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Bei Twitter: Hertha-Investor Windhorst widerspricht Fans

  • Aktualisiert: 13.03.2022
  • 17:43 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Ein Hertha-Fanclub wirft Lars Windhorst bei Twitter eine falsche Entscheidung in der Personalie Jürgen Klinsmann vor. Der Investor antwortet und sieht die Verantwortung bei jemand anderem.

Berlin - Im Abstiegskampf liegen die Nerven bei Hertha BSC blank, aber auch abseits des Platzes geht es hoch her.

Das neueste Kapitel spielte sich am Sonntag bei Twitter ab, wo Investor Lars Windhorst direkt einem Fan widersprach.

Der Acccount "Axel Kruse Jugend", der nach eigenen Angaben einem offiziellen Fanclub der Hertha gehört und von den Vorstandsmitgliedern betreut wird, hatte bereits am 16. Februar in einem Tweet den Investor kritisiert.

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Fanclub wird Windhorst falsche Entscheidung vor

"Wer laut Lars Windhorst schuld daran ist, dass die Millionen irgendwie immer weg sind: Finanzämter, Staatsanwaltschaften, Wirtschaftsprüfer, die BaFin und Hertha BSC", schrieb die "Axel Kruse Jugend".

Und in einem weiteren Tweet: "Witzig, wie Windhorst es immer so hinstellt, als hätte Hertha das ganze Geld verbrannt. Dabei ist mindestens die Hälfte davon weg, weil er eine falsche Entscheidung getroffen hat: Jürgen Klinsmann."

Jürgen Klinsmann war am 27. November 2019 als Trainer in Berlin vorgestellt worden, am 11. Februar 2020 verkündete der frühere Bayern- und Bundestrainer in einem vielbeachteten Facebook-Video seinen Rücktritt.

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Windhorst sieht Verantwortung bei Preetz

Die Personalie Klinsmann wird bis heute in Berlin intensiv diskutiert, am Sonntag meldete sich Lars Windhorst direkt zu Wort und antwortete auf den Tweet der "Axel Kruse Jugend".

"Weil heute Sonntag ist… hab das grad gelesen und bin amüsiert und gleichzeitig entsetzt über den Schwachsinn den Sie hier verbreiten. Am 24.22.2019 (sic!) nach dem Augsburg Debakel hat mich Herr Preetz angerufen und mich informiert das er Jürgen Klinsmann überreden will…", schrieb Windhorst.

Und weiter: "Er wollte das Klinsmann sofort aus Los Angeles nach Berlin fliegt und als neuer Trainer einspringt und fragte mich, ob ich helfen kann Klinsmann zu überzeugen."

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Hertha würde mehr Ruhe guttun

Windhorst sieht die Verantwortung für das Engagement von Jürgen Klinsmann also beim damaligen und zwischenzeitlich entlassenen Sportdirektor Michael Preetz. Wie es tatsächlich war, lässt sich natürlich von außen nicht nachvollziehen.

Aber sicher ist, dass der Hertha in der aktuellen sportlichen Lage ein wenig mehr Ruhe guttun würde.

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