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RB Leipzig schlägt Club und steht souverän in Runde 2

  • Aktualisiert: 12.09.2020
  • 17:54 Uhr
  • SID
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© POOLAFPSIDANDREAS GEBERT

24 Tage nach dem Halbfinale in der Champions League hat Fußball-Bundesligist RB Leipzig im DFB-Pokal souverän die 2. Runde erreicht.

Nürnberg - 24 Tage nach dem Halbfinale in der Champions League hat Fußball-Bundesligist RB Leipzig im DFB-Pokal souverän die 2. Runde erreicht.

Die Mannschaft von Julian Nagelsmann gewann beim biederen Zweitligisten 1. FC Nürnberg hochverdient mit 3:0 (1:0). RB war gegen den Club mit dem neuen Trainer Robert Klauß, der in den vergangenen beiden Jahren Assistent von Nagelsmann war, klar überlegen.

Amadou Haidara brachte den Erstligisten, der am 20. September gegen Mainz 05 in die Bundesligasaison startet, nach einem kapitalen Fehler von FCN-Keeper Christian Mathenia bereits in der 3. Minute in Führung.

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Souveräner Auftritt der Gäste

Danach verpassten es die Gäste bei vielen Chancen, für klare Verhältnisse zu sorgen, ehe der eingewechselte Yussuf Poulsen (67.) und der starke Hee-Chan Hwang (90.) doch noch erhöhten.

Man brauche gegen den "haushohen Favoriten einen extrem guten Tag", hatte Klauß gesagt, der zehn Jahre bei RB gearbeitet hatte. Doch es begann extrem schlecht: Mathenia spielte den Ball völlig unbedrängt in die Beine von Hwang, der scheiterte zunächst noch am FCN-Torwart, doch Amadou traf überlegt im zweiten Anlauf.

Hwang von RB Salzburg war im Team von Nagelsmann der einzige Zugang in der Startelf. Sieben Akteure hatten auch im Halbfinale in Lissabon gegen Paris St. Germain (0:3) begonnen. Beim Club begannen die Zugänge Pascal Köpke, Tom Krauß und Sarpreet Sing - ohne Wirkung zu erzielen.

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Starkes Debüt von Neuzugang Hwang

Der FCN fand kein Mittel gegen den abgeklärten Erstligisten, der dem Club über weite Strecken in allen Belangen überlegen war. Einziges Manko bei RB war die Chancenverwertung: Dani Olmo und der quirlige Hwang hätten treffen müssen. Doch zweimal reagierte Mathenia stark, einmal rettete der Ex-Leipziger Krauß auf der Linie.

Auch nach der Pause sah Mainz-Coach Achim Beierlorzer als Beobachter einen guten Start von RB. Bei einem Schuss des eingewechselten Emil Forsberg hatte Mathenia erhebliche Probleme (47.). Danach nahm RB etwas das Tempo heraus - ohne in Gefahr zu geraten. Poulsen nach Vorarbeit von Hwang sorgte schließlich für die Entscheidung, und der Neuzugang legte schließlich selbst noch nach.

In der Schlussphase feierte bei den Leipzigern zudem Benjamin Henrichs sein Debüt. Der dreimalige Nationalspieler, ausgeliehen vom französischen Erstligisten AS Monaco, wurde in der 83. Minute eingewechselt.

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