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Copa Libertadores: Boca Juniors greifen nach Rekordtitel
Die Boca Juniors greifen in der Copa Libertadores nach dem Rekordtitel. In einem Elfmeterkrimi im Halbfinale setzte sich das argentinische Team um Starspieler Edinson Cavani mit 4:2 bei Palmeiras aus Sao Paulo durch und zog ins Endspiel ein. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden, eine Verlängerung gibt es in dem Wettbewerb nicht.
Mit einem Erfolg im Finale könnten die Boca Juniors ihren siebten Titel in der Copa Libertadores feiern und mit Rekordsieger CA Independiente gleichziehen. Im Endspiel trifft der Klub aus Buenos Aires am 4. November im Maracana-Stadion auf Fluminense, die Brasilianer hatten sich am Tag zuvor bei Internacional Porto Alegre durchgesetzt (2:1).
Der Uruguayer Cavani, der in Europa unter anderem für Paris St. Germain und Manchester United gespielt hatte, traf nach 23 Minuten zur Führung für die Argentinier. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Verteidiger Marcos Rojo (66.) nutzte Palmeiras jedoch die Überzahl und erzielte durch Joaquin Piquerez (73.) den Ausgleich.
Im Elfmeterschießen scheiterte Cavani mit dem ersten Versuch vom Punkt. Sergio Romero, Argentiniens Nationaltorhüter im WM-Finale 2014 gegen Deutschland, parierte jedoch zwei Elfmeter, ehe Guillermo Fernandez verwandelte und den Sieg für die Boca Juniors sicherte.