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Favre, Guardiola und Co: Diese Trainer-Verträge laufen 2021 aus


                <strong>Kampf um den Job: Diese Trainer-Verträge laufen 2021 aus</strong><br>
                Mit Blick auf das Jahresende stehen im internationalen Fußball eine Menge Vertragsgespräche an. Aber nicht nur die Profis kämpfen um ihre Arbeitspapiere, auch die Trainer müssen liefern. Sowohl in der Bundesliga als auch in anderen europäischen Topligen gibt es einige prominente Übungsleiter, deren Verträge im Sommer 2021 auslaufen. ran.de zeigt, welche Trainer um ihre Jobs bangen müssen.
Kampf um den Job: Diese Trainer-Verträge laufen 2021 aus
Mit Blick auf das Jahresende stehen im internationalen Fußball eine Menge Vertragsgespräche an. Aber nicht nur die Profis kämpfen um ihre Arbeitspapiere, auch die Trainer müssen liefern. Sowohl in der Bundesliga als auch in anderen europäischen Topligen gibt es einige prominente Übungsleiter, deren Verträge im Sommer 2021 auslaufen. ran.de zeigt, welche Trainer um ihre Jobs bangen müssen.
© Imago

                <strong>Fatih Terim (Galatsaray Istanbul)</strong><br>
                Eine echte Trainerlegende könnte im Sommer ohne Vertrag dastehen. Terim stand bisher in fast 500 Spielen für Galatasaray an der Seitenlinie, doch beim Traditionsklub ist in den letzten Monaten viel passiert. Nachdem Aus in der Europa-League-Qualifikation im Sommer kritisierte Terim auch die Transferpolitik. 
Fatih Terim (Galatsaray Istanbul)
Eine echte Trainerlegende könnte im Sommer ohne Vertrag dastehen. Terim stand bisher in fast 500 Spielen für Galatasaray an der Seitenlinie, doch beim Traditionsklub ist in den letzten Monaten viel passiert. Nachdem Aus in der Europa-League-Qualifikation im Sommer kritisierte Terim auch die Transferpolitik. 
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                <strong>Urs Ficher (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Auch in der Bundesliga gibt es noch ungeklärte Arbeitsverhältnisse. Der Schweizer Übungsleiter der Eisernen ist einer von drei Bundesliga-Trainern, deren Verträge im Sommer auslaufen. Derzeit gibt es aber keinen Grund, das Papier nicht zu verlängern. Fischer führte Union erstmals in die Bundesliga, mit ihm hielten die Köpenicker in der letzten Saison souverän die Klasse. Nach sieben Spieltagen der neuen Saison steht Union auf Rang fünf. Fischer arbeitet eher an einer Statue als an einer Trennung.
Urs Ficher (1. FC Union Berlin)
Auch in der Bundesliga gibt es noch ungeklärte Arbeitsverhältnisse. Der Schweizer Übungsleiter der Eisernen ist einer von drei Bundesliga-Trainern, deren Verträge im Sommer auslaufen. Derzeit gibt es aber keinen Grund, das Papier nicht zu verlängern. Fischer führte Union erstmals in die Bundesliga, mit ihm hielten die Köpenicker in der letzten Saison souverän die Klasse. Nach sieben Spieltagen der neuen Saison steht Union auf Rang fünf. Fischer arbeitet eher an einer Statue als an einer Trennung.
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                <strong>Christian Streich (SC Freiburg)</strong><br>
                Die nächste Statue in Freiburg gehört ohne jeden Zweifel ihm. Kein Trainer im deutschen Oberhaus ist länger im Amt als er - fast neun Jahre. Über 300 Spiele hat Streich als Freiburg-Trainer auf dem Buckel. Jede Saison neues Personal, wenig Budget und trotzdem musste der 55-Jährige mit dem Sportclub nur einmal ins Unterhaus absteigen. In den letzten Jahren sind die Breisgauer zur echten Konstante in der Liga geworden und das vor allem dank dem Trainer. Trotzdem gibt es noch kein neues Arbeitspapier ab Sommer 2021.
Christian Streich (SC Freiburg)
Die nächste Statue in Freiburg gehört ohne jeden Zweifel ihm. Kein Trainer im deutschen Oberhaus ist länger im Amt als er - fast neun Jahre. Über 300 Spiele hat Streich als Freiburg-Trainer auf dem Buckel. Jede Saison neues Personal, wenig Budget und trotzdem musste der 55-Jährige mit dem Sportclub nur einmal ins Unterhaus absteigen. In den letzten Jahren sind die Breisgauer zur echten Konstante in der Liga geworden und das vor allem dank dem Trainer. Trotzdem gibt es noch kein neues Arbeitspapier ab Sommer 2021.
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                <strong>Lucien Favre (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der dritte im Bunde und eine der spannendsten Trainer-Personalien in den nächsten Monaten. Sportlich läuft es beim BVB derzeit rund und trotzdem gibt es reichlich Diskussion um den nüchternen Schweizer, der oft wegen seiner sehr eigenen Emotionalität in der Kritik steht. Seit 2018 coacht Favre den BVB ist nach dem Punktschnitt (2,08 Pkt./Spiel) nach Thomas Tuchel (2,09) der erfolgreichste BVB-Coach jemals. Trotzdem holte der BVB in dieser Zeit keinen Titel. Folglich gab es bisher auch keinen neuen Vertrag für den 47-Jährigen. Es bleibt spannend.
