04.2023
  • 09:10 Uhr
  • ran.de
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© 2023 Getty Images

Nach dem Abstiegskracher zwischen dem VfL Bochum und dem VfB Stuttgart gerät VfL-Keeper Manuel Riemann mit einem Fan auf der Haupttribüne aneinander. Eine Prügelei wird nur knapp verhindert.

Im Abstiegsduell zwischen dem VfL Bochum und dem VfB Stuttgart (2:3) ging es hoch her. Bei einer Rudelbildung kurz vor dem Abpfiff verteilte der Schiedstrichter gleich vier Gelbe Karten.

Doch so richtig eskalierte die Situation nach Spielschluss, als VfL-Keeper Manuel Riemann zielstrebig zur Haupttribüne sprintete und wutentbrannt auf die eigenen Fans losging. Ordner, Zuschauer und Mitspieler mussten den 34-Jährigen und einen VfL-Anghänger zurückhalten, um eine Prügelei zu verhindern.

Was konkret vorgefallen war, blieb zunächst unklar. In den sozialen Medien kursierte schnell das Gerücht, dass Riemann aus dem eigenen Fanblock beleidigt wurde. Auch lokale Reporter bestätigten dies. Laut "Bild" sollen die Worte "Hurensohn" und "Wichser" gefallen sein.

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Hofmann wollte schlichten

Bochums Stürmer Philipp Hofmann sagte: "Ich habe nur gesehen, dass Leute durch die Gegend geflogen sind. Ich bin nachher dazugekommen, wollte die Jungs zurückholen. Sowas gehört sich nicht, weil wir alles in der eigenen Hand haben. Es bringt nichts, sich zu beleidigen."

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Mit dem ersten Bundesliga-Auswärtssieg nach 485 Tagen hat der VfB Stuttgart unter seinem neuen Trainer die Rote Laterne abgegeben.

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