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Aytekin und Rafalski sensibilisieren gegen Diskriminierung

  • Aktualisiert: 03.04.2023
  • 11:00 Uhr
  • SID
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© FIRO/FIRO/SID/
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Die deutschen Top-Referees Deniz Aytekin und Katrin Rafalski haben im Kampf gegen Diskriminierung im Fußball ein Lehrvideo gedreht.

Frankfurt am Main (SID) - Die deutschen Top-Referees Deniz Aytekin und Katrin Rafalski haben im Kampf gegen Diskriminierung im Fußball ein Lehrvideo gedreht. Mit dem siebenminütigen Clip sollen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sensibilisiert werden, künftig bei Rassismus, Sexismus und Antisemitismus noch entschlossener einzuschreiten. Das Video wird erstmals im Rahmen des DFB-Pokal-Viertelfinals zwischen Bayern München und dem SC Freiburg am Dienstag zu sehen sein. 

"Vielfalt ist eine Stärke des Fußballs, in den Bundesliga-Stadien genauso wie auf den Amateurplätzen im ganzen Land", sagte Aytekin: "Gleichzeitig aber gibt es auch Herausforderungen wie etwa Vorurteile, Ausgrenzung und manchmal sogar Hass und Gewalt. Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass wir auch als Unparteiische, egal in welcher Liga, entschieden gegen Diskriminierung vorgehen."

Das Lehrvideo solle künftig vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den Landesverbänden in der Aus- und Fortbildung von Unparteiischen eingesetzt werden. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bildungsprojekts "Zusammen1" von MAKKABI Deutschland, des Schiedsrichter-Podcasts "Collinas Erben" und des DFB. In der Saison 2021/22 war in Deutschland die Rekordzahl von 911 Spielen wegen Gewalt- oder Diskriminierungsvorfällen abgebrochen worden.


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