Lucien Favre (Borussia Dortmund)
Der dritte im Bunde und eine der spannendsten Trainer-Personalien in den nächsten Monaten. Sportlich läuft es beim BVB derzeit rund und trotzdem gibt es reichlich Diskussion um den nüchternen Schweizer, der oft wegen seiner sehr eigenen Emotionalität in der Kritik steht. Seit 2018 coacht Favre den BVB ist nach dem Punktschnitt (2,08 Pkt./Spiel) nach Thomas Tuchel (2,09) der erfolgreichste BVB-Coach jemals. Trotzdem holte der BVB in dieser Zeit keinen Titel. Folglich gab es bisher auch keinen neuen Vertrag für den 47-Jährigen. Es bleibt spannend.
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                <strong>Domenico Tedesco (Spartak Moskau)</strong><br>
                Auch ein ehemaliger Bundesliga-Trainer steht vor ungewisser Zukunft. In Russland bekam der Ex-Schalker eine neue Chance und lieferte. 1,68 Punkte pro Spiel und derzeit Platz drei mit nur drei Zählern Rückstand zur Tabellenspitze. Trotzdem gab es auch für Tedesco noch keinen neuen Vertrag.
Domenico Tedesco (Spartak Moskau)
Auch ein ehemaliger Bundesliga-Trainer steht vor ungewisser Zukunft. In Russland bekam der Ex-Schalker eine neue Chance und lieferte. 1,68 Punkte pro Spiel und derzeit Platz drei mit nur drei Zählern Rückstand zur Tabellenspitze. Trotzdem gab es auch für Tedesco noch keinen neuen Vertrag.
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                <strong>Simone Inzaghi (Lazio Rom)</strong><br>
                Sein Bruder war der populärere Spieler, im Trainergeschäft ist Simone aber schon einen Schritt weiter als Filippo (Benevento Calcio). Seit 2016 ist die Lazio-Legende Trainer, doch der Start in die neue Saison ging reichlich schief. In der Champions League besiegten die Römer den BVB zwar zum Auftakt, dann folgten aber nur zwei Remis. In der Liga stehen nach sieben Spielen nur elf Punkte - zu wenig. Auch der 44-Jährige wartet auf ein neues Arbeitspapier.
Simone Inzaghi (Lazio Rom)
Sein Bruder war der populärere Spieler, im Trainergeschäft ist Simone aber schon einen Schritt weiter als Filippo (Benevento Calcio). Seit 2016 ist die Lazio-Legende Trainer, doch der Start in die neue Saison ging reichlich schief. In der Champions League besiegten die Römer den BVB zwar zum Auftakt, dann folgten aber nur zwei Remis. In der Liga stehen nach sieben Spielen nur elf Punkte - zu wenig. Auch der 44-Jährige wartet auf ein neues Arbeitspapier.
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                <strong>Gennaro Gattuso (SSC Neapel)</strong><br>
                Gleiche Liga, gleiches Problem. Gattuso steht erst seit Dezember 2019 an der Seitenlinie der Neapolitaner und hat in dieser Zeit bereits Höhen und Tiefen erlebt. In der letzten Saison nur Platz sieben und damit die Qualifikation zur Europa League. Jetzt sieht es wieder besser aus - 14 Punkte aus sieben Spielen und Platz drei. Gehören Gattuso und Neapel vielleicht doch die Zukunft?
Gennaro Gattuso (SSC Neapel)
Gleiche Liga, gleiches Problem. Gattuso steht erst seit Dezember 2019 an der Seitenlinie der Neapolitaner und hat in dieser Zeit bereits Höhen und Tiefen erlebt. In der letzten Saison nur Platz sieben und damit die Qualifikation zur Europa League. Jetzt sieht es wieder besser aus - 14 Punkte aus sieben Spielen und Platz drei. Gehören Gattuso und Neapel vielleicht doch die Zukunft?
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                <strong>Patrick Vieira (OGC Nizza)</strong><br>
                Auch eine andere Spieler-Legende wartet auf einen neuen Vertrag. Doch beim französischen Weltmeister sieht es derzeit nicht ganz so gut aus. Seit 2018 steht Vieira an der Cote d'Azur an der Seitenlinie. In der letzten Saison gelang mit Platz sechs die Qualifikation zur Europa League. Dort stehen nach drei Spielen aber nur drei Punkte, in der Liga rangiert OGC auf Platz acht. Aber der Rückstand auf die oberen Plätze ist gering. Vieira kann das Ruder jederzeit rumreißen und sich für einen neuen Vertrag empfehlen.
Patrick Vieira (OGC Nizza)
Auch eine andere Spieler-Legende wartet auf einen neuen Vertrag. Doch beim französischen Weltmeister sieht es derzeit nicht ganz so gut aus. Seit 2018 steht Vieira an der Cote d'Azur an der Seitenlinie. In der letzten Saison gelang mit Platz sechs die Qualifikation zur Europa League. Dort stehen nach drei Spielen aber nur drei Punkte, in der Liga rangiert OGC auf Platz acht. Aber der Rückstand auf die oberen Plätze ist gering. Vieira kann das Ruder jederzeit rumreißen und sich für einen neuen Vertrag empfehlen.
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                <strong>Andre Villas-Boas (Olympique Marseille)</strong><br>
                Ein weiterer sehr bekannter Name und ein weiterer Trainer, der auf eine Verlängerung wartet. Doch bei Villas-Boas und Marseille läuft es nicht wirklich gut. "Um in der Champions League scheiße zu sein, muss man sich erst einmal für die Champions League qualifizieren. Das haben wir getan und wir sind scheiße", sagte der 43-Jährige nach der dritten Niederlage im dritten Königsklassen-Spiel. In der Ligue 1 stehen nach fünf Siege in neun Spielen, auch da geht mehr. Die drei Liga-Siege in Folge zuletzt werden helfen, trotzdem wird es eng für den Star-Coach, der auch schon die Tottenham Hotspur und den FC Chelsea trainierte.
Andre Villas-Boas (Olympique Marseille)
Ein weiterer sehr bekannter Name und ein weiterer Trainer, der auf eine Verlängerung wartet. Doch bei Villas-Boas und Marseille läuft es nicht wirklich gut. "Um in der Champions League scheiße zu sein, muss man sich erst einmal für die Champions League qualifizieren. Das haben wir getan und wir sind scheiße", sagte der 43-Jährige nach der dritten Niederlage im dritten Königsklassen-Spiel. In der Ligue 1 stehen nach fünf Siege in neun Spielen, auch da geht mehr. Die drei Liga-Siege in Folge zuletzt werden helfen, trotzdem wird es eng für den Star-Coach, der auch schon die Tottenham Hotspur und den FC Chelsea trainierte.
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                <strong>Thomas Tuchel (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Es geht ganz schön zur Sache, was die Trainerjobs in Frankreich angeht. Und auch den deutschen Vertreter in der Ligue 1 könnte es mit Ablauf der aktuellen Saison treffen. Auch wenn Tuchel in zwei Jahren zweimal die Meisterschaft holte, wird er immer noch an der Champions League gemessen. Und auch dort schaffte es der 47-Jährige in der letzten Saison ins Finale. Doch auch das scheint nicht zu reichen. Druck und Unmut, wohin das Auge reicht. Eine Verlängerung des Vertrages steht derzeit in den Sternen.
Thomas Tuchel (Paris Saint-Germain)
Es geht ganz schön zur Sache, was die Trainerjobs in Frankreich angeht. Und auch den deutschen Vertreter in der Ligue 1 könnte es mit Ablauf der aktuellen Saison treffen. Auch wenn Tuchel in zwei Jahren zweimal die Meisterschaft holte, wird er immer noch an der Champions League gemessen. Und auch dort schaffte es der 47-Jährige in der letzten Saison ins Finale. Doch auch das scheint nicht zu reichen. Druck und Unmut, wohin das Auge reicht. Eine Verlängerung des Vertrages steht derzeit in den Sternen.
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                <strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>
                Projekt gescheitert? Pep baute in Manchester eine Übermannschaft und trotzdem reichte es nicht für den großen Wurf. Zwei englische Meisterschaften, aber in der Königsklasse ging es maximal bis ins Viertelfinale. Irgendwie soll es nicht sein. Ob der 49-Jährige bei den Citizens bleibt, hängt wohl auch davon ab, was in dieser Saison passiert. 
Pep Guardiola (Manchester City)
Projekt gescheitert? Pep baute in Manchester eine Übermannschaft und trotzdem reichte es nicht für den großen Wurf. Zwei englische Meisterschaften, aber in der Königsklasse ging es maximal bis ins Viertelfinale. Irgendwie soll es nicht sein. Ob der 49-Jährige bei den Citizens bleibt, hängt wohl auch davon ab, was in dieser Saison passiert. 
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                <strong>Marcelo Bielsa (Leeds United)</strong><br>
                Eine weitere Ikone, aber die Situation passt zu Bielsa, der Leeds nach vielen Jahren Abstinenz zurück in die Premier League geführt hat. Der Argentinier ist ein sehr eigenwilliger Typ, allerdings mit vollem Fokus auf den Sport. Leeds ist nach gutem Start mittlerweile auf Platz 15 angekommen. Jetzt muss geliefert werden, dann werden die Verantwortlichen und Bielsa schauen, wo sie stehen.
Marcelo Bielsa (Leeds United)
Eine weitere Ikone, aber die Situation passt zu Bielsa, der Leeds nach vielen Jahren Abstinenz zurück in die Premier League geführt hat. Der Argentinier ist ein sehr eigenwilliger Typ, allerdings mit vollem Fokus auf den Sport. Leeds ist nach gutem Start mittlerweile auf Platz 15 angekommen. Jetzt muss geliefert werden, dann werden die Verantwortlichen und Bielsa schauen, wo sie stehen.
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                <strong>Kampf um den Job: Diese Trainer-Verträge laufen 2021 aus</strong><br>
                Mit Blick auf das Jahresende stehen im internationalen Fußball eine Menge Vertragsgespräche an. Aber nicht nur die Profis kämpfen um ihre Arbeitspapiere, auch die Trainer müssen liefern. Sowohl in der Bundesliga als auch in anderen europäischen Topligen gibt es einige prominente Übungsleiter, deren Verträge im Sommer 2021 auslaufen. ran.de zeigt, welche Trainer um ihre Jobs bangen müssen.

                <strong>Fatih Terim (Galatsaray Istanbul)</strong><br>
                Eine echte Trainerlegende könnte im Sommer ohne Vertrag dastehen. Terim stand bisher in fast 500 Spielen für Galatasaray an der Seitenlinie, doch beim Traditionsklub ist in den letzten Monaten viel passiert. Nachdem Aus in der Europa-League-Qualifikation im Sommer kritisierte Terim auch die Transferpolitik. 

                <strong>Urs Ficher (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Auch in der Bundesliga gibt es noch ungeklärte Arbeitsverhältnisse. Der Schweizer Übungsleiter der Eisernen ist einer von drei Bundesliga-Trainern, deren Verträge im Sommer auslaufen. Derzeit gibt es aber keinen Grund, das Papier nicht zu verlängern. Fischer führte Union erstmals in die Bundesliga, mit ihm hielten die Köpenicker in der letzten Saison souverän die Klasse. Nach sieben Spieltagen der neuen Saison steht Union auf Rang fünf. Fischer arbeitet eher an einer Statue als an einer Trennung.

                <strong>Christian Streich (SC Freiburg)</strong><br>
                Die nächste Statue in Freiburg gehört ohne jeden Zweifel ihm. Kein Trainer im deutschen Oberhaus ist länger im Amt als er - fast neun Jahre. Über 300 Spiele hat Streich als Freiburg-Trainer auf dem Buckel. Jede Saison neues Personal, wenig Budget und trotzdem musste der 55-Jährige mit dem Sportclub nur einmal ins Unterhaus absteigen. In den letzten Jahren sind die Breisgauer zur echten Konstante in der Liga geworden und das vor allem dank dem Trainer. Trotzdem gibt es noch kein neues Arbeitspapier ab Sommer 2021.

                <strong>Lucien Favre (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der dritte im Bunde und eine der spannendsten Trainer-Personalien in den nächsten Monaten. Sportlich läuft es beim BVB derzeit rund und trotzdem gibt es reichlich Diskussion um den nüchternen Schweizer, der oft wegen seiner sehr eigenen Emotionalität in der Kritik steht. Seit 2018 coacht Favre den BVB ist nach dem Punktschnitt (2,08 Pkt./Spiel) nach Thomas Tuchel (2,09) der erfolgreichste BVB-Coach jemals. Trotzdem holte der BVB in dieser Zeit keinen Titel. Folglich gab es bisher auch keinen neuen Vertrag für den 47-Jährigen. Es bleibt spannend.

                <strong>Domenico Tedesco (Spartak Moskau)</strong><br>
                Auch ein ehemaliger Bundesliga-Trainer steht vor ungewisser Zukunft. In Russland bekam der Ex-Schalker eine neue Chance und lieferte. 1,68 Punkte pro Spiel und derzeit Platz drei mit nur drei Zählern Rückstand zur Tabellenspitze. Trotzdem gab es auch für Tedesco noch keinen neuen Vertrag.

                <strong>Simone Inzaghi (Lazio Rom)</strong><br>
                Sein Bruder war der populärere Spieler, im Trainergeschäft ist Simone aber schon einen Schritt weiter als Filippo (Benevento Calcio). Seit 2016 ist die Lazio-Legende Trainer, doch der Start in die neue Saison ging reichlich schief. In der Champions League besiegten die Römer den BVB zwar zum Auftakt, dann folgten aber nur zwei Remis. In der Liga stehen nach sieben Spielen nur elf Punkte - zu wenig. Auch der 44-Jährige wartet auf ein neues Arbeitspapier.

                <strong>Gennaro Gattuso (SSC Neapel)</strong><br>
                Gleiche Liga, gleiches Problem. Gattuso steht erst seit Dezember 2019 an der Seitenlinie der Neapolitaner und hat in dieser Zeit bereits Höhen und Tiefen erlebt. In der letzten Saison nur Platz sieben und damit die Qualifikation zur Europa League. Jetzt sieht es wieder besser aus - 14 Punkte aus sieben Spielen und Platz drei. Gehören Gattuso und Neapel vielleicht doch die Zukunft?

                <strong>Patrick Vieira (OGC Nizza)</strong><br>
                Auch eine andere Spieler-Legende wartet auf einen neuen Vertrag. Doch beim französischen Weltmeister sieht es derzeit nicht ganz so gut aus. Seit 2018 steht Vieira an der Cote d'Azur an der Seitenlinie. In der letzten Saison gelang mit Platz sechs die Qualifikation zur Europa League. Dort stehen nach drei Spielen aber nur drei Punkte, in der Liga rangiert OGC auf Platz acht. Aber der Rückstand auf die oberen Plätze ist gering. Vieira kann das Ruder jederzeit rumreißen und sich für einen neuen Vertrag empfehlen.

                <strong>Andre Villas-Boas (Olympique Marseille)</strong><br>
                Ein weiterer sehr bekannter Name und ein weiterer Trainer, der auf eine Verlängerung wartet. Doch bei Villas-Boas und Marseille läuft es nicht wirklich gut. "Um in der Champions League scheiße zu sein, muss man sich erst einmal für die Champions League qualifizieren. Das haben wir getan und wir sind scheiße", sagte der 43-Jährige nach der dritten Niederlage im dritten Königsklassen-Spiel. In der Ligue 1 stehen nach fünf Siege in neun Spielen, auch da geht mehr. Die drei Liga-Siege in Folge zuletzt werden helfen, trotzdem wird es eng für den Star-Coach, der auch schon die Tottenham Hotspur und den FC Chelsea trainierte.

                <strong>Thomas Tuchel (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Es geht ganz schön zur Sache, was die Trainerjobs in Frankreich angeht. Und auch den deutschen Vertreter in der Ligue 1 könnte es mit Ablauf der aktuellen Saison treffen. Auch wenn Tuchel in zwei Jahren zweimal die Meisterschaft holte, wird er immer noch an der Champions League gemessen. Und auch dort schaffte es der 47-Jährige in der letzten Saison ins Finale. Doch auch das scheint nicht zu reichen. Druck und Unmut, wohin das Auge reicht. Eine Verlängerung des Vertrages steht derzeit in den Sternen.

                <strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>
                Projekt gescheitert? Pep baute in Manchester eine Übermannschaft und trotzdem reichte es nicht für den großen Wurf. Zwei englische Meisterschaften, aber in der Königsklasse ging es maximal bis ins Viertelfinale. Irgendwie soll es nicht sein. Ob der 49-Jährige bei den Citizens bleibt, hängt wohl auch davon ab, was in dieser Saison passiert. 

                <strong>Marcelo Bielsa (Leeds United)</strong><br>
                Eine weitere Ikone, aber die Situation passt zu Bielsa, der Leeds nach vielen Jahren Abstinenz zurück in die Premier League geführt hat. Der Argentinier ist ein sehr eigenwilliger Typ, allerdings mit vollem Fokus auf den Sport. Leeds ist nach gutem Start mittlerweile auf Platz 15 angekommen. Jetzt muss geliefert werden, dann werden die Verantwortlichen und Bielsa schauen, wo sie stehen.

